Steelers unterliegen bei den Eislöwen aus Dresden mit 2:3




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Steelers unterliegen bei den Eislöwen aus Dresden mit 2:3

Beitragvon Petra » 31.01.2016, 13:07

Steelers unterliegen bei den Eislöwen aus Dresden mit 2:3

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Die DEL2 biegt so langsam in die Zielgeraden der Hauptrunde ein und der Kampf um die bestmöglichste Platzierung nach 52 Spieltagen ist im vollen Gange. Für den amtierenden Meister hieß am heutigen Freitagabend der Gegner - Eislöwen Dresden. Das Team vom an Silvester verpflichteten Trainer Bill Stewart rangierte vor dem 41. Spieltag auf Position 8. Fünf Siege in Folge gaben den Elbstädtern zudem Rückenwind für die heutige Begegnung. Zudem lief heute der Finne Teemu Rinkinen auf, der kurzfristig verpflichtet wurde, da sich Topscorer Mark Cullen verletzte.

Und jener Rinkinen hatte nach wenigen Sekunden den ersten Torschuss auf das Gehäuse von Sinisa Martinovic, den Silo souverän stoppte. Bei den Schwaben musste man knappe zwei Minuten auf den ersten Schuss warten. Yannik Baier zog ab aber auch Brett Jaeger ohne Mühe. In der sechsten Minute dann Strafe gegen die Schwaben in Person von Silo Martinovic, der gegen Dominik Grafenthin den Schläger stehen ließ. Michael Fink saß die Strafe für seinen Keeper ab. Richtig dicke Möglichkeiten gab es für die Sachsen keine, so dass es beim torlosen Unentschieden blieb. In den Folgeminuten standen beide Defensivverbunde sehr gut und Torchancen waren Mangelware. Kurios wurde es in Spielminute 11, als Shawn Weller wegen Spielverzögerung in die Kühlbox musste. Eigentlich fing er nur die Scheibe runter und hielt sie zu lange fest. Dass es dafür von Schiedsrichter Lasse Kopitz eine Strafe gab war nicht nur für Kevin Gaudet ein Novum. Die Dresdner diesmal druckvoller als beim ersten Powerplay aber erneut ohne Erfolg. Die Hausherren nun aktiver in der Offensive und Silo mit ordentlich was zu tun. Was in Überzahl nicht klappte, funktionierte dann bei numerischer Gleichheit. Vladislav Filin tankte sich über außen durch und überwand Silo Martinovic mit der Rückhand. Gespielt zu diesem Zeitpunkt 15:45 Minuten. In den Schlussminuten die Steelers mit einigen Schüssen, die Brett Jaeger aber vor keine großen Schwierigkeiten stellten. Mit dem knappen Rückstand ging es in die erste Pause.

Auch zu Beginn des Mittelabschnitts die Sachsen mit Übergewicht. Silo Martinovic Fels in der Brandung. Nach fünf Minuten der erste Entlastungskonter der Schwaben. Yannik Baier setzte Jason Pinizzotto in Szene, der jedoch an Brett Jaeger scheiterte. Kurz darauf das erste Powerplay des Tabellenführers, Patrick Baum erwischte es wegen Stockschlags. Kurz vor Ablauf der Strafe jede Menge Verkehr vor Brett Jaeger, wildes Gestochere und plötzlich liegt die Scheibe vor Freddy Cabana der sie lediglich über die Linie schieben musste – Ausgleich! Allen Protesten der Hausherren zu Trotz, zählte der Treffer. Die Schwaben nun besser im Spiel und offensiv präsenter. In der 33. Minute musste Max Prommersberger wegen Spielverzögerung für zwei Minuten zuschauen. Silo Martinovic rettete einmal gegen Harrison Reed im letzten Moment. Bei einem Konter beinahe die Führung für Bietigheim. Freddy Cabana spielte auf Justin Kelly, dieser scheiterte aber an Brett Jaeger. Die Unterzahl wurde schadlos überstanden. 150 Sekunden vor der zweiten Sirene war Goalie Silo Martinovic erneut auf seinem Posten und doppelter Sieger gegen Marius Garten. Wenige Sekunden später war selbst er machtlos. Harrison Reed brachte die Hausherren eine gute Minute vor der Pause erneut in Führung. Wiederrum ging es mit einem Rückstand in die Pause.

Die Steelers kamen mit viel Schwung aus der Kabine. Nach 38 Sekunden hatte Dennis Palka den Ausgleich auf der Kelle, scheiterte aber an Jaeger. Die Anfangsminuten gingen an die Gäste, die Hausherren blieben aber stets gefährlich. So auch in der 45. Minute, als wiederrum Harrison Reed für seine Farben den dritten Treffer markierte. Einen Konter schloss er mit einem platzierten Schuss ab. Zwei Minuten später hatte der Meister die Antwort parat. Die erste Sturmreihe wirbelte die Dresdner Hintermannschaft durcheinander und Goldhelm Justin Kelly verkürzte auf ein Tor Rückstand. Fortan wurde auf den Ausgleich gedrängt. Die Eislöwen wehrten sich nach Kräften und bissen sich zurück ins Spiel. Die Uhr lief nun für die Dresdner und drei Minuten vor dem Ende beinahe die Entscheidung, doch Silo Martinovic hielt seine Vorderleute im Spiel. Knappe zwei Minuten vor Ablauf nahm Kevin Gaudet Silo Martinovic zu Gunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Gebracht hat es leider nichts mehr. Trotz Druckphase wollte der Ausgleich nicht fallen. Die Steelers machten sich ohne Punkte im Gepäck auf den Rückweg.

Am Sonntag gegen die Löwen Frankfurt gilt es dann wieder Anlauf auf drei Punkte zu nehmen. Tickets für den Kracher gegen die Hessen gibt es, mit Ausnahme für den EgeTrans Block, vorab im Onlineshop.

29.01.2016 22:00 von Patrick Jonza

Quelle: www.steelers.de
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