Steelers gewinnen 4:2 gegen SC Riessersee - 6. Sieg im 7. Sp




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Steelers gewinnen 4:2 gegen SC Riessersee - 6. Sieg im 7. Sp

Beitragvon Petra » 03.10.2014, 09:46

Steelers gewinnen 4:2 gegen SC Riessersee - 6. Sieg im 7. Spiel

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Aufgrund diverser Staus und einer daraus resultierenden verspäteten Ankunft des SC Riessersee begann die Partie am heutigen Abend mit einer viertelstündigen Verspätung. Kevin Gaudet konnte erstmals nach der 4 Spiele Sperre gegen Jason Pinizzotto wieder auf den gebürtigen Kanadier mit deutschem Pass zurückgreifen.

Nach kurzem Abtasten und jeweils einer kleineren Chance auf beiden Seiten zu Spielbeginn kamen die Steelers zu einem leichten optischem Übergewicht. Die größte Chance nach 8 Minuten hatte David Wrigley am langen Pfosten stehend, als der Puck aus einer etwas unüberschaubaren Aktion plötzlich vor seinen Kufen lag, er den Puck aber nicht im Tor von Joey Vollmer unterbringen konnte. Nach Strafen auf beiden Seiten, die jeweils nur teilweise ein Powerplay mit sich brachten, da die Strafzeiten versetzt geahndet wurden, dauerte es bis zur 12. Minute, ehe wieder etwas passierte! René Schoofs kam über die linke Seite ins Angriffsdrittel und brachte Marcus Sommerfeld mit einem scharf geschossenen Flachpass in perfekte Torschussposition, die dieser mit dem Abfälschen des Pucks dankend zum 1:0 verwertete und dem Ex-Steelers Goalie Joey Vollmer im Kasten der Gäste keine Chance lies. Im weiteren Spielverlauf kam dann auch der SC Riessersee zu der ein oder anderen Torchance, doch die Steelers konnten sich wieder mal auf Sinisa Martinovic im Tor verlassen. 3 Minuten vor der Pausensirene lag dann der nächste Torjubel auf den Zungen der Steelers Fans, als Mark Heatley den freistehenden Jason Pinizzotto mustergültig freispielte, dieser den Puck allerdings nicht im Gehäuse der Werdenfelser unterbringen konnte. Doch aus dieser Situation resultierte ein Powerplay zu Gunsten der Gastgeber, nachdem Schiedsrichter Schütz eine Behinderung von Lubor Dibelka an Jason Pinizzotto erkannte und den letztjährigen Topscorer der Gäste für 2 Minuten auf die Strafbank versetzte. Doch auch aus diesem Überzahlspiel konnten die Stählernen zum Drittelende hin keinen weiteren Treffer erzielen.

Das 2. Drittel lief gerade 98 Sekunden, da kamen die Jungs vom Trainergespann Gaudet/St. Jean zur nächsten Möglichkeit, die Powerplay-Quote zu verbessern. Dieses Mal war es dann auch soweit und die numerische Überzahl auf dem Eis hatte Folgen. Matt McKnight und Marcus Sommerfeld setzten David Wrigley perfekt in Szene und dieser konnte in der 23. Minute auf 2:0 erhöhen. Doch der Torjubel auf Seiten der grün-weißen Anhänger wurde keine Minute später ausgebremst, als der Garmischer Kai Herpich auf 2:1 verkürzen konnte. Auch wenn Mark Heatley auf Zuspiel von Dominic Auger kurz darauf eine Riesenchance hatte, kamen die Gäste aus Bayern jetzt etwas besser ins Spiel, allerdings nur bis zur Strafe gegen Thomas Merl. Brachte das Powerplay zum 2:0 nach 31 Sekunden den Torerfolg, dauerte es dieses Mal 38 Sekunden, ehe Archie Skalbeck seinen 5. Treffer in dieser noch jungen Saison markierte, Markus Gleich stand ihm hierbei in der 29. Minute assistierend zur Seite. Doch auch der SC Riessersee kam immer wieder zu Möglichkeiten, scheiterte jedoch an der fehlenden Zielgenauigkeit oder an Sinisa Martinovic, was letztendlich zur Folge hatte, dass die Teams und die 1.917 Zuschauer mit einem 3:1 Führung in die 2. Pause gingen.

Zu Beginn des Schlussdrittels hatten dann auch die Angriffsbemühungen der Gäste Erfolg, als Mark Heatley auf der Strafbank saß und die 4 Feldspieler der Steelers nur noch im Besitz von 3 Schlägern waren, Adam Borzecki hatte sein Spielinstrument verloren. Der 41-jährige Tim Regan war es, der diese Situation in der 46. Minute für den Anschlusstreffer des SC Riessersees ausnutzte. Jetzt war die Partie wieder komplett offen und die Gäste gewannen auch Dank weiterer Überzahlmöglichkeiten etwas die Oberhand. Die größte Chance in dieser Phase für die Steelers hatten Matt McKnight und David Wrigley während der 3. Unterzahlsituation, als Dominic Auger auf der Strafbank saß, der Shorthander wollte jedoch nicht gelingen. 1:32 Min. vor Spielende wurde es dann nochmal richtig spannend, als Bastian Steingroß eine Strafzeit bekam und die Gäste Joey Vollmer vom Eis nahmen. Die daraus resultierende doppelte Überzahl bei den Feldspielern hatte jedoch kein Erfolg, Mark Heatley nutzte das verwaiste Gehäuse der Gäste zum Empty-Net-Goal und somit zum 4:2 Endstand

02.10.2014 22:18 von Bietigheim Steelers

Quelle: www.steelers.de
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