Starkes Schlussdrittel beschert drei Punkte!!!




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Starkes Schlussdrittel beschert drei Punkte!!!

Beitragvon Petra » 06.01.2013, 16:26

Starkes Schlussdrittel beschert drei Punkte!!!

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Mit Moral zum Sieg! Vor 1124 Zuschauern im Olympia-Eissport-Zentrum Garmisch Partenkirchen lagen die Steelers nach 40 Minuten mit 2:5 zurück. Aufopferungsvoll kämpfend machte man im Schlussdrittel wieder Boden gut und drehte die Partie mit 4 Treffern in Folge zu seinen Gunsten. Gegen den Tabellenletzten alles andere als ein leichtes Stück Arbeit, dennoch war der Sieg durchaus verdient. Dabei feierte Martin Winkler sein Debüt als Cheftrainer auf der Bietigheimer Trainerbank. Kevin Gaudet, der aus familiären Gründen zurück in die Heimat musste, wurde von Martin Winkler vertreten. Dieser kam damit zu seinem Debüt als Cheftrainer auf der Bietigheimer Trainerbank.

Ohne die erkrankten Phillip Quinlan, Tomás Gulda und dem in der Oberliga eingesetzten Achim Moosberger starteten die Steelers etwas verhalten in den ersten Spielabschnitt. Geschuldet war dies vor allem dem Gastgeber. Diese waren zunächst darauf bedacht Tormöglichkeiten zu verhindern und standen dementsprechend tief gestaffelt. Barry Noe hatte auf Seiten der Steelers die erste richtige Torchance. Beim Schuss aus spitzem Winkel hatte Keeper Markus Keller aber leichtes Spiel (5.). Die Führung ließ trotzdem nicht lange auf sich warten. Mark Heatley brachte seine Mannschaft mit einem sehenswerten Handgelenksschuss in Führung. Die Steelers erhöhten zwar den Druck, mussten aber durch Michael Rimbeck den Ausgleich hinnehmen. Vier Minuten vor der Pause wurde Kapitän Marcel Rodman mit einem präzisen Pass auf die Reise geschickt und vollstreckte eiskalt ins linke untere Eck. Der Schlussmann der Werdenfelser sah hierbei nicht besonders gut aus. Kurz vor Schluss hatte Tim Regan in Unterzahl noch die Möglichkeit zum Ausgleich doch Joey Vollmer ließ dem Stürmer keine Chance und so ging man mit einer verdienten Führung in die erste Pause.

Trainer Axel Kammerer wechselte zum zweiten Drittel seinen Torhüter. Für Markus Keller stand fortan Korbinian Sertl im Kasten. Diese Maßnahme schien den SC Riessersee geweckt zu haben und man kam entsprechend aggressiv aus der Kabine. Sebastian Eickmann fälschte den Schuss eines Garmischer Verteidigers unhaltbar zum 2:2 Ausgleich ab. Einen Abspielfehler in der Steelers Defensive nutzten die Gastgeber zur Führung. Auf Zuspiel von Tim Regan und Andrew Lord traf Adam Henrich (31.). Im weiteren Verlauf blieben die Gastgeber am Drücker und legten sogar noch ein Tor nach. Florian Thomas hatte Joey Vollmer mit einem Schlenzer ins obere Toreck überwunden (39.). Sieben Sekunden vor dem Ende des Drittels gelang dem SCR sogar noch das 5:2. Michael Kreitl besorgte den Pausenstand (40.).

Im letzten Drittel tauschten auch die Steelers ihren Torhüter. Andreas Mechel hütete nun das Bietigheimer Tor. Und auch nach vorn ging nun wieder mehr. Kurz nach Wiederanpfiff durfte sich Marcus Sommerfeld über den Treffer zum 3:5 freuen (41.). Zwar kämpften sich die Steelers nun aufopferungsvoll zurück, doch meist liefen sich die Angriffsbemühungen im eng stehenden Defensivverbund der Hausherren fest. PJ Fenton und Bastian Steingroß hatten die wohl größten Möglichkeiten das 4:5 zu machen, doch die Glücksgöttin hatte zunächst etwas dagegen. Die gut 80 mitgereisten Steelers-Fans gaben alles und peitschten ihre Mannschaft unaufhörlich nach vorn. Bei Marcel Rodman hatte Fortuna dann doch ein Einsehen. Korbinian Sertl kam zu weit aus dem Kasten und öffnete das lange Eck, in das der slowenische Nationalspieler nur noch einschieben musste. Im Powerplay rappelte es dann erneut im Kasten des SC Riessersee. Robin Just schoss die Schwaben mit einem Schlagschuss von der blauen Linie zum Ausgleich. Die Steelers waren wieder da und gaben in den letzten Minuten nochmal Vollgas. Verdientermaßen gab es für die Steelers erneut etwas zu jubeln. Robin Just schoss die Steelers in der 58. Spielminute wieder in Führung und zum Sieg. „Wir haben gut angefangen. Konnten das Spiel zunächst kontrollieren. Im zweiten Drittel waren wir einfach schlecht. So unglaublich sich das zweite Drittel entwickelte, entwickelte sich das Schlussdrittel dann für uns“, gab Co-Trainer Martin Winkler nach dem Spiel zu Protokoll.

Das nächste Heimspiel bestreiten die Steelers am Sonntag. Ab 18:00 Uhr kommt es zum Duell der beiden Spitzenteams, denn dann sind die Wild Wings Schwenningen zu Gast in der EgeTrans Arena.

04.01.2013 23:50 von Michael Beez

Quelle: www.steelers.de
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