Steelers gewinnen letztes Spiel vor den Playoffs mit 5:3




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Steelers gewinnen letztes Spiel vor den Playoffs mit 5:3

Beitragvon Petra » 10.03.2014, 10:59

Steelers gewinnen letztes Spiel vor den Playoffs mit 5:3

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Die Bietigheim Steelers verderben dem Tabellenführer den Abschluss der Zwischenrunde. Die Partie zwischen dem Ersten Bremerhaven und dem Dritten Bietigheim versprach schon vor dem Anpfiff Spannung und Unterhaltung. Und in der Tat hatte die Partie wirklich alles was das Herz eines Eishockeyfans begehrt. Der amtierende Meister führte in einer kämpferischen und mit hohem Tempo geführten Partie bereits mit 3:0 ehe die Gäste aus dem hohen Norden auf 3:3 herankamen. Schlussendlich entschieden aber Kampf, Leidenschaft zwei Treffer binnen 14 Sekunden in Unterzahl und ein klasse aufgelegter Torhüter Joey Vollmer die Partie zu Gunsten der Steelers die nun mit einem 5:3 Sieg gegen den Tabellenführer im Rücken in die Playoffs gehen werden.

Und es ging rassig los. Nach der ersten guten Chance durch Matt McKnight entwickelten sich vor dem Bremerhavener Gehäuse die ersten Scharmützel. Andrew McPherson packte die verbale Keule aus und Kapitän Marcus Sommerfeld wollte das so nicht auf sich sitzen lassen. Damit war gleich entsprechend Pfeffer in der Partie. Die Hausherren hatten mehr vom Spiel und die Gäste damit ganz gut im Griff. Ein schöner Angriff der Pinguins über Cox und Bombis ließ es erstmals brenzlig werden vor Joey Vollmer. Dieser behielt den Überblick und entschärfte die Situation. Im Gegenzug wieder der Meister am Drücker, hätte nach Schuss von Kapitän Marcus Sommerfeld der Führungstreffer fallen können. Nach einem Schuss von David Wrigley rutschte der Puck durch die Beine von Gäste-Keeper Brett Jaeger, verpasste den Pfosten aber nur um Zentimeter. Die Spielweise der Bietigheimer schien den Gästen aus dem hohen Norden nicht zu recht zu schmecken. Zu nervös und zu zaghaft agierten die Pinguins. Das Angriffsspiel der Steelers lief dagegen wie am Schnürchen und brachte in der 13. Spielminute die überaus verdiente Führung. In Überzahl leisteten Greg Squires und Mark Heatley die Vorarbeit und Alexej Dmitriev versenkte den Puck in der oberen linken Torecke. Die Gäste wurden erst gegen Ende des ersten Drittels stärker, doch Joey Vollmer war hellwach und hielt seinen Kasten sauber und konnte auch auf seine Vorderleute bauen. Eine Meinungsverschiedenheit zwischen Greg Squires und Sam Verelst endete in einem Scharmützel zwischen Henry Martens und Sam Verelst in dessen Verlauf letzterer zu Boden gerungen. Nach einer korrekten Strafe gegen Mark Heatley wegen Hohen Stockes war es das Opfer Andrew McPherson der mit vermeintlich blutender Unterlippe beim Schiedsrichter anklopfte, dessen Bitte nach härterer Bestrafung aber auf taube Ohren stieß. Es blieb bei zwei Minuten Unterzahl für die Schwaben in der sich die Verteidigung um den gut aufgelegten Keeper Joey Vollmer prima gegen anrennende Pinguins behaupten konnten und damit vollkommen verdient mit einer 1:0 Führung in die erste Pause gingen.

Im Mittelabschnitt machten die Steelers da weiter wo Sie im ersten Drittel aufgehört hatten. Druckvoll und mit viel Tempo drängte man den Tabellenführer immer wieder in die Defensive und damit in Fehler. Und plötzlich ging es spielerisch richtig rund im Ellental. Zuerst parierte Joey Vollmer mit einem Wahnsinns Save per Fanghand einen Schuss von Brendan Cook und im direkten Gegenangriff dann das 2:0 für den Tabellendritten. René Schoofs und Chris St.Jacques legten für Alexej Dmitriev auf der mit seinem Schuss Treffer Nummer zwei nachlegen konnte. Daraufhin stand erneut Joey Vollmer im Fokus des Spielgeschehens. Chancen von Björn Bombis, Patrik Beck und Ryan Martinelli vereitelte der Bietigheimer Schlussmann. Selbst in Überzahl fanden die Pinguins keinen Weg den Defensivverbund der Schwaben zu knacken. Nach schönem Konter hätte Chris St.Jacques das 3:0 nachlegen können, Pinguins Torhüter Brett Jaeger brachte aber gerade noch den Schoner raus um zu parieren. Einen Fehler im Aufbauspiel der Seestädter nutzte dann Kapitän Marcus Sommerfeld, der sich artig für die unfreiwillige Vorbereitung bedankte und die Hartgummischeibe mit Wucht genau in den Winkel zimmerte (32.). Von den Gästen war in der Folge kaum noch etwas zu sehen, zwar suchten die Pinguins ob der drohenden Niederlage und dem Abrutschen auf Rang zwei, ihr Heil im Angriff. Doch die Bietigheimer Defensive störte früh und agierte effizient sodass die meisten Angriffsbemühungen bereits frühzeitig erstickt werden konnten. Weitere Treffer fielen nicht und damit nahm der amtierende Meister eine 3:0 Führung mit in die zweite Pause.

