von Oliver Mayer am 07. Dezember 2010 um 23:02
Die Bietigheim Steelers bleiben auch im vierten Spiel unter Danny Held ungeschlagen. Am Abend siegten die Steelers im schwäbisch-badischen Duell gegen die Freiburger Wölfe mit 5:2 und feierten damit ihren ersten Sieg nach 60 Minuten. Pierre-Luc Sleigher war mit drei Treffern erfolgreichster Schütze im Trikot der Gastgeber.
Vor knapp über 1.000 Zuschauern begann die Partie zunächst mit einem Schock für die Steelers. Statt einer frühen Führung sahen die Hausherren den ersten Wölfeangriff, den Kevin Lavallee erfolgreich abschloss (2.). Martin Morczinietz rutschte der Puck unglücklich über den Schoner. Doch wie bereits am Sonntag steckten die Cracks von Danny Held den Rückstand problemlos weg und spielten ihrerseits befreit nach vorne auf. Die Belohnung ließ dementsprechend nicht lange auf sich warten. Pascal Schoofs passte herrlich auf den freistehenden Pierre-Luc Sleigher und der Kanadier ließ sich nicht zwei Mal bitten und netzte zum Ausgleich ein (11.).
Mit diesem Unentschieden ging es ins Mitteldrittel in dem die Steelers das Zepter immer fester in die Hand nahmen, wie ihr Trainer Danny Held auch nach dem Spiel erklärte: „Wir haben heute von Anfang an dominiert. Die Jungs haben gezeigt, dass sie Lust und Laune auf Eishockey haben.“ Freuen durfte sich Held und die Steelers-Fans über die zwischenzeitliche Führung von Olivier Latendresse, der zunächst das Freiburger Tor umkurvte und dann den Puck im langen Eck versenkte (28.).
Hatten die Wölfe nach gespielten 40 Minuten noch Hoffnung auf einen Sieg, wurde diese im letzten Spieldrittel eiskalt im Keim erstickt. Der wieder gesundete Alexander Serikow (43.) und erneut Pierre-Luc Sleigher (46.) mit einem herrlichen Handgelenksschuss brachten die Steelers auf die Siegerstraße. „Der SCB ist wieder da!“ hallte es von den Rängen und Sleigher legte in der 44. Spielminute aus kurzer Distanz nochmals nach. Den 5:2 Endstand durch Tobias Kunz nahm im Bietigheimer Ellental kaum noch jemand wahr.
Freuen dürfen sich in erster Linie die anwesenden Zuschauer über den ersten Steelers Heimdreier der Saison 2010/2011, denn die heutigen Eintrittskarten behalten auch beim Heimspiel gegen die Eispiraten Crimmitschau ihre Gültigkeit.
Quelle: www.steelers.de
