Steelers müssen sich nach Verlängerung mit 6:7 in Bad Nauhei




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Steelers müssen sich nach Verlängerung mit 6:7 in Bad Nauhei

Beitragvon Petra » 18.11.2013, 08:46

Steelers müssen sich nach Verlängerung mit 6:7 in Bad Nauheim geschlagen geben

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Nachdem am Freitag die Steelers gegen die Towerstars erfolgreich aus der Länderspielpause kamen wollte der amtierende Meister beim Aufsteiger aus Bad Nauheim nochmals nachlegen. Aber auch im zweiten Spiel gegen die Hessen konnte man am heutigen Abend nach vermeintlich klarer Führung nur einen Punkt mitnehmen.

Die erste Chance in diesem Spiel konnten die Gastgeber erspielen, die hohe Auswärtsniederlage vom Freitag schien bereits vergessen zu sein. Aber Joey Vollmer der am Freitag seinen ersten Shut-Out in dieser Saison feierte war zu Stelle. Auch als in der 4 Minute Markus Sommerfeld bereits auf die Strafbank musste konnten die Roten Teufel nichts zählbares mitnehmen. Doch der Aufsteiger ließ ebenso wenig Chancen der Steelers zu und gab sich in der Defensive keine Blöße. Selbst in der elften Spielminute als die Steelers in Ihrer Paradedisziplin, dem Powerplay, ran durften konnten alle Angriffe abgewehrt werden. Die erste richtig große Chance der Steelers konnte dann Chris St. Jacques verbuchen aber bei Dominic Bartels im Tor der Nauheimer war Endstation. In der 15. Minute jubelten die über 150 mitgereisten Steelers Fans das erste Mal. Robin Just und Mark Heatley legten für Patrick Asselin auf, der die Führung der Bietigheimer erzielte. Die Roten Teufel wollten das nicht auf sich sitzen lassen und versuchten postwendend den Ausgleich erzielen.
Markus Gleich und Patrick Asselin schickten Mark Heatley auf Reisen und dieser erzielte im Konter das 2:0. Gespielt waren zu diesem Zeitpunkt 18 Minuten. Mit diesem Spielstand endete ein Drittel, das mit viel Dampf begann, die Steelers etwas unter Druck gerieten aber Joey Vollmer erneut ein guter Rückhalt war.

Schwungvoll begann auch der zweite Durchgang. Wie die Feuerwehr legten die Gastgeber los. Einen Konter der Roten Teufel konnte Rene Schoofs nur durch ein Foul unterbinden und musste dafür in die Box. In Überzahl kam der Oberliga-Meister zu vielen guten Chancen, aber ein ums andere Mal hieß die Endstation Joey Vollmer. Besser machte es in der 27. Minute Alexej Dmitriev, der von David Wrigley und Henry Martens in Szene gesetzt, zum 3:0 traf. Dann aber kam die starke Phase der Gastgeber. eine Minute später musste Markus Gleich auf die Strafbank und die Überzahlsituation nutzte Jason Pinizotto zum 1:3 Anschlusstreffer. Die Vorarbeit dazu leisteten Matt Beca und Taylor Carnevale. Die Kurstädter waren druckvoller und zwingender im zweiten Drittel das zeigte sich mit dem 3:2 Zwei Minuten nach dem Anschlusstreffer legten Jason Pinizotto und Kyle Helms für Michael Dorr auf der den Spielstand verkürzte. Kevin Gaudet war wohl mit der Spielweiße seiner Jungs nicht zufrieden und nahm eine Auszeit, mit Erfolg wie sich zeigen sollte. 41 Sekunden später war es wieder Patrick Asselin der nach starker Vorarbeit von Robin Just und Mark Heatley auf 4:2 erhöhen konnte. Das Spiel wurde hitziger, nach einer Rudelbildung durften Kyle Helms und Henry Martens auf der Strafbank Platz nehmen. Im vier gegen vier war es Joey Vollmer der mit einer sehenswerten Parade den Spielstand festhielt. Nun hatten beide Mannschaften gute Chancen und versuchten einen weiteren Treffer zu erzielen. In der 37. Minute machte es Dan Ringwald besser als zuvor seine Kollegen, nach Vorlage von Kyle Helms und Kevin Lavallee kamen die Roten Teufel wieder auf 4:3 heran. Bei dem abgefälschten Schuss war der ansonsten stark haltenden Joey Vollmer machtlos. Der Stadionsprecher kam in dieser Phase nicht zur Ruhe. Zwei Zeigerumdrehungen später konnten die Steelers den 2-Tore Abstand wieder herstellen. René Schoofs und Chris St. Jacques bedienten den quirligen Greg Squires der Dominic Bartels keine Chance ließ. 9 Sekunden vor dem Ende des zweiten Drittels kassierte Robin Just noch eine 2 Minuten Strafe womit die Steelers mit einem Mann weniger in die Pause sowie ins letzte Drittel gingen.

Mit Vollgas stürmten die Hausherren ins letzte Drittel, noch in Überzahl wollten diese unbedingt den erneuten Anschlusstreffer doch Joey Vollmer ließ keinen Treffer in Überzahl zu. Nach 45 Minuten musste sich Vollmer dennoch geschlagen geben. Kevin Lavallee der Torschütze und der neue Spielstand 5:4. Davon ließen sich die Steelers aber nicht beeindrucken. Während beide Mannschaften jeweils einen Spieler auf der Strafbank hatten mussten die Gastgeber mussten die Gastgeber zusätzlich zwei Minuten auf Marcus Götz verzichten. So spielten 4 gegen 3 und in Überzahl legte Matt McKnight die Scheibe zurück auf die Blaue Linie von der Robin Just zum 6:4 traf. Auch in diesem Drittel ging es hin und her, aber zunächst wollte kein weiteres Tor fallen. In der 52. Minute jubelten einmal mehr die Bad Nauheimer. Über Harry Lange und Jason Pinizotto kam der Puck an die Blaue Linie und dort schmetterte Daniel Ketter den Puck unhaltbar ins Tor des amtierenden Meisters. Weiter waren die Hessen am Drücker die unbedingt den Ausgleich wollten doch entweder war bei Joey Vollmer Endstation oder der Puck ging am Tor vorbei. Anders dann in der 58. Minute. Harry Lange erzielte den groß umjubelten Ausgleich. Das Zuspiel kam von Jason Pinizzotto und Kevin Lavallee. Da keine weiteren Treffer fielen musste das Spiel in der Verlängerung entschieden werden.

Diese startete wie das letzte Drittel endete. Die Roten Teufel machten Druck und prüften immer wieder Joey Vollmer, bevor Greg Squires die erste Chance für die Steelers hatte. Matt Beca nutzte das Überzahlspiel in der dritten Minute der Verlängerung zum 7:6 Siegtreffer für die Roten Teufel.

Weiter geht es am Freitag den 22.11. mit dem Auswärtsspiel in Dresden bei den Eislöwen bevor man am Sonntag dann die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven begrüßen darf.

17.11.2013 22:08 von Alessandro De Angelis

Quelle: www.steelers.de
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