Steelers melden sich mit Overtimesieg zurück




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Beitragvon Petra » 09.10.2010, 15:57

Steelers melden sich mit Overtimesieg zurück
von Michael Beez am 08. Oktober 2010 um 23:43
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Vor 912 Zuschauern gelang den Bietigheim Steelers am heutigen Abend gegen den punktgleichen Tabellennachbarn, den Hannover Indians, der erste Saisonsieg, zwar musste man nach einer klaren 4:0 Führung noch mit 4:4 in die Verlängerung gehen, machte aber dort dann mit einer starken Leistung alles klar und konnte sich mit zwei Punkten weiter vom Tabellenende entfernen.

Mit Martin Cinibulk im Tor und Neuzugang Pierre-Luc Sleigher an Bord gings ins erste Drittel. Die Gastgeber zeigten sich dem Tabellennachbarn gegenüber unbeeindruckt und nahmen vom Bullypunkt weg das Heft in die Hand. Rene Schoofs hatte in der dritten Spielminute nach einem Schuss von rechts die erste Chance des Spiels, welchen Thomas Ower aber noch entschärfen konnte. Dieser musste jedoch schon wenig später gleich zwei mal hinter sich greifen. Alexander Serikow und Brent Walton bedienten den freistehenden Pierre Luc Sleigher welcher nur noch ins leere Tor einschieben musste (4.). Kurz darauf war es Andrej Kaufmann der die Führung auf 2:0 ausbauen konnte (4.). Rene Schoofs und Olivier Latendresse lieferten hierbei die Asissts. Diesen Doppelschlag mussten die Gäste erst einmal verdauen und ließen den Steelers nun noch mehr Raum zur Entfaltung. Im Powerplay klingelte es erneut im Gehäuse der Indianer. Einen Schuss von David Kudelka fälschte Rene Schoofs durch die Beine von Thomas Ower zum 3:0 ab. Keine Minute später trafen die Gastgeber zum 4:0. Andrej Kaufmann legte auf Pascal Schoofs ab welcher von der blauen Linie abzog, dessen Schuss fälschte Marc Wittfoth ab. Bedingt durch eine Strafe gegen Stefan Schrimpf, kurz vor Drittelende hatten die Indians die Chance zum Anschluss welche Martin Cinibulk im Tor der Steelers jedoch vereitelte.

Mit dem Rückenwind aus dem ersten Drittel kamen die Steelers aus der Kabine und spielten weiterhin kontrolliert nach vorne. Eine Bankstrafe wegen zu vielen Spielern auf dem Eis brachte den Indians um Kapitän Andrew McPherson einen Vorteil welchen Thomas Fox auf Zuspiel vom Kapitän der Indianer zum 1:4 Anschluss verwertete. Der Gastgeber steckte jedoch nicht auf und stand in der Defensive deutlich sicherer als zuletzt und kam in der Folge durch Alexander Serikow, Dominik Hammer und Brent Walton zu Chancen welche aber am Schlussmann der Gäste scheiterten. Coach Christian Brittig nahm ein Time Out um seine Mannen auf die nun stärker agierenden Gäste einzustellen. Ein vergebener Penalty von Brent Walton schien die Hannoveraner nun endgültig geweckt zu haben, und die Indians fanden nun ein ums andere Mal den Weg durch die Defensivabteilung der Stählernen. Bei den Toren zum 2:4 durch Thorben Saggau und 3:4 durch Thomas Fox sah Steelers Keeper Martin Cinibulk nicht gut aus und musste seinen Platz für Martin Morczinietz räumen. Dieser bekam bis zum Drittelend einiges auf seinen Kasten, konnte jedoch den knappen Vorsprung in die Drittelpause retten.

Auch im letzten Drittel waren die Indians zunächst die bessere Mannschaft mit mehr Spielanteilen und folglich auch mehr Möglichkeiten. Die Gastgeber zeigten sich aber immer wieder durch Konter gefährlich, die beste Möglichkeit hatte hierbei der erneut starke Rene Schoofs welcher aus kurzer Distanz an Thomas Ower scheiterte. Der weiterhin große Offensivdrang der Gäste wurde in der 51. Spielminute mit dem Ausgleich zum 4:4 belohnt. Alexej Dimitriev ließ auf Vorarbeit von Danny Pyka und Mike Schreiber, Martin Morcinietz keine Chance. Aber die Steelers ließen sich davon nicht beeindrucken und mobilisierten noch einmal alle Kräfte und konnten sich bedingt durch zwei Strafzeiten gegen die Gäste wieder in die Partie zurückkämpfen. Brent Walton und Alexander Serikow hatten die Entscheidung auf dem Schläger, verpassten aber entweder das Gehäuse oder scheiterten an Thomas Ower. Somit ging es erneut in die Verlängerung.

Mit einem Powerplay starteten die Steelers in die Verlängerung, doch zunächst sprang nichts zählbares dabei raus. Im zweiten Powerplay jedoch schlug die Stunde von Brent Walton. Nachdem Björn Bombis in die Kühlbox musste setzten sich die Steelers im gegnerischen Drittel fest und spielten Brent Walton frei, welcher aus äußerst spitzem Winkel zum 5:4 Overtime Sieg traf.

Das nächste Heimspiel bestreiten die Steelers am 17.10. ab 18Uhr gegen die Towestars Ravensburg.

Quzelle: www.steelers.de
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