Steelers nach 80 Minuten erneut in der Overtime siegreich




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Steelers nach 80 Minuten erneut in der Overtime siegreich

Beitragvon Petra » 17.03.2015, 00:52

Steelers nach 80 Minuten erneut in der Overtime siegreich

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Am heutigen Sonntagnachmittag traten die Bietigheim Steelers zur zweiten Playoff-Viertelfinal Begegnung bei den Dresdner Eislöwen an. Die Schwaben, die mit nur 15 Feldspielern antraten, setzten sich in den ersten 90 Sekunden ununterbrochenen im Angriffsdrittel fest, konnten den überfallartigen Start jedoch zu diesem frühen Zeitpunkt noch nicht zählbar ausnutzen. In den Folgeminuten konnte sich dann auch Silo Martinovic dreimal in kürzester Zeit auszeichnen.

Nachdem einer der beiden Hauptschiedsrichter nach knapp vier Minuten die Herren Gleich und Slaventinsky noch ermahnte, griffen die Unparteiischen nach sieben Minuten erstmals tiefergreifend ins Spielgeschehen ein. Kapitän Adam Borzecki musste wegen Hakens für zwei Minuten in die Kühlbox! Doch den Steelers gelang es teilweise in starker Manier, den Eislöwen die Zeit von der Uhr zu klauen. 6:37 Min. Restspielzeit im ersten Drittel waren auf der Arena-Uhr, da erwischte es dann auch erstmals die Hausherren mit einer Strafe, Travis Martell musste wegen unkorrektem Körperangriff in die Kühlbox. Doch auch den Steelers gelang es in den folgenden zwei Minuten Powerplay nicht, trotz kräftiger Unterstützung der ca. 50 mitgereisten Steelers Fans, die numerische Überzahl in ein Tor umzuwandeln! 42 Sekunden vor Ertönen der Pausensirene musste dann Dominic Auger wegen Behinderung und Stockschlags mit einer 2+2 Strafe auf die Strafbank. Zwar konnte die Unterzahl bis zur Pause schadlos überstanden werden, doch es kam noch dicker für den Hauptrundenersten, praktisch mit der Pausensirene wurde auch Markus Gleich wegen hohen Stocks bestraft!

Doch dem Team aus Schwaben glückte die Herkulesaufgabe, das komplette Strafmaß unbeschadet zu überstehen, u.a. auch Dank eines Big Saves von Silo Martinovic, der mit seinem rechten Schoner in höchster Gegentorgefahr das 0:0 retten konnte! Mitte des zweiten Drittels musste dann Jannik Woidtke wegen Haltens auf die Strafbank, doch auch diese blieb ohne Folgen für das Spielergebnis! Nach 34 Minuten krachte es dann vor den Augen der Steelers Fans mächtig in der Bande - Stefan Chaput, gerade nach einer 2-Spiele-Sperre zurück auf dem Eis, setzte zum Check an, Folge: 5+ Spieldauer, nachdem das Referee-Gespann dies als Check gegen Kopf und Nacken werteten. Und dieses Mal hatte es Folgen für die Person, die die Videoleinwände und Spielstandsanzeige betätigte! Marcus Sommerfeld sorgte nach Zuspiel von Silo Martinovic für den 1:0 Führungstreffer der Gäste, 36 Minuten waren gespielt. Eine halbe Minute später stand dann David Wrigley und die Herren in den schwarz-weißen Jerseys in der Ungunst der Eislöwen Fans, nachdem er ebenfalls zum Check ansetzte, allerdings "nur" mit 2+10 bestraft wurde. In den verbleibenden Schlussminuten des Mitteldrittels passierte dann nichts mehr, es blieb bei der knappen Steelers-Führung in einer bis dahin ausgeglichenen Partie.

