Pinizzotto und Baier führen Steelers zum 4:2- Sieg gegen kam




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Pinizzotto und Baier führen Steelers zum 4:2- Sieg gegen kam

Beitragvon Petra » 04.01.2016, 14:03

Pinizzotto und Baier führen Steelers zum 4:2- Sieg gegen kampfstarke Wölfe

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Zum ersten Spiel des Jahres vor heimischem Publikum empfing der Meister heute die Freiburger Wölfe zum Derby. Von der Tabellenkonstellation her eigentlich eine klare Sache, hätten Derbys nicht ihre eigenen Gesetzte. Schon einmal mussten die Mannen von Coach Kevin Gaudet in dieser Saison eine schmerzliche Niederlage gegen die Breisgauer einstecken. Im Oktober setzte es eine 3:7 Auswärtsklatsche. Die zweite Begegnung im Ellental konnte man dann knapp vier Wochen später mit 3:0 für sich entscheiden.

Verhalten begann das erste Drittel. Zwei Minuten waren bereits vergangen als Adam Borzecki den ersten Schuss aufs Tor der Wölfe brachte. Jedoch kein Problem für Christoph Mathis im Tor der Gäste. Auf der Gegenseite musste Silo Martinovic sogar bis zur fünften Spielminute warten bis er zum ersten Mal eingreifen musste. 7:24 Minuten waren gespielt als Adam Borzecki wegen Hakens auf die Strafbank musste. Nach 30 Sekunden im Powerplay dann erneute Strafe gegen die Hausherren. Dominic Auger durfte wegen unerlaubten Körperangriffs neben seinem Kapitän Platz nehmen. Somit 90 Sekunden doppelte Überzahl für die Gäste. Die Steelers verteidigten aufopferungsvoll und alles was auf den Kasten von Silo Martinovic kam konnte der Bietigheimer Goalie abwehren. So überstand man die brenzlige Situation schadlos. Der Meister wieder komplett und von da an mit den spielbestimmenden Aktionen. Doch alles was Wrigley, Kelly und Cabana versuchten wurde von Mathis zunichte gemacht. Zwölf Minuten waren gespielt als der Pfosten für Mathis rettete. Matt McKnight hatte René Schoofs am langen Pfosten angespielt der dann denkbar knapp scheiterte. Nach knapp 14 gespielten Minuten dann auch die erste Strafe für die Wölfe. Ondrej Svanhals hoher Stock wurde mit 2 Minuten geahndet. Gutes Powerplay der Steelers mit zahlreichen Möglichkeiten, doch keine in der Qualität um Mathis zu bezwingen. Die Breisgauer hatten bei einem Konter sogar die Chance auf den Shorthander. Silo Martinovic konnte den Rückstand jedoch mit einer tollen Reaktion verhindern. Mit dem für die Gäste schmeichelhaften 0:0 ging es zum ersten Pausentee.

Auch im zweiten Abschnitt dauerte es bis zur dritten Minute als Matt McKnight Dennis Palka im Slot fand, Christoph Mathis aber weiterhin seinen Kasten sauber halten konnte. Fünf Minuten waren gespielt als Justin Kelly aus dem Slot die erneute Chance zur Führung vergab. Knapp am Toreck flog die Scheibe vorbei. Kurz darauf wieder Powerplay für die Gäste. Bastian Steingroß durfte wegen Stockchecks zwei Minuten pausieren. Gutes Penaltykilling des Meisters und Bastian Steingroß direkt von der Strafbank kommend mit der Chance zur Führung. Mathis jedoch erneut Sieger. Matt McKnight wurde bei diesem Gegenzug von Milos Vavrusa behindert, so dass es für die Steelers ein weiteres Powerplay gab. Und diesmal zeigte der Meister warum er in dieser Statistik die Liga anführt. Marcus Sommerfeld bekam die Scheibe von David Wrigley an die blaue Linie zurück gespielt, zog ab und Jason Pinizzotto konnte den Abpraller zum umjubelten Führungstreffer versenken. Keine zwei Minuten später war es erneut unsere #7, Jason Pinizzotto, der nach starkem Pass von Yannik Baier in toller Einzelaktion den zweiten Treffer markieren konnte. Fünf Minuten vor dem Ende dann ein Lebenszeichen der Freiburger Offensive. Doch Silo Martinovic mit klasse Reaktion gegen den abgefälschten Schuss. Keine Minute später folgte der dritte Treffer an diesem Abend. Jason Pinizzotto setzte Yannik Baier in Szene, der Christoph Mathis mit einer tollen Bewegung erneut überwinden konnte. Ein weiteres Powerplay der Schwaben blieb folgenlos und so wurden mit der komfortablen 3:0 Führung letztmals an diesem Abend die Seiten gewechselt.

Ohne David Wrigley begann das letzte Drittel. Der Goldhelm musste verletzungsbedingt in der Kabine bleiben. Die Schwaben mit der Führung im Rücken versuchten diese zu früh zu verwalten. Dies wurde schon nach gut zwei Minuten bestraft. Gegen Petr Haluza konnte Silo Martinovic noch abwehren, Ondrej Svanhal stand dann aber bereit um den Abpraller zu versenken. Auch nach dem Freiburger Treffer der Meister mit vielen Scheibenverlusten in der Vorwärtsbewegung. Hinzu kamen kurz hintereinander Strafzeiten gegen Max Prommersberger wegen Beinstellens und Freddy Cabana wegen Stockschlags. Die doppelte Überzahl der Freiburger war fast überstanden, als Nikolas Linsenmaier mit dem Querpass vor dem Tor Petr Haluza fand der ohne Mühe zum Anschlusstreffer vollenden konnte. Neun Minuten waren noch zu spielen. Freddy Cabana bekam kurz darauf nach einer unnötigen Aktion eine erneute Strafzeit wegen Stockchecks. Folgen sollte das Powerplay sieben Minuten vor dem Ende jedoch keine haben. Die letzten Minuten die Freiburger mit dem Versuch den Ausgleich zu erzielen. Jedoch selbst in den letzten Sekunden mit dem sechsten Feldspieler für Christoph Mathis auf dem Eis sollte ihnen kein Treffer mehr gelingen. Den erzielten dann die Steelers ins leere Tor. Freddy Cabana traf auf Zuspiel von René Schoofs zum 4:2 Endstand.

3.234 Zuschauer sahen einen erwarteten Sieg der Hausherren bei dem Jason Pinizzotto verdientermaßen noch zum Spieler des Abends bei den Schwaben gewählt wurde. Weiter geht es für die Steelers bereits am Dienstag im nächsten Heimspiel gegen die Eispiraten Crimmitschau.

03.01.2016 19:24 von Bietigheim Steelers

Quelle: www.steelers.de
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