Playoff Finale - Zeit für die Revanche!




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Playoff Finale - Zeit für die Revanche!

Beitragvon Petra » 13.04.2015, 17:10

Playoff Finale - Zeit für die Revanche

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Als am 12.09.2014 die Saison 2014/2015 begann, lag die Finalniederlage der Steelers gegen die Fischtown Pinguins knapp 5 Monate zurück. Die Schwaben starteten zu diesem Zeitpunkt durchaus überraschend mit einem 6:4 Auswärtssieg beim späteren Halbfinalgegner in Landshut, der Meister aus Bremerhaven tat sich etwas schwerer und begann die neue Saison so, wie die Meistersaison endete, mit Überstunden und einem knappen Sieg, diesmal im Shootout gegen Bad Nauheim.

Durch den Gewinn der Meisterschaft 2013/2014 kamen die Fischtown Pinguins im Laufe der aktuellen Saison auch zu internationalen Ehren. Im Continental Cup konnten die Seestädter nach zwei erfolgreich absolvierten Turnier-Runden am Ende das Super Finale in eigener Arena bestreiten, musste sich allerdings aufgrund der Niederlage gegen den weißrussischen Vertreter Neman Grodno am Ende mit einem hervorragenden 2. Platz zufrieden geben.

Die Doppelbelastung (insgesamt kamen dadurch 9 weiter Spiele hinzu) zeigte jedoch lange Zeit Spuren im Saisonverlauf und Tabellenbild der Norddeutschen. Am Ende gab die Truppe von Mike Stewart aber zum richtigen Zeitpunkt nochmals Vollgas und konnte von den letzten 19 Hauptrundenpartien seit dem Super Finale 15 Mal das Eis als Sieger verlassen, was am Ende für Platz 2 in der Abschlusstabelle ausreichte.

Die Steelers wiederum bestritten zeitweise einen ganz anderen Kampf, den gegen das Verletzungspech! Immer wieder schrumpfte der Kader auf eine sehr übersichtliche Größe herab, ein Höhepunkt war hier sicherlich die Partie am 23.11.2014 in Crimmitschau, als Kevin Gaudet bereits bei Spielbeginn nur noch 14 Feldspieler zur Verfügung standen. Diese Begegnung fiel jedoch in einen sensationellen Lauf, bei dem das Team zwischen 14.11. und 19.12. sage und schreibe 11 Siege in Folge feiern konnte und spätestens hier den Grundstein für den bärenstarken Hauptrundenverlauf legte.

Die Begegnungen gegen unseren Finalgegner fielen ganz unterschiedlich und trotzdem ausgeglichen aus. Beide Teams gewannen jeweils einmal daheim und einmal auf fremden Eis, die Steelers siegten im ersten Saisonvergleich mit 5:0 an der Küste, unterlagen dann daheim mit 3:4 und zogen auch einen Tag vor Heiligabend den Kürzeren, als Bremerhaven daheim 3:2 siegte. Das letzte Duell entschieden die Schwaben dann wieder vor heimischer Kulisse für sich, 4:2 hieß es am Ende!

Fakten zum Finale:

Nicht nur für die beiden Teams an sich steht jetzt die Neuauflage des letztjährigen Finales an, auch ein überwiegender Teil der handelnden Personen ist identisch! Neben den beiden Trainern Kevin Gaudet und Mike Stewart sind bei den Steelers aktuell noch 11 Spieler im Kader (Bastian Steingroß und Matt McKnight leider verletzt), bei den Fischtown Pinguins sind es gar 16 Spieler, die auch letztes Jahr schon auf dem Spielberichtsbogen standen.

Beide Teams haben eine identische Finalgeschichte (drei Teilnahmen, zwei Siege, eine Niederlage) in der zweithöchsten Spielklasse. Die Norddeutschen konnten 2002 und 2014 das Finale für sich entscheiden, 2006 hatte man gegen Straubing das Nachsehen. Die Steelers konnten 2009 und 2013 am Ende den Pott in die Höhe halten, 2014 unterlag man im direkten Vergleich den Seestädtern!

In den letzten zehn Finalserien seit 05/06 standen sich sechs Mal die beiden Teams gegenüber, die nach der Hauptrunde Platz 1 und 2 belegten. Einmal war der Hauptrundenfünfte dabei, zweimal der Vierte und letztes Jahr die Steelers als Drittplatzierter, Gegner für diese Teams war jeweils der Hauptrundenprimus. Mit Straubing (2006), Wolfsburg (2007) und München (2010) gewannen am Ende dreimal die Teams ohne Heimrecht das Finale. Kassel (2008), die Steelers (2009), Ravensburg (2011), Landshut (2012), erneut die Steelers (2013) und Bremerhaven (2014) siegten als vorangegangener Hauptrundenmeister. 2015 stehen sich wieder die Plätze 1 und 2 gegenüber.

Im direkten Playoff-Vergleich steht es 3:0 für die Fischtown Pinguins:

2000/2001 Viertelfinale Steelers - Bremerhaven 1:3

2001/2002 Halbfinale Bremerhaven - Steelers 3:0

2013/2014 Finale Bremerhaven – Steelers 4:1

Gutes Omen für die Steelers?

Sowohl in der Meistersaison 2008/2009 (VF gegen Riessersee, HF gegen Lausitzer F.) als auch in der Meistersaison 2012/2013 (VF gegen Lausitzer F., HF gegen Rosenheim) begann die Reise zum Titel über die Bundesländer Bayern und Sachsen. Auch dieses Jahr war man in diesen beiden Bundesländern zu Gast! Im Viertelfinale gegen Dresden benötigten die Ellentaler zwar dreimal die Verlängerung, am Ende reichte es jedoch zum Sweep (2:1, 2:1, 5:0, 4:3). Im Halbfinale gegen Landshut (5:2, 6:0, 7:2, 6:3) folgte Sweep Nummer zwei der laufenden Playoffs.

Unser Finalgegner bezwang im Viertelfinale Rosenheim mit 4:0 und in der Vorschlussrunde die Löwen Frankfurt mit 4:2.

Gemeinsam für den Titel, seid dabei und kommt in die Arena, unterstützt die Steelers und macht das Heimrecht zu dem, was es sein soll - einen Vorteil! Denn in der EgeTrans Arena darf nur ein Team regieren und das heißt Steelers!!!

13.04.2015 16:38 von Sebastian Marjan

Quielle: www.steelers.de
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