Sieg im Topspiel - souveräne Steelers gewinnen mit 2:1




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Sieg im Topspiel - souveräne Steelers gewinnen mit 2:1

Beitragvon Petra » 25.01.2017, 18:10

Sieg im Topspiel - souveräne Steelers gewinnen mit 2:1 in Dresden

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Traf zum wichtigen 1:0 - ML7 Max Lukes



Im vorgezogenen Spiel des 41. Spieltag der DEL2 kam es am heutigen Dienstagabend zum Duell der Steelers beim Tabellendritten aus Dresden. Die Schwaben traten noch ohne die Dienste von Justin Kelly und Sebastian Alt den Dienst an. Auch die Youngster Michael Fink und Mike Weigandt, sowie die Förderlizenzspieler aus Iserlohn und Sonthofen waren in der Elbmetropole nicht mit dabei.

Das Spiel vor 1.862 Zuschauern, davon ca. 20 aus Bietigheim, begann mit einer guten Gelegenheit für Goldhelm Matt McKnight, der aber an Kevin Nastiuk Im Tor der Eislöwen scheiterte. Den darauffolgenden Konter konnten die Hausherren jedoch zum Glück für die Schwaben nicht konsequent zu Ende spielen, so dass es beim torlosen Unentschieden blieb. Dennoch gehörten die ersten Minuten klar dem Tabellenführer. Die zweite dicke Chance hatten Freddy Cabana und Benjamin Zientek. Freddy Cabana wollte vor dem Tor nochmal quer spielen, doch Benny Zientek kam nicht mehr an die Scheibe - auch hier wollte der Treffer noch nicht fallen – noch. In der achten Minute war es dann soweit. Einen Schuss von Arturs Kruminsch konnte Silo Martinovic parieren, die Scheibe gelang über Bastian Steingroß und Freddy Cabana zu Max Lukes und ML7 traf nach toller Aktion zur verdienten Führung für sein Team. Auch in den Folgeminuten die Gäste weiter am Drücker. David Wrigley sah den besser postierten Marcel Rodman, doch sein Schuss konnte erneut Kevin Nastiuk parieren. Zur Mitte des ersten Abschnitts die erste Druckphase der Hausherren, richtig gefährlich wurde es aber nicht. Die zwei dicksten Ausgleichschancen hatten Arturs Kruminsch und Alexander Höller, doch die Defensive im Verbund mit Silo Martinovic stets zur Stelle. Sechs Minuten vor dem Ende gab es nach Schuss von Robin Just Videobeweis durch Schiedsrichter Carsten Lenhart. Doch es war eindeutig, dass der Puck vom Goalie an die an den Pfosten prallte – weiter 1:0 aus Sicht der Schwaben. Kurz vor der ersten Pausensirene roch es dann nach Ausgleich, doch Petr Macholda knallte das Spielgerät an die Latte. Die Schwaben waren die optisch bessere Mannschaft mit sehr gutem Forechecking, gegen Ende kamen die Sachsen zwar besser in die Partie, die Führung in einem guten und schnellen Spiel jedoch verdient.

Der Beginn des Mittelabschnitts wurde von beiden Teams eher verhalten gestaltet. Die Schwaben erstickten die Angriffsbemühungen der Sachsen bereits im Keime. Die erste nennenswerte Szene hatte Matt McKnight nach Zuspiel von Marcus Sommerfeld, was aber kein Problem für Kevin Nastiuk darstellte. Gespielt waren da knappe 24 Minuten. In der 29. Minute dann die erste Strafe des Spiels, es traf den Eislöwen Juuso Rajala wegen hohen Stocks. Nach einem Schuss von Marcus Sommerfeld prallte die Scheibe vom im Slot stehenden Shawn Weller zu Dominic Auger, der zum 2:0 einschießen konnte. Bereits der 14. Saisontreffer des zurzeit in überragender Form spielenden Verteidigers! Der Jubel bei den Anhängern in Grün-Weiß-Blau riesig. Von den Dresdnern zu diesem Zeitpunkt offensiv wenig zu sehen. Ja bis Petr Macholda die Scheibe vor das Tor spielte und Eric Valentin im Nachchuss scheiterte. Aus dieser Situation heraus bekam Marcel Rodman eine kleine Strafe wegen Behinderung. Das erste Powerplay der Sachsen stand an. Die beste Möglichkeit in Überzahl hatte Top-Torschütze Brendan Cook, doch er brachte die Scheibe nicht über die Linie. 100 Sekunden vor dem Ende des zweiten Drittels spielten Matt McKnight und Shawn Weller Marcus Sommerfeld sehenswert frei, doch Kevin Nastiuk war zur Stelle. Wenn es im Dritel der Steelers gefährlich wurde, dann waren die Youngsters Lucas Dumont und Eric Valentin involviert. Erstgenannter holte in der 39. Minute eine Strafe gegen Benjamin Zientek raus. In der Restspielzeit gelang den Gastgebern nichts Zählbares mehr, so dass es mit der 2-Tore-Führung in die zweite Pause ging.

