Steelers bändigen die Eislöwen - 5:2 Heimsieg




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Steelers bändigen die Eislöwen - 5:2 Heimsieg

Beitragvon Petra » 23.11.2014, 11:02

Steelers bändigen die Eislöwen - 5:2 Heimsieg

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Am heutigen Freitagabend gastierten die Dresdner Eislöwen in der EgeTrans Arena. Zum „Tag der Vereine“ begrüßten wir ca. 1.000 Mitglieder der unterschiedlichsten Vereine im Landkreis unter den insgesamt 3.097 Zuschauern. Die Steelers mussten weiter auf die verletzten Stürmer Justin Kelly und Marcus Sommerfeld verzichten. Unter der Woche kam mit Max Prommersberger ein Verteidiger dazu. Die gute Nachricht, Jason Pinizzotto war wieder mit an Bord.

Das Spiel war keine Minute alt, da hatte David Wrigley die große Chance die Steelers in Führung zu schiessen, scheiterte aber an Kevin Nastiuk im Tor der Eislöwen. In den Anfangsminuten fand das Spielgeschehen hauptsächlich im Drittel der Gäste statt. Die optische Überlegenheit zahlte sich jedoch noch nicht in Tore aus. In der 7. Minute war es beinahe soweit, David Wrigley spielte Matt McKnight frei, er fand in Nastiuk seinen Meister. Von den Eislöwen war in der Offensive bis dato wenig zu sehen. Kurios wurde es in der 10. Spielminute. Dresdens Goalie Kevin Nastiuk checkte hinter dem Tor Matt McKnight und bekam dafür 2 Minuten, Hauptschiedsrichter Carsten Lenhart schickte aber auch Matt McKnight wegen Stockschlags auf die Bank, warum weiß nur er. Bei 4 gegen 4 kesselten die Steelers die Eislöwen vor dem Gästetor ein, Archie Skalbeck scheiterte aber wie auch Renè Schoofs wieder an Nastiuk. 40 Sekunden vor Ablauf der beiden Strafen dann ein Foul von Arturs Krumnisch.Trotz bester Einschussmöglichkeiten blieb es beim torlosen Unentschieden. In der 15. Minute versuchte es Benjamin Kronawitter mit einem Schuss durch die Beine von Nastiuk, dieser konnte im letzten Moment die Schoner zusammenbringen. 1:12 Minuten vor Ende das erste „richtige“ Powerplay für die Steelers. Jannik Woidtke musste wegen Kniechecks für zwei Minuten in die Kühlbox. Trotz gefühlten 20 zu 1 Torschüssen ging es mit dem 0:0 in die erste Pause.

Mit einer Restzeit von 48 Sekunden im Powerplay für die Steelers begann der zweite Spielabschnitt. Zu einem Tor führte es nicht. Stattdessen gingen zur Überraschung aller die Eislöwen in Führung! Ein Puckverlust führte zu einer 2 auf 1 Situation. Kris Spaare bediente Stephan Chaput und dieser ließ dem wenig beschäftigten Silo Martinovic keine Chance. Die ca. 20 Eislöwen-Fans waren aus dem Häuschen. Nach 23 Minuten hatten die Schwaben die Chance in Überzahl zum Ausgleich zu kommen. Steven Rupprich saß wegen Stockschlags für 2 Minuten. Jason Pinizzotto hatte die große Ausgleichschance, scheiterte aber am starken Kevin Nastiuk. So verging auch diese Chance auf ein Tor. Dann fasste sich Marcel Kahle ein Herz, nahm die Scheibe im eigenen Drittel auf und zog auf und davon. Sein Handgelenkschuss landete in der 26. Minute hinter Kevin Nastiuk zum Ausgleich im Tor. Eine Erlösung für die Fans der Steelers in der EgeTrans Arena. Das Spiel wurde offener, auch die Eislöwen machten jetzt mehr fürs Spiel. Die besseren Chancen hatten jedoch die Steelers. In der 32. Spielminute musste Benjamin Kronawitter wegen Hakens 2 Minuten zuschauen. 13 Sekunden später gesellte sich Markus Gleich wegen Stockschlags dazu. Fast 2 Minuten 5 gegen 3 mussten überstanden werden. Die Steelers kämpften bravoröus und Silo Martinovic stand sicher wie eine Wand! Als die Steelers wieder zu viert waren und noch 5 Sekunden Unterzahl auf der Uhr standen, klingelte es jedoch im Steelers-Kasten. Carsten Gosdeck hämmerte die Scheibe unhaltbar zum 1:2 in die Maschen. In der 36. Minute wieder eine Strafe gegen die Steelers, David Wrigley musste wegen Ellbogenchecks 2 Minuten absitzen. Diese gefährliche Situation konnte schadlos überstanden werden. Im Gegenzug hatte Archie Sklabeck den Ausgleich auf dem Schläger, konnte aber nicht genügend Druck auf die Scheibe bringen. 33 Sekunden vor Ende des zweiten Abschnitts erwischte es zur Abwechslung mal wieder einen Eislöwen. Jannik Woidtke musste erneut früher zuschauen. Ein Tor wollte den Steelers nicht mehr gelingen, so ging es mit dem überraschenden Rückstand erneut in die Kabine.