Kurz nach Wiederanpfiff hätte es eigentlich auch schon 4:0 stehen müssen. Der Bietigheimer Paradeblock um Kapitän Marcus Sommerfeld war über die Bremerhavener Hintermannschaft hinweggefegt und Brett Jaeger konnte den dicken Schnitzer seiner Vorderleute gerade noch ausbügeln. Doch dann durften auch die Gäste einmal ran. Andrew McPherson auf Jan Kopecky der zum 3:1 Anschluss traf (44.). Die Gäste damit wieder hellwach intensivierten ihre Angriffsbemühungen doch immer wieder war Endstation bei Joey Vollmer. Dieser war nach einem Stellungsfehler seiner Vorderleute in Unterzahl machtlos und Jan Kopeky netzte zum 3:2 ein. Und damit nicht genug die Seestädter witterten Morgenluft und kamen in der 55. Spielminute durch Andrew McPherson gar noch zum Ausgleich. Der Treffer erneut in Überzahl nach Strafe gegen Steelers Verteidiger Marco Müller. Nach einer Unachtsamkeit zog sich Bastian Steingross eine weitere Strafzeit zu. Die Steelers gaben aber die passende Antwort und holten sich in Unterzahl die Führung zurück. Markus Gleich schloss einen Konter zum 4:3 ab. Und der nächste Streich sollte sogleich folgen. Fast schon arrogant vertändelte Bremerhaven im Spielaufbau die Scheibe und nur 14 Sekunden später traf Chris St.Jacques auf Zuspiel von Patrik Vogl und Markus Gleich zum 5:3 Endstand. Die Gäste gaben sich nun vollkommen geschlagen und fügten sich ihrem Schicksal.

"Wir wollten unbedingt ein gutes Spiel abliefern. Das Spiel war aber nicht ganz optimal, wir kamen gut in die Partie in Joey Vollmer hat heute ein klasse Spiel gemacht. Mit dem Comeback von Bremerhaven zum 3:3 war ich nicht ganz zufrieden. Aber es war schön das Spiel mit diesen zwei Unterzahltoren noch zu gewinnen.", zeigte sich Trainer Kevin Gaudet zufrieden mit dem Spiel seiner Mannschaft.

Durch die zeitgleiche 3:1 Niederlage der Starbulls Rosenheim bleiben die Pinguins auf Rang eins. Damit geht es für die Bietigheim Steelers im Playoff Viertelfinale mit Heimrecht gegen den SC Riessersee. Das erste Mal duellieren sich beide Teams am Mittwoch Abend um 20:00 Uhr.

09.03.2014 21:29 von Michael Beez

Quelle: www.steelers.de
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von Anzeige » 10.03.2014, 10:59

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Entscheidung vertagt

Beitragvon Petra » 10.03.2014, 11:11

Entscheidung vertagt
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Die Entscheidung um den Finaleinzug zwischen dem ESC Hügelsheim und dem SC Bietigheim-Bissingen wurde vertagt. Gestern Abend erzwangen die Gäste aus dem Ellental nach einem überzeugenden 6:2 Erfolg in der Baden-Airpark-Eisarena das dritte und letzte Halbfinalspiel am nächsten Wochenende in Bietigheim.

Vor 863 Zuschauern in der nicht ganz ausverkauften Eisarena erwischten die Hausherren zunächst den besseren Start. In Überzahl schlich sich Robin Lehmann in den Rücken der Abwehr und konnte einen Zuckerpass von Math Fleury per Direktabnahme zum 1:0 verwerten. Doch anstatt nachzulegen kamen die Gäste immer besser in die Partie und nutzten drei Fehler der Rhinos binnen drei Minuten zum 1:3 Pausenstand. Rouven Siel erhielt in der 19. Minute darüber hinaus eine Spieldauerstrafe und ist für das dritte Halbfinalspiel gesperrt. .....

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Quelle: www.baden-rhinos.de
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