Sächsisches Wochenende endet gegen pinke Eislöwen




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Sächsisches Wochenende endet gegen pinke Eislöwen

Beitragvon Petra » 27.10.2016, 18:00

Sächsisches Wochenende endet gegen pinke Eislöwen

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Eng wird es wieder am Sonntag zwischen den Eislöwen und Steelers


Am Sonntag kommt es zum zweiten Duell mit den Eislöwen aus Dresden in dieser Spielzeit. Die erste Partie im Ellental konnten die Steelers mit einem fulminanten 7:2-Sieg für sich entscheiden. Doch seitdem hat sich an der Elbe einiges getan und das Team von Trainer Bill Stewart spielte sich, bei einem Spiel weniger als die Konkurrenz, auf den sechsten Platz vor. Die Eislöwen werden in diesem Spiel in pinkfarbenen Sondertrikots auflaufen um die Aktion „Pink in the Rink“ zu unterstützen, die auf die Brustkrebsvorsorge bei Frauen aufmerksam machen soll.

„Das war einfach nur peinlich“, das war neben den Glückwünschen an Kevin Gaudet die einzigen Worte von Stewart auf der Pressekonferenz nach dem Spiel in Bietigheim. Das hochgehandelte Team aus Sachsen kam schwer aus den Startlöchern, mittlerweile hat man aber Schwung aufgenommen und ist seit vier Spielen ungeschlagen (ohne das Spiel am Freitag in Kaufbeuren).

Die Eislöwen haben sich nicht nur in der Tabelle verändert, sondern auch der Kader hat Korrekturen abbekommen. Neu im Team ist der 35-jährige finnische Center Ville Hämäläinen, der über 700 Spiele in der ersten finnischen Liga nachweisen kann. In seinen ersten zwei Einsätzen gelang ihm ein Treffer. Da sich Torhüter Kevin Nastiuk schwer an der Hand verletzte, können die Sachsen mit vier Kontingentstürmern auflaufen.

Den Goldhelm trägt der Kanadier Brendan Cook, der bereits 10 Tore erzielte und fünft weitere einleitete. In der internen Scorerwertung reiht sich hinter ihn mit Mirko Sacher ein Verteidiger ein. Vier Treffer und acht Vorlagen sind ein sehr guter Wert für einen Defender, die ihm auch Platz eins aller Verteidiger der Liga einbringt. Immer besser in Fahrt kommt auch der ehemalige Meisterkapitän der Schwaben Marcel Rodman. Neun Treffer bereitete er bereits vor, traf nur einmal selber ins Schwarze. Ein weiterer ehemaliger Steeler ist Arturs Kruminsch, der zweimal traf und acht Tore maßgeblich vorbereitete. Mit Martin Davidek, dem schnellen Dominik Grafenthin, Marius Garten und dem zweiten Finnen Teemu Rinkinen, hat Trainer Stewart weitere gefährliche Stürmer in den eigenen Reihen, die immer für einen Treffer gut sind.

Die jungen Lucas Dumont, Eric Valentin, Maximilian Faber und Mick Köhler sind allesamt Förderlizenzspieler vom Partner aus Köln und spielen eine sehr gute Rolle an der Elbe. Alle vier erzielten bereits Tore und sammelten Punkte.

Neben Mirko Sacher ist Petr Macholda mit die wichtigste Person in der Verteidigung. Auch der 34-jährige Deutsch-Tscheche hat schon vier Treffer und vier Vorlagen auf dem Papier. Wer dann noch René Kramer hinten aufbieten kann, der muss sich eigentlich wenig Sorgen machen – eigentlich. Pat Baum, Sebastian Zauner und Tomas Schmidt komplettieren die Defensive.

Im Tor muss sich jetzt der junge Hannibal Weitzmann bewähren, der für den verletzten Nastiuk eher die Kohlen aus dem Feuer anstatt der Pucks aus dem Netz holen soll. Dass er ein sehr guter Keeper ist, bewies er bereits in Bietigheim, als er nach wenigen Minuten für Nastiuk eingewechselt wurde. Als Backup steht Lucas Hofmann im Aufgebot, der im DNL-Team der Sachsen spielt.

Am Sonntag sollten die Steelers von der Strafbank wegbleiben, denn die Dresdner sind das mit Abstand beste Team in Überzahl! Eine Erfolgsquote von 39,47% sind weitaus mehr als gut. 15 Treffer in lediglich 38 Situationen. Auch in Unterzahl belegt man mit einer Quote von 84% einen hervorragenden dritten Platz. Hier sind die Schwaben Ligaprimus mit 93,18%.

Vor der D-Cup Pause noch einen Auswärtssieg einfahren – das wär´s! Allen Fans die das Team in die schöne Elbmetropole begleiten, wünschen wir schon jetzt eine gute Anfahrt! Lasst Platz für drei Punkte!

27.10.2016 16:20 von Patrick Jonza

Quelle: http://www.steelers.de
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