Steelers beenden Wochenende sieglos-Niederlage in Landshut




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Steelers beenden Wochenende sieglos-Niederlage in Landshut

Beitragvon Petra » 26.10.2009, 08:31

Steelers beenden Wochenende sieglos – Niederlage in Landshut
von Markus Willrett am 25. Oktober 2009 um 21:14
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Nach der Heimniederlage gegen den Tabellenführer aus Schwenningen blieben die Steelers auch in Landshut sieglos. Im zweiten Pflichtspiel von Tommy Goebel fehlte dem Neuzugang wie schon am Freitag noch etwas die Bindung zum Spiel. Seine individuellen Fähigkeiten ließ der US-Amerikaner zwar mehrfach aufblitzen, jedoch stimmten die Laufwege und Abstimmungen mit den Kollegen noch nicht 100 prozentig. Am Ende verlor das Team von Coach Christian Brittig mit 3:1 in der Hölle der Kannibalen.

Mit großer Leidenschaft und Kampfbereitschaft konnten sich die Hausherren zunächst eine 2:0 Führung erarbeiten. Bereits das erste Überzahlspiel der Cannibals war von Erfolg gekrönt. Als Eigengewächs Marcel Neumann auf der Strafbank saß, nutzte Tom Kühnhackl (4. Min.) einen Rebound zum 1:0. Zuvor blieb ein Befreiungsschlag beim Landshuter Kapitän Kamil Toupal hängen, geschickt fing er die Scheibe mit der Hand ab, bediente Matthias Forster. Forster's Schuss ließ Sinisa Martinovic prallen und der Sohn von Eishockeylegende Erich Kühnhackl vollendete.

In den intensiv geführten Zweikämpfen waren die Schwaben oftmals nicht eng genug am Gegner. Nach einem heftigen Check von Hinten an Neuzugang Tommy Goebel bekam Kannibale Anton Prommesberger eine 2 + 10 Minuten Strafe aufgebrummt. Der flinke Amerikaner konnte zum Glück weiterspielen. Durch einen Konter über den von der Kühlbox kommenden Günter Oswald erhöhten die Bayern noch im ersten Drittel auf 2:0. Clever bediente der Routinier den schwedischen Verteidiger Andreas Moberg (15. Min.) der in vollem Lauf abzog und Sinisa Martnovic, im Kasten der Steelers, keine Chance ließ. Als Vorbereiter trat Moberg dann im zweiten Abschnitt auf, als er zunächst einen Schuss antäuschte und den freistehenden Markus Welz (24. Min.) sah. Dieser nahm die Scheibe dankend in Empfang und netzte zum 3. Treffer ein.

Kurios kamen die Steelers zurück ins Spiel. Bei eigenem Powerplay spielten die Schwaben den Puck tief ins gegnerische Drittel. Aufgrund einer Unebenheit an der Bande prallte die schwarze Hartgummischeibe vor den Kasten von Goalie Cinibulk, der seinen Torraum bereits verlassen hatte, um die Scheibe hinter dem Gehäuse in Empfang zu nehmen. Der Puck kam jedoch nicht beim Landshuter Torhüter, sondern bei Top-Scorer Justin Kelly an, der ins leere Tor einschob (25. Min.) und auf 3:1 verkürzte. Danach fanden die Steelers besser in die Partie, hatten zwar mehr Puckbesitz, konnten sich jedoch keine zwingenden Chancen herausspielen. Anders die Cannibals, die durch Peter Abstreiter und Tom Kühnhackl im zweiten Abschnitt zwei riesige Möglichkeiten hatten. Beide fanden aber ihren Meister im gut aufgelegten Sinisa Martinovic. Im letzten Drittel ließ eine stabile Defensivleistung der Landshut Cannibals wenig Chancen der Steelers zu. Selbst ein zusätzlicher Feldspieler, den Christian Brittig wie am Freitag gegen Ende des Schlussabschnittes aufs Eis schickte, konnte am Endstand von 3:1 nichts mehr ändern.

In der kommenden Woche stehen gleich drei Derbys auf fremden Eis auf dem Programm. Bereits am Dienstag können sich die Steelers im Pokalspiel in Schwenningen (20:00Uhr) für die letzte Heimniederlage revanchieren. Am darauf folgenden Halloween-Weekend sind die Steelers in Heilbronn (20:00Uhr) und Freiburg (18:30Uhr) zu Gast.
Quelle: http://www.steelers.de
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