Siegesserie reißt am Ort an dem sie begann – 0:2 – Niederlag




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Siegesserie reißt am Ort an dem sie begann – 0:2 – Niederlag

Beitragvon Petra » 22.11.2015, 16:00

Siegesserie reißt am Ort an dem sie begann – 0:2 – Niederlage in Kassel

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Der 19. Spieltag führte die Steelers bereits zum zweiten Mal in dieser Saison nach Kassel. Dort begann damals die Siegesserie, die den Schwaben 29 von 30 möglichen Punkten in Folge einbrachte. Eine gute Nachricht vorne weg – Marcus Sommerfeld hat seine Verletzung auskuriert und stand den Coaches Kevin Gaudet und Marc St. Jean wieder zur Verfügung. Markus Gleich und Matt McKnight fehlten beide weiter.

Das Spiel begann beinahe optimal für den Meister, denn bereits nach wenigen Sekunden machte sich René Schoofs auf und davon. Sein Schuss landete jedoch am Pfosten. Auf der anderen Seite traf Thomas Merl ebenfalls das Gestänge, Glück in dieser Situation für Sinisa Martinovic, der sich bei der Latte bedanken konnte. Kurz darauf konnte er dann sein ganzes Können zeigen, als er gegen Taylor Carnevale in höchster Not rettete. In der dritten Minute sprach Schiedsrichter Alexander Singer die erste Strafe aus. Leidtragender war der Huskie Adriano Carciola – dachte man. Denn statt Powerplay sahen die 2.816 Zuschauer, darunter 40 mitgereiste Bietigheimer, einen Shorthander. Sören Sturm störte den Aufbau der Schwaben, schnappte sich die Scheibe und ließ Silo Martinovic keine Chance. Die Gastgeber jetzt das tonangebende Team und mit einigen guten Einschussmöglichkeiten. Die Steelers mussten zudem noch eine Unterzahl überstehen, als David Wrigley wegen Hakens zusehen musste. Im Mittelpunkt in den ersten 10 Minuten ganz klar Silo Martinovic. Mit zunehmender Spielzeit legten die Ellentäler zu und kamen öfter vor das Tor von Markus Keller. In die Karten spielte ihnen zudem eine erneute Strafzeit gegen die Schlittenhunde. Trotz guter Chancen von René Schoofs und Freddy Cabana hielten die Hessen die Null. Kurz vor Ende hatte Michael Christ die große Chance auf den zweiten Treffer, scheiterte aber am starken Silo Martinovic. Bastian Steingroß erhielt in dieser Situation wegen unkorrekten Körperangriffs zwei Minuten – was die hessischen Anhänger aufbrachte, da Christ blutend auf dem Eis liegen blieb. Mit der knappen Führung für die Kasseler gab es für beide Teams den ersten Tee.

Die Strafe konnten die Jungs um Kapitän Adam Borzecki zu Beginn des Mitteldrittels schadlos überstehen. Da das Unterzahlspiel bisher gut lief, wollten die Steelers es weiter üben und leisteten sich gleich einen Wechselfehler. Jason Pinizzotto übernahm den Part auf der Strafbank. Auch diese brenzlige Situation meisterte man bravourös. Beide Mannschaften standen in der Defensive fortan gut und ließen wenig zu. Auf Seiten der Schwaben hatten Robin Just und David Wrigley noch die größten Möglichkeiten, Endstation in beiden Fällen erneut Markus Keller. In der 37. Minute mussten Dennis Palka für die Steelers und Mathias Müller für die Huskies in die Kühlbox, 74 Sekunden später gesellte sich Adam Borzecki zum Kollegen Palka. Bei Vier gegen Drei gab es jede Menge Platz auf dem Eis. Die Hausherren mit mehr Druck aber Silo jedes Mal auf dem Posten. Der Mittelabschnitt endete somit torlos.

Kevin Gaudet musste in der Kabine die richtigen Worte gefunden haben. Der Meister kam druckvoll aus selbiger zurück und hatte durch Dominic Auger und Bastian Steingroß gute Chancen. In der 53. Minute Überzahl für die Schwaben. Austin Wycisk erwischte es wegen hohen Stocks. Die Freude darüber wehrte nur kurz. Justin Kelly foulte und David Wrigley beschwerte sich dermaßen beim Schiedsrichter, dass er eine 2+10+10 Strafe erhielt und in die Kabine musste. Mit jeweils einem Mann weniger ging es weiter. Marcus Sommerfeld dann mit dem Ausgleich auf der Kelle, im Weg stand jedoch Markus Keller. Genau so erging es auch kurze Zeit später Dominic Auger. Seinen Schuss fischte er sehenswert mit der Fanghand weg. In der 45. Minute erneute Strafe gegen die Hessen. Die Schwaben jetzt mit immensem Druck. Markus Keller im Tor zu diesem Zeitpunkt bester Schlittenhund auf dem Eis und einfach nicht zu überwinden. Und es kam wie es im Sport immer kommt. Wenn du vorne deine Chancen nicht nutzt, wirst du hinten bestraft. Nach einem Kontertor von Jamie MacQueen stand es nach 48:54 Minuten 0:2 aus Sicht des Meisters. Ein Treffer aus dem Nichts. Was folgte war ein offener Schlagabtausch. Chancen auf beiden Seiten. Das tat auch der Stimmung in der Halle gut, beide Fanlager in Höchstform. 5 Minuten vor dem Ende nochmals Strafe gegen die Schwaben – Shawn Weller musste wegen Behinderung raus. Trotz guter Chance von Manuel Klinge blieb es bei der Zwei-Tore-Führung. Zweieinhalb Minuten vor dem Ende nahm Kassels Coach Rico Rossi eine Auszeit um seine Jungs auf die heiße Schlussphase einzustimmen. Nach Bullygewinn verließ Silo Martinovic seinen Kasten für einen sechsten Feldspieler. Leider brachte es nichts mehr ein. Die Siegesserie reißt an der Stelle, an der sie vor 10 Spielen begann!

Am Sonntag gilt es im Spitzenspiel und Baden-Württemberg-Derby gegen die Ravensburg Towerstars eine neue zu starten! Wir freuen uns auf EURE Unterstützung

20.11.2015 22:13 von Patrick Jonza

Quelle: www.steelers.de
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