Zu Beginn des Schlussdrittels musste der Vizemeister noch 44 Sekunden in Unterzahl agieren. Doch man spielte wie zuvor sehr abgezockt und clever, so dass man keinen Treffer schlucken musste. Glück hatten die Schwaben in der 42. Minute, dass bei einem Zwei auf Eins Konter Ville Hämäläinen wegrutschte und nicht zum Abschluss kam. Auf Seiten der in Weiß gekleideten Steelers hatte Freddy Cabana die Chance auf den dritten Treffer nach schönem Pass von Max Lukes. Im Weg stand Kevin Nastiuk, der abwehren konnte. Man merkte den Elbstädtern an das sie wollten, doch sie bekamen in den ersten sechs Minuten nicht wirklich was auf die Kette. Die Bietigheimer spielten in der Defensive einfach zu clever und abgebrüht. Man durfte nur nicht den Fehler machen und die Offensive vernachlässigen. In der 47. Minute traf es dann Dominic Auger mit zwei Minuten wegen Hakens und erneut Überzahl für Dresden. Bis auf einen Lattentreffer von Martin Davidek gelang dem Team von Bill Stewart fast nichts. Doch war diese gute Chance die Initialzündung für die Sachsen? Erstmal musste aber Kevin Nastiuk den Schuss von Max Prommersberger parieren, ehe es wieder in Richtung Silo Martinovic ging. Und aus dem Nichts der Anschlusstreffer – Ville Hämäläinen schlenzte die Scheibe von der blauen Linie in Richtung Tor und die Scheibe schlug im Gehäuse ein. Es wurde wieder spannend knappe acht Minuten vor Schluss und die Hausherren drängten auf den Ausgleich. Arturs Kruminsch und René Kramer waren am dichtesten am zweiten Treffer dran, konnten jedoch nicht verwandeln. Der Druck nahm zu, die Uhr tickte aber für Bietigheim. 1:15 Minuten vor dem Ende brachten sich die Eislöwen dann selber um die Chance auf den Ausgleich. Pat Baum unterlief gegen den Ex-Dresdner Marcel Rodman ein Beinstellen und erwies seinem Team dadurch einen Bärendienst. Bill Stewart nahm kurz vor Schluss noch seinen Goalie runter, doch es sollte nichts mehr bringen. Die Schwaben gewinnen am Ende aufgrund eines souveränen Auftritts verdient mit 2:1.

Am Freitag geht es mit dem Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse um 19:30 Uhr weiter. Kommt in die Arena und unterstützt das Team dabei sich die bestmöglichste Ausgangsposition für die Playoffs zu erspielen!

24.01.2017 21:57 von Patrick Jonza

Quelle: http://www.steelers.de
Zuletzt geändert von Petra am 25.01.2017, 18:17, insgesamt 1-mal geändert.
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von Anzeige » 25.01.2017, 18:10

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Nach Eislöwen nun Füchse - am Freitag Heimspiel gegen Weißwa

Beitragvon Petra » 25.01.2017, 18:12

Nach Eislöwen nun Füchse - am Freitag Heimspiel gegen Weißwasser

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Im Playoff-Rhythmus geht es bereits am kommenden Freitag um 19:30 Uhr gegen die Lausitzer Füchse in der EgeTrans Arena weiter. Nach zuletzt drei Siegen in Folge, darunter gegen die Topteams aus Frankfurt und Dresden, gilt es die Serie gegen die Sechstplatzierten Füchse am Leben zu erhalten.

Noch sechs Heimspiele stehen auf dem Programm, bevor die heißeste Phase im Eishockeysport beginnt - die Playoffs. Stimmt euch auf die schönste Zeit ein und verpasst kein Heimspiel mehr! Zeigt den potentiellen Gegnern wo die beste Stimmung der DEL 2 herrscht und wo es für andere Teams nichts zu holen gibt! Das Team hat es sich verdient vor vollen Rängen zu spielen und zahlt es euch mit unbändigen Siegeswillen zurück! Tickest für die Spiele gibt es ab 16:00 Uhr im Fanshop oder vorab online.

