Steelers als Spitzenreiter in die EGE Trans-Arena




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Steelers als Spitzenreiter in die EGE Trans-Arena

Beitragvon Petra » 17.12.2012, 10:40

Steelers als Spitzenreiter in die EgeTrans-Arena

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Vor einer tollen Kulisse, die Fanclubs hatten eine über das ganze Ellental reichende Choreo organisiert, fand am Abend das letzte Spiel in der alten Ellentalarena statt.

Gleich zur Beginn kamen die Steelers stark aus der Kabine. Eine angezeigte Strafe gegen den Bremerhavener Dustin Friesen bescherte Chris St. Jacques gleich eine gute Möglichkeit. Das darauffolgende Powerplay konnten die Steelers aber leider nicht zur Führung nutzen, trotz guter Möglichkeiten blieb ein Torerfolg erstmal aus. Es entwickelte sich ein schnelles und faires Spiel bis zur achten Minute, da musste Marcel Rodman nach einer kleinen Auseinandersetzung für zwei Minuten in die Kühlbox. Trotz viel Druck konnten die Hausherren den Kasten sauber halten und kamen sogar noch durch einen Angriff von Robin Just zu einer eigenen Chance. In der elften Minute erhöhte das Team der Schwaben den Druck und zeigte sich gefährlich vor dem Tor von Brett Jaeger.
Diese starke Phase des Heimteams wurde auch umgehend mit einem Tor belohnt. Auf Vorlage von Robin Just und Marcus Sommerfeld kam Chris St. Jacques aus kurzer Distanz zum 1:0. Bremerhaven steckte aber nicht auf und kam etwas glücklich gut fünf Minuten vor der ersten Pause zum Ausgleich. Einen Fehler im Spielaufbau der Steelers konnte Andrew Mc Pherson zum 1:1 nutzen. Kurioserweise durfte der Torschütze anschließend gleich wegen unnötiger Härte für zwei Minuten in die Kühlbox. Das erneute Überzahl ermöglichte dem Team von Kevin Gaudet viel Chancen aber nicht die erneute Führung. Ein unglücklicher Zusammenstoß sorgte gut 180 Sekunden vor der Pause für das frühzeitige Ausscheiden von Brett Jaeger. Ab sofort hütete Sebastian Staudt das Tor der Pinguins. Er durfte schon kurze Zeit später hinter sich greifen. In doppelter Überzahl, Stanislav Fatyka saß draußen, kamen die Steelers durch Doug Andress zum 2:1. Nachdem zuvor Andrew Mc Pherson schon auf der Strafbank Platz genommen hatte. Mit dieser Führung ging es in die verdiente Pause.

Die Härte aus dem ersten Abschnitt übertrug sich fast nahtlos auf den Mittelabschnitt, Schiedsrichter Stefan Franz ließ viel durchgehen und beide Teams dankten dies mit etlichen Nickeligkeiten. Torchancen blieben zu Beginn aus, Dustin Friesen hatte für die Gäste nach fünf Minuten wohl die größte, sein Schuss hüpfte aber über Joey Vollmer auf das Tornetz. Eine Strafe gegen das Team von der Küste sorgte aber auch für gute Schussgelegenheiten für die Steelers. Erst kam Bastian Steingroß von der blauen Linie zum Schuss, kurz danach war es Doug Andress aus fast identischer Position. Sebastian Staudt konnte aber mit guten Paraden den knappen Rückstand halten. Acht Sekunden saß Stanislav Fatyka erst auf der Strafbank, da erzielte Marcus Sommerfeld in der 28. Minute freistehend neben dem Tor das 3:1. Vorlagengeber waren Chris St. Jacques und Mark Heatley. Die 1.566 Zuschauer kamen beim letzten Heimspiel in der alten Halle voll auf ihre Kosten, zumindest diejenigen, die Checks und Härte sehen wollten. In der 31. Minute wurde es dann richtig eng auf der Strafbank, als gleich vier Akteure aus Bremerhaven dort Platz nehmen durften. Die zwei Minuten in doppeltem Überzahl blieben nicht ungenutzt, mit noch 18 Sekunden Strafzeit auf der Uhr traf Marcus Sommerfeld auf Vorlage von Bastian Steingroß zum 4:1. Ein grober Fehler in der Abwehr der Gäste bescherte ihnen in der 35. Minute das 5:1. Völlig alleine gelassen traf Marcel Rodman auf Zuspiel von Markus Gleich. Als kurz vor der zweiten Pause erneut eine Strafe geahndet wurde, diesmal traf es Doug Andress, kamen auch die Männer von Mike Stewart zu ihren Möglichkeiten. Joey Vollmer konnte aber mit starken Paraden mehrmals glänzen.

Im letzten Drittel spielten beide Teams fünf Minuten sehr verhalten, als Bremerhaven plötzlich zum 5:2 kam. Diesmal war die Bietigheimer Defensive unachtsam und Andrew Mc Pherson hatte freie Sicht um den Torhüter der Schwaben zu bezwingen. Elf Minuten und acht Sekunden mussten noch gespielt werden, da donnerte es erneut im Tor von Bremerhaven. Ein satter Schuss von Doug Andress hatte unhaltbar eingeschlagen(6:2).Als Assistenten hatten sich Ralf Herbst und P.J. Fenton eintragen lassen. Sehr sehenswert war auch das 7:2 für die Steelers. Robin Just hatte mit einem tollen Heber aus nur einem Meter dem Goalie der Gäste keine Chance gelassen. Bis zum Ende lieferten sich beide Teams einen harten Kampf um die Punkte und geizten nicht mit Fouls. Am Spielstand änderte dies nichts, die Steelers konnten das Spiel verdient gewinnen und dürfen als Spitzenreiter in ihre neue Arena umziehen.

Bereits am Freitag wird dann hier der Lokal-Rivale aus Heilbronn empfangen. Um 20:00 Uhr wird Anpfiff sein und ab 18:00 Uhr werden die Steelers den Einzug in die EgeTrans-Arena mit einem umfangreichem Rahmenprogramm feiern.

16.12.2012 22:31 von Ilja Manheim

Quelle: www.steelers.de
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