Steelers starten mit Sieg - Silo Martinovic mit Shutout




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Steelers starten mit Sieg - Silo Martinovic mit Shutout

Beitragvon Petra » 14.03.2016, 21:33

Steelers starten mit Sieg - Silo Martinovic mit Shutout

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Nach harten 52 Spieltagen begann am heutigen Freitagabend endlich das, auf was sich alle Eishockeyfans weltweit freuen – die Playoffs! Der Eishockey-Gott wollte, dass es nach einem Jahr Pause erneut zum Duell der Steelers gegen die Starbulls Rosenheim kommt. Meister-Trainer Kevin Gaudet konnte heute wieder auf die Leistungsträger David Wrigley, Marcus Sommerfeld und Jason Pinizzotto zurückgreifen. Als Überzähliger Kontingentspieler musste Shawn Weller auf der Tribüne Platz nehmen.

Von Beginn an konnte man der Partie den Playoff-Charakter entnehmen, dem Gegner wurde auf beiden Seiten wenig Spielraum gelassen, vor allem die Gäste aus Bayern gingen beim Aufbau der Steelers früh drauf und ließen den Hausherren nur schwer einen geordneten Spielaufbau zu. Chancen gab es zwar auf beiden Seiten, eine hundertprozentige Torchance sollte jedoch zunächst auf beiden Seiten nicht für Gefahr sorgen. Dies änderte sich nach gut zehn Minuten, als Freddy Cabana plötzlich am langen Pfosten in Puckbesitz kam, die Hartgummischeibe aber nicht am wachsamen Lukas Steinhauer vorbei ins Tor schießen konnte. Praktisch im Gegenzug forderte Wade MacLeod dann nach einem Fehler in der Defensive der Steelers auch deren Schlussmann Silo Martinovic zur ersten Glanztat heraus – es blieb beim 0:0. Der torlose Spielstand sollte dann in der 15. Minute der Geschichte angehören, Justin Kelly gewann auf der linken Seite das Goldhelm-Duell gegen Wade MacLeod am Bullypunkt, über Adam Borzecki kam die Scheibe zu David Wrigley und der Rückkehrer zog von der blauen Linie zur ersten Führung in den diesjährigen Playoffs ab – 1:0! Fünf Minuten später hallte dann der nächste Torschrei durch die mit nur 2.715 Zuschauern gefüllte EgeTrans Arena, nachdem Dominic Auger ebenfalls von der blauen Linie den Puck in Richtung Lukas Steinhauer auf die Reise schickte und dieser etwas überrascht die Hartgummischeibe passieren lassen musste – 2:0, dies sollte gleichzeitig der Spielstand zum ersten Seitenwechsel gewesen sein.

Zu Beginn des Mittelabschnitts ein ähnliches Bild wie 20 Spielminuten zuvor, die Oberbayern mit gutem Forechecking und der Hauptrundenprimus mit dem einen oder anderen Fehlpass! Dann traten die bis dahin sehr unauffällig pfeifenden Referees mehr und mehr in den Mittelpunkt des Spielgeschehens. Trotz einer im Großen und Ganzen fairen Partie füllten sich die Strafbänke beider Seiten vermehrt. Als unparteiischer Zuschauer kam man spätestens zur Mitte des Spiel zu dem Verdacht, wer hinfällt bekommt eine Strafe, wer stehen bleiben kann hat Pech! In der 27. Minute trafen dann Max Prommersberger und Dominik Daxlberger aufeinander, in der Folge wurde dem Rosenheimer ein Haken zu Lasten gelegt, Max Prommersberger bekam jedoch gleichzeitig zwei Minuten wegen Schwalbe bzw. Täuschung angehängt – beide schuldig! Tore sollten, im Gegensatz zu den insgesamt 8 Strafen im Mittelschnitt, keine Auswirkungen auf das Spielgeschehen haben, es blieb nach 40 Minuten beim 2:0.

In den ersten beiden Minuten des Schlussabschnitts war das Tempo enorm hoch, flachte dann jedoch etwas ab. In der 46. Spielminute mussten dann Freddy Cabana und Tyler McNeely jeweils den Gang in die Kühlbox antreten, beide mussten wegen übertriebener Härte das Eis verlassen. Neun Sekunden dauerte es in der folgenden Vier gegen Vier Situation, bis die Unparteiischen den Treffer zum 3:0 anerkennen durften, Matt Mc Knight umspielte Lukas Steinhauer und konnten den Puck einnetzten. Wenige Sekunden später leistete Wade MacLeod seinem Mitspieler auf der Strafbank Gesellschaft, Beinstellen war der Grund für sein Herausstellen. Im folgenden Powerplay trafen die Hausherren dann erstmals an diesem Abend in Überzahl, Marcus Sommerfeld setzte mit dem Treffer zum 4:0 den Schlusspunkt am heutigen Abend.

Am Sonntag reisen die Steelers zu Spiel 2 nach Rosenheim, Spielbeginn ist dort um 17:00 Uhr

11.03.2016 15:29 von Sebastian Marjan

Quelle: www.steelers.de
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