Die Steelers sind wieder zurück in der Erfolgspur. Nach 4 Niederlagen in Folge gewann das Team unserer Coaches Kevin Gaudet und Marc St. Jean verdient mit 4:1 gegen die Dresdner Eislöwen.
Dabei standen die Vorzeichen erneut nicht gut für die Schwaben. Markus Gleich ist nicht rechtzeitig fit geworden und verpasste das Gastspiel an der Elbe. Die Sachsen fanden von Beginn an besser ins Spiel, bei den Steelers lief zu Anfang nicht viel zusammen. Erneut war es Torwart Sinisa Martinovic der seine Vorderleute mit überragenden Aktionen im Spiel hielt. In der 9. Spielminute hatten die Mannen aus dem Ellental die Chance in Überzahl das Blatt zu wenden. Leider lief in diesem Powerplay nicht viel zusammen und es bleib beim torlosen Unentschieden. Aber was nicht ist, konnte ja noch werden. Kurz vor Ende des ersten Abschnitts hatte Mark Heatley die große Chance seine Farben in Front zu schießen, er konnte die Scheibe aber nicht an Peter Holmgren vorbei im Tor unterbringen. Mit dem torlosen Unentschieden wurden erstmals die Seiten gewechselt.
Das zweite Drittel begann für die Schwaben so wie es sein sollte – mit dem Führungstor! Auf Zuspiel von Matt McKnight erzielte der wiedergenesene Max Prommersberger das 1:0 für die Steelers! Als kurz darauf Lukas Slaventinsky auf Seiten der Dresdner wegen Behinderung 2 Minuten „einsitzen“ musste, verpasste man in Überzahl die Führung auszubauen. Stattdessen schlugen die Hausherren zurück. In der 28. Minute musste Matt McKnight wegen Beinstellens in die Kühlbox, ihm folgte nur 30 Sekunden später wegen des gleichen Vergehens David Wrigley. Jetzt ging es mit nur 3 Mann die Führung zu verteidigen. Eislöwentrainer Thomas Popiesch nahm daraufhin bereits jetzt seine Auszeit uns stellte sein Team ein. Das zahlte sich aus – Carsten Gosdeck traf zum Ausgleich nach 28:54 gespielten Minuten. Die restliche Zeit zu viert konnten die Schwaben dann ohne weiteren Gegentreffer überstehen. Der Tabellenführer der DEL 2 steckte den Ausgleich schnell weg und ließ die ca. 60 mitgereisten Fans in Grün-Weiß in der 34. Spielminute erneut jubeln! David Wrigley vollendete einen Angriff über Matt McKnight und Jason Pinizzotto zur erneuten Führung. 2:1 für Bietigheim hieß es dann nach 40 gespielten Minuten.
Der Schlussabschnitt war keine 2 Minuten alt, da mussten die Jungs aus dem Ellental wieder eine Unterzahlsituation überstehen. Dominic Auger schaute für 2 Minuten wegen Hakens von draußen zu. Dank Silo Martinovic und tapfer kämpfenden Spielern blieb es bei der Führung. In der 48. Minuten wurde erneut der Dominic Auger vom Stadionsprecher durchgesagt, nur diesmal als Torschütze zum 3:1! Die Vorlagengeber zum zweiten Mal in Folge, Matt McKnight und Jason Pinizzotto. Die Steelers kontrollierten fortan die Begegnung und ließen die Eislöwen kaum zur Entfaltung kommen. Als Lukas Slaventinsky auf der Strafbank saß, zum insgesamt 3. Mal am heutigen Abend, machte Marcus Sommerfeld mit dem 4:1 den Sieg perfekt. Erneut kam die Vorarbeit von Matt McKnight, der somit an allen Bietigheimer Treffern beteiligt war. Der zweite Assist ging an Robin Just. Zu spielen waren zu diesem Zeitpunkt noch 3:50 Minuten. Der Rest des Spiels war einfach nur noch grenzenloser Jubel in Grün und Weiß! Endlich gab es wieder 3 Punkte für die Steelers! Ein perfekter Jahresabschluss für die Schwaben!
30.12.2014 22:31 von Bietigheim Steelers
Quelle: www.steelers.de
