Robin Just führt Steelers mit Hattrick zum 5:2 Sieg




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Robin Just führt Steelers mit Hattrick zum 5:2 Sieg

Beitragvon Petra » 27.03.2016, 16:50

Robin Just führt Steelers mit Hattrick zum 5:2 Sieg

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Lies es heute dreimal Krachen - Robin Just


Am heutigen Samstagabend kam es in der EgeTrans Arena zum ersten Halbfinalspiel der Steelers gegen die Dresdner Eislöwen. Die große Frage vor dem Spiel: Wer legt wem wie viele Eier ins Netz, so kurz vor dem Osterfest? Die Sachsen kamen mit der Empfehlung den Tabellenzweiten aus Bremerhaven im Viertelfinale ausgeschaltet zu haben ins Schwabenland. Bei den Steelers musste Trainer Kevin Gaudet weiter auf Freddy Cabana und David Wrigley verzichten. Eislöwen-Trainer Bill Stewart hat ebenfalls Verletzungssorgen, für Kapitän Steven Rupprich ist die Saison gelaufen, René Kramer und Kai Wissmann fehlten heute ebenfalls.

Vom Eröffnungsbully an entwickelte sich eine flotte Partie, in der das Augenmerk deutlich mehr auf das Eishockeyspielen als auf körperliche Auseinandersetzungen gerichtet war. Beide Sturmreihen kamen zu Möglichkeiten, doch zunächst räumten die beiden Goalies, Marvin Cüpper bei den Eislöwen und Silo Martinovic bei den Steelers, alles weg was in Richtung Torgehäuse flog. Nach knapp acht Minuten stellten die Unparteiischen mit Jason Pinizzotto den ersten Spieler an diesem Abend vom Eis, zwei Minuten für Stockschlag wurden ihm zur Last gelegt. Im darauf folgenden Powerplay kamen die Gäste schnell in die Powerplayformation, kombinierten zeitweise sehr ansehnlich, doch der erste Treffer der Halbfinalserie wollte nicht gelingen. Dieser war den Hausherren reserviert, die nach einem Schuss von der blauen Linie durch Kapitän Adam Borzecki und einem Tip-in von Goldhelm Justin Kelly in der zwölften Minute mit 1:0 in Führung gingen. Vier Minuten später legten die Kufencracks aus dem Ellental dann Treffer Nummer Zwei nach, René Schoofs und Dennis Palka ebneten den Weg für Robin Just, der den allergrößten Teil 3.236 Zuschauer in der EgeTrans Arena zum zweiten Mal jubeln lies! Doch die Gäste aus Sachsen hatten die richtige Antwort parat, die Fans der Steelers jubelten noch, da zappelte nach einer Kombination über Harrison Reed und Ex-Steeler David Rodmann die Hartgummischeibe im Tornetz hinter Silo Martinovic, Sebastian Zauner war der Torschütze exakt 21 Sekunden nach dem Treffer von Robin Just! Mit dem Spielstand von 2:1 ging es kurz danach auch zum ersten Pausentee.

Dieser schien den Steelers und ganz besonders Robin Just bestens zu schmecken, denn der legte los wie die Feuerwehr beim Großbrand! 22:12 Minuten zeigte der Videowürfel in der EgeTrans Arena an, da schlug die Scheibe nach schönem Doppelpass mit Matt McKnight zum dritten Mal in den Dresdner Tormaschen ein, Torschütze Robin Just. Stadionsprecher Pucki kam noch gar nicht zur Ansage des dritten Treffers, der Jubel hallte noch durchs weite Rund der Arena, da stand es bereits 4:1 – erneut schlug der Mann mit der # 17 nach schöner Vorarbeit durch René Schoofs gnadenlos zu, 22:39 Minuten waren gespielt! Zwischen der 28. und 30. Minute brannte es dann vor dem Bietigheimer Tor, doch die zeitweise doppelte Unterzahl, Matt McKnight und PJ Fenton saßen leicht zeitversetzt jeweils zwei Minuten in der Kühlbox, konnte die Hintermannschaft und allen voran Goalie Silo Martinovic meistern, was dennoch an Torschüssen durchkam, endete an der Querlatte des Bietigheimer Gehäuses. Ab der zweiten Hälfte des Mitteldrittels reduzierten dann vor allem die Steelers etwas das Tempo und konzentrierten sich darauf, in der Defensive nichts anbrennen zu lassen und bei gegebenen Möglichkeiten den Angriff auszuspielen. Ohne spielentscheidende Szenen endete das Drittel schließlich und die Hausherren konnten mit der verdienten 3-Tore-Führung in die zweite Pause gehen.

Zu Beginn des Schlussabschnitts ergab sich dann nochmals die Möglichkeit für die Gäste ins Spiel zurück zu finden, doch das am heutigen Abend zwar spielerisch durchaus ansehnliche Powerplay war einfach im Abschluss zu harmlos. Mit einer kleinen Unterbrechung von gerade einmal vier Sekunden konnten die Sachsen nahezu vier Minuten Überzahl am Stück spielen, zuerst saß Shawn Weller wegen Hakens und als dieser auf das Eis zurück kam, musste Kapitän Adam Borzecki wegen hohen Stocks vom Eis - eine möglich Torausbeute blieb dem Team von Coach Bill Stewart zunächst noch verwehrt. Drei Minuten später hieß es dann erneut "Des einen Freud, des anderen Leid" als zum zweiten Mal an diesem Abend das Torgestänge einen Treffer verhinderte, erneut profitierten die Steelers von der richtigen Pfostenbreite. In der 56. Minute sollten die mitgereisten Dresdner Schlachtenbummler dann allerdings doch nochmals den Torschrei ausrufen, Dominik Grafenthin verkürzte den Spielstand für seine Farben auf 4:2. Knapp 150 Sekunden vor Ende des Spiels versuchten die Eislöwen dann durch die Herausnahme ihres Goalies und einem sechsten Feldspieler das heute Abend fast Unmögliche möglich zu machen, bei nomineller Überzahl von Feldspielern einen bzw. zwei Treffer zu erzielen! Doch der Versuch sollte zum scheitern verurteilt gewesen sein und brachte dem Hauptrundenprimus aus dem Ellental am Ende noch ein Empty Net Goal durch Justin Kelly in der 59. Spielminute, was gleichbedeutend mit dem Entstand war! Die Steelers legten den Eislöwen fünf Eier ins Nest und durften über nur zwei erhaltene Eier glücklich sein!

Weiter geht es in der Halbfinalserie bereits am Ostermontag, dann treten die Steelers um 17:00 Uhr in Sachsens Hauptstadt an. Das nächste Spiel auf schwäbischem Eis findet am kommenden Freitag, 01.04. um 19:30 Uhr statt.

26.03.2016 23:10 von Sebastian Marjan

Quelle: http://www.steelers.de
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