Exakt 20 Sekunden waren dann im Schlussdrittel gespielt, da sorgte Steven Rupprich im Trikot der Elbstädter vor 3.090 Zuschauern für den 1:1 Ausgleich. Zwischen der 44. und 46. Minute gab es dann mehr Platz auf dem Eis, Carsten Gosdeck und Dominic Auger gingen parallel auf die Strafbank, keines der beiden Teams konnte jedoch etwas mit dem Platz anfangen, es blieb jedoch beim 1:1! In der 52. Minute musste Dominic Auger zum zweiten Mal im Schlussdrittel in die Kühlbox, doch das Penaltykilling funktionierte zum wiederholten Male einwandfrei. Zwischen der 55. und 59. Minute hatten die Steelers dann die große Chance in zwei aufeinanderfolgenden Überzahlsituationen die Entscheidung herbei zu führen, doch das Powerplay lief nicht so gewohnt rund, wie es in der Hauptrunde funktionierte. Am Ende hieß es wie schon Freitagabend: Overtime!

In dieser hatte Benjamin Kronawitter nach zwei Minuten die große Chance zur Entscheidung, doch bei seinem Alleingang konnte ein Dresdner Verteidiger den Puck im letzten Moment wegspitzeln. In den Folgeminuten war es ein offener Schlagabtausch, beide Teams erspielten sich gute Chancen, die Hundertprozentige war allerdings nicht dabei! In der 72.Minute sprachen die Referees dann die erste Strafzeit in der Verlängerung aus, Eislöwe Kai Wissmann musste wegen Haltens vom Eis, doch die Bietigheimer Powerplayanstrengungen sollten wieder Mal beim starken Kevin Nastiuk Ende. Doch es sollte am Ende trotzdem für den Sieg reichen! Mark Heatley in seinem Wohnzimmer auf dem Eis, dem Slot vor dem Gästetor, erzielte mit der Sirene nach Zuspiel von Matt McKnight in der 80.Minuten den Siegtreffer!!!

Steelers-Trainer Gaudet zum Spiel:„ Echtes Playoff Hockey, die ersten beiden Drittel meiner Mannschaft haben mir sehr gefallen, in der Overtime hatten beide Teams gute Chancen aber eben auch gute Goalies! Zum Siegtreffer kann ich nur sagen, eine Profiliga braucht einen Videobeweis, ich kenne keine Profiliga ohne diese Technik! Das Glücklichere Team hat gewonnen!“

Eislöwen-Trainer Popiesch zum Spiel:“ Es wurde im Grunde alles gesagt, aber bei dem Treffer brauche ich keinen Videobeweis, das erkennt man so, dass der Puck erst nach der Sirene drin war!“

15.03.2015 21:03 von Sebastian Marjan

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von Anzeige » 17.03.2015, 00:52

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Steelers können sich 4 Matchbälle erspielen

Beitragvon Petra » 17.03.2015, 00:54

Steelers können sich 4 Matchbälle erspielen

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Nach zwei Overtime-Siegen am vergangenen Freitag in Bietigheim und gestern Abend auf fremden Eis in Dresden führen die Steelers in der "Best of Seven"-Serie gegen die Sachsen durchaus etwas glücklich aber ebenso verdient mit 2:0. Somit benötigt die Mannschaft des Trainergespanns Gaudet/St. Jean nur noch zwei Siege für den Einzug ins Halbfinale, die Eislöwen hingegen müssen für ein Weiterkommen 4 der maximal noch 5 möglichen Partien siegreich gestalten und somit auch zweimal auf schwäbischem Eis siegen. Um diesem Szenario den Wind aus den Segeln zu nehmen und sich gleichzeitig vier mögliche Matchbälle zu erspielen, gilt morgen ab 20:00 Uhr in der heimischen EgeTrans Arena nur eins: Der dritte Sieg muss her! Also, die Vorzeichen stehen nicht schlecht, bei der Umsetzung bauen die Kufencracks auch wieder auf Euch und Euren Support, lasst die Arena beben und begrüßt die Gäste aus Dresden gebührend!

16.03.2015 10:25 von Sebastian Marjan

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