Steelers unterliegen dem SC Riessersee




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Steelers unterliegen dem SC Riessersee

Beitragvon Petra » 03.10.2015, 22:58

Steelers unterliegen dem SC Riessersee

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Nach einem eher durchwachsenen letzten Wochenende mit lediglich 2 Punkten kam es am heutigen Freitagabend in der heimischen EgeTrans Arena zum Topspiel gegen den furios in die Saison gestarteten SC Riessersee. Die Garmischer belegten vor Spielbeginn punktgleich mit dem Tabellenführer aus Frankfurt Platz 2. Bei den Steelers musste Trainer Kevin Gaudet weiter auf Verteidiger Markus Gleich verzichten.

Die Steelers präsentierten sich vom Eröffnungsbully an dynamisch und mit dem notwendigen Zug zum Tor, was sich auch nach gut zwei Minuten erstmals am heutigen Abend in Zählbares umwandeln lies, René Schoof stand ca. drei Meter vor Gästegoalie Scharipov ohne Gegenspieler einschussbereit und konnte nach Zuspiel von Robin Just und Jason Pinizzotto zur 1:0 Führung einnetzen. Die Garmischer ließen sich von dieser frühen kalten Dusche jedoch nicht beirren und sorgten mit ihrer Paradereihe um Mattias Beck und Eric Johansson immer wieder für gefährliche Aktionen vor Bietigheims Silo Martinovic. Doch wie so oft galt auch heute Abend zunächst wieder die Sportlerweisheit: Wer die Tore Vorne nicht macht, bekommt den Treffer dann hinten, verantwortlich für den zweiten Bietigheimer Treffer war Max Prommersberger in der 20. Minute. Praktisch mit der Pausensirene schlugen dann aber auch die Werdenfelser zu, verkürzten völlig verdient durch Louke Oakley auf 2:1, 0,4 Sekunden standen zu diesem Zeitpunkt noch auf der Spieluhr!

Im zweiten Abschnitt weiter jede Menge Tempo und dadurch auch Tore – aber der Reihe nach. Die Hausherren mit viel Zug zum Tor, lediglich das dritte Tor wollte nicht fallen. Auf der anderen Seite hatte Silo Martinovic zweimal Glück als die Schüsse von Stephan Wilhelm und Jesse Schultz gegen den Pfosten prallten. Dann war es dann aber auch vorbei mit dem Glück. In doppelter Überzahl der Ausgleich. Schiedsrichter Ulpi Sicorschi schickte erst Jason Pinizzotto und kurz darauf Shawn Weller in die Kühlbox. Das Powerplay der Gäste erzeugte immensen Druck und dadurch der Treffer durch Jesse Schultz. Gespielt waren zu diesem Zeitpunkt 28:20 Minuten. Jason Pinizzotto durfte wieder mitspielen, Shawn Weller noch nicht und das nutzten die Zugspitzler zur Führung. Stephan Wilhelm setzte zum Bauerntrick an und die Scheibe landete zwar knapp aber sie landete hinter Linie. Da brachten auch die wilden Proteste der Schwaben nichts. Aus 2:0 wurde ein 2:3. Dass auch der Meister ein hervorragendes Überzahl spielt, bewiesen sie in Form von David Wrigley. Dieser netzte in der 33. Minute im Fallen zum Ausgleich ein. Die Bayern zeigten sich jedoch wenig geschockt und kamen lediglich 104 Sekunden später erneut zur Führung. Stephan Wachter überwand Silo Martinovic, der vermutlich sogar als letzter an der Scheibe war und sie dadurch ins Gehäuse gelang. Ein kurioser Treffer – und nicht der letzte im zweiten Abschnitt. Mark Heatley zog ab, Silo Martinovic konnte nur prallen lassen und Luke Oakley stand goldrichtig und schoss zur 2-Tore-Führung ein! Treffer 5 fiel 31 Sekunden nach Treffer 4! Mit dem 3:5 aus Sicht des Gastgebers ging es in den Schlussabschnitt.

In diesem zollten beide Teams dem vorangegangen Tempo ein wenig Tribut. Gut, die Garmischer mussten nicht viel machen, sie führten mit zwei Toren. Die Steelers rannten zwar an, was zwingendes wollte jedoch keinem Akteur in Grün einfallen. Spätestens bei Ilya Sharipov im Gehäuse der Gäste war Schluss. In der 52. Minute wollte Bastian Steingroß die Scheibe in Richtung Tor bringen, blieb am Schlittschuh von Mark Heatley hängen. Dieser machte sich auf und davon in Richtung Silo Martinovic, konnte allerdings im letzten Moment noch am Torschuss gehindert werden, was dem Angriff der Gäste jedoch nicht schaden sollte! Louke Oakley war zur richtigen Zeit am richtigen Ort, übernahm die Scheibe und spielte im Eins gegen Eins den Bietigheimer Goalie aus – 3:6 nach 52 Minuten. Doch die Steelers ließen nicht locker und erhöhten nochmals die Schlagzahl. David Wrigley und René Schoofs brachten die Hausherren innerhalb von 59 Sekunden per Doppelschlag nochmals zurück in die Partie, gut fünf Minuten blieb dem Team von Coach Kevin Gaudet zu diesem Zeitpunkt noch für einen möglichen Ausgleich. Doch auch mit der Herausnahme von Goalie Silo Martinovic und einem letzten Sturmlauf der Grün-Weißen sollte am Ende keine Änderung des Ergebnisses mehr gelingen, der SC Riessersee siegt am Ende mit 6:5.

Im Rahmen der Pressekonferenz nach Spielende gaben die Geschäftsführer der beiden Teams, Ralph Bader (SCR) und Volker Schoch (Steelers) noch eine Änderung im Saisonspielplan bekannt. Auf Bitten der Garmischer einigten sich die beiden Teams auf die Verlegung der Partie am 20.12.2015 in Garmisch-Partenkirchen auf den Neujahrstag 2016. Für die Steelers-Fans wird an einem Kombiticket gearbeitet, dass sowohl das Neujahrsspringen der Vierschanzentournee als auch die Eishockeypartie beinhalten soll! Ralph Bader zeigte sich sehr glücklich und dankbar für das Entgegenkommen der Steelers bei dieser Änderung

02.10.2015 22:01 von Bietigheim Steelers

Quelle: http://www.steelers.de
Mit Grün Weiß Blauen Grüßen
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