Steelers vergeben ersten Matchpuck 6:2 Niederlage in Rosenhe




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Steelers vergeben ersten Matchpuck 6:2 Niederlage in