Der Schlussabschnitt begann wie der Zweite, nur diesmal mit 1:27 Minuten Überzahl für die Grün-Weiß-Blauen. Nach 25 Sekunden scheiterte Matt McKnight wieder an Nastiuk. 15 Sekunden später machte er es besser! Auf Pass von Kapitän Adam Borzecki schoss er die Scheibe ins kurze Eck zum Ausgleich ein! Die Steelers drückten fortan aufs Tempo und wollten die Führung! Angepeitscht von den lautstarken Fans kam man durch Archie Skalbeck und Adam Borzecki auch zu guten Einschussmöglichkeiten, allein der Treffer wollte nicht gelingen. In der 47. Minute ertönte auch die Tormusik, leider ging der Schuss von Robin Just aber an den Innenpfosten. In der 48. Minute ein erneutes Überzahlspiel für die Bietigheimer. Steven Rupprich saß wegen Hakens draußen. Trotz Dominanz wollte erneut kein Treffer gelingen. In den nächsten Minuten war Kevin Nastiuk der Dresdner Fels in der Brandung. Egal ob Archie Skalbeck oder David Wrigley, alle scheiterten am starken Goalie. In der 54. Minute war der Bann dann endlich gebrochen. Markus Gleich brachte die Scheibe vor das Tor, David Wrigley hielt den Stock dazwischen und fälschte die Scheibe unhaltbar ins Tor ab. 30 Sekunden später die Chance in Überzahl die Führung auszubauen. Und diesmal gelang es! 5:49 Minuten vor Ende gab es Chaos vor dem Dresdner Tor, die Scheibe kam zu Dominic Auger zurück und dieser hämmerte die Scheibe vorbei an Freund und Feind zum 4:2 ins Netz! Der Jubel auf Bietigheimer Seite jetzt grenzenlos! Die Eislöwen warfen jetzt nochmals alles nach vorne, scheiterten aber spätestens an Silo Martinovic. Knapp 3 Minuten nahm Eislöwen-Trainer Thomas Popiesch eine Auszeit um seine Jungs einzustellen und Kevin Nastiuk für einen sechsten Feldspieler zu ersetzen. Die Chance auf das fünfte Tor ließen sich die Steelers nicht nehmen. Archie Skalbeck schnappte sich die Scheibe und spielte quer auf Mark Heatley und dieser schoss ins verwaiste Tor ein - die Entscheidung! Innerhalb von 5 Minuten war das Spiel gedreht - Wahnsinn! Ein verrückter Spielverlauf fand schlussendlich den verdienten Sieger!

21.11.2014 22:03 von Bietigheim Steelers

Quelle: www.steelers.de
Mit Grün Weiß Blauen Grüßen
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