Unser Gegner am Freitag belegt mit 62 Punkten derzeit den sechsten Platz der Tabelle und die damit verbundene direkte Playoff-Qualifikation. Auf Platz vier sind es lediglich vier Punkte Rückstand aber auch nur drei Zähler Vorsprung auf Platz sieben. 14 Spieltage vor Schluss der Hauptrunde hat man auf Platz 11 genau 11 Punkte Luft und man kann wohl zumindest für die Pre-Playoffs planen. Neben dem ESV Kaufbeuren kann man die Sachsen zu den positiven Überraschungen dieser Saison zählen. Der seit Januar alleinige Geschäftsführer und ehemaliger Coach Dirk Rohrbach hat gemeinsam mit dem finnischen Trainer Hannu Järvenpää eine schlagfertige Truppe ins Rennen geschickt. Auch das vergangene Null-Punkte-Wochenende kann den bisher positiven Saisonverlauf trüben. Jedoch muss man aufpassen, dass der Trend nicht nach unten geht. Aus den letzten 10 Spielen konnte man lediglich 13 von 30 Punkten holen. Ab Sonntag kann es dann aus unserer Sicht gerne wieder bergauf gehen.

In der Offensive stechen drei Füchse besonders heraus: Dennis Swinnen, Jeff Hayes und Jakub Svoboda. Der 23-jährige Deutsch-Belgier Swinnen spielt seine beste Saison im Seniorenbereich und ist mit 23 Treffern und 17 Assists nicht nur Goldhelmträger der Sachsen, sondern auch zweitbester Goalgetter der Liga. In seinem dritten Jahr im Fuchsbau gelang ihm endgültig der Durchbruch. Einer, der einen großen Anteil an den guten Statistiken Swinnens hat, ist der Kanadier Jeff Hayes. Zu Saisonbeginn noch verletzt, kommt der lediglich 1.70m große Center in seinen 28 Einsätzen ebenfalls auf 40 Punkte (16 Tore/24 Assists). Rechnet man es hoch, gelingen ihm genauso viele Punkte pro Spiel wie Matt McKnight, der Topsorer der DEL 2 ist, nämlich 1,43. Dritter im Bunde ist der 27-jährige Tscheche Jakub Svoboda. Mit 28 Assists ist er der beste Vorlagengeber im Team. 10 Tore gelangen ihm zusätzlich. Diese drei haben auch mit +22 (Swinnen), +19 (Hayes) und +20 (Svoboda) eine herausragende Plus/Minus-Statistik und sind allesamt in den Top 10 der Liga vertreten. Auch der ehemalige Steeler Dennis Palka ist mit 13 Toren und neun Vorlagen sehr gut unterwegs. Mit Thomas Götz, Marius Schmidt und dem erfahrenen Elia Ostwald hat Coach Järvenpää sehr gute Alternativen. Zurzeit laboriert Elia Ostwald jedoch an einer Verletzung und sein Einsatz am Freitag ist noch ungewiss. Mit 120 geschossenen Toren stellen die Füchse nach den Steelers, den Löwen Frankfurt und den Dresdnern die viertbeste Offensive.

In der Defensive sind der 33-jährige Kapitän André Mücke und der zehn Jahre jüngere Finne Patrik Parkkonen sehr wichtige Stützen – auch offensiv. Parkkonen weist bereits 36 Punkte auf und ist der punktbeste Verteidiger der Liga. André Mücke kommt auf 24 Punkte. Erfahren und solide ist auch Sean Fischer, der nach einem kurzen Gastspiel in Garmisch wieder in der Lausitz aufläuft. Mit Roberto Geiseler und Dominik Bohac stehen zwei weitere starke Verteidiger im Kader.

Im Tor bildet das Trio bestehend aus Maximilian Franzreb, Konstantin Kessler und Marvin Cüpper eines der jüngsten und zeitgleich besten der Liga. Der 20-jährige Franzreb wurde zum Spieler des Monats Dezember gewählt, dass allein sagt schon, welch Talent in ihm steckt. Mit einer Fangquote von 91,66% und einem Gegentorschnitt von 2,39 gehört er zu den besten Goalies. Konstantin Kessler ist ebenfalls 20 Jahre jung und bewies in seinen 10 Einsätzen, dass mit ihm in Zukunft zu rechnen ist. Marvin Cüpper ist ist wie Franzreb mit einer Förderlizenz bei den Eisbären Berlin ausgestattet und meist dort Backup. Dreimal lief er für die Füchse auf und hielt ca. 94% aller Schüsse und kassierte nur 1,58 Tore im Schnitt! Egal wer am Freitag im Gehäuse steht – es wird schwer sein, ihn zu bezwingen.

Mit 18,4% Erfolgsquote spielen die Weißwasseraner ein durchschnittliches Powerplay, ähnlich auch das Penaltykilling. Hier steht eine Quote von 81,2 zu Buche.

Nach drei Siegen in Serie gilt es für die Schwaben genau da weiterzumachen! Mit EURER zahlreichen Unterstützung kann auch gegen die Füchse ein Sieg gelingen und damit der zweite in dieser Woche gegen ein Team aus Sachsen. Packt alle ein die ihr kennt und bringt sie am Freitag mit in die Arena und lasst sie sehen und spüren, wie geil das Eishockey in Bietigheim ist!

25.01.2017 12:21 von Patrick Jonza

Quelle: http://www.steelers.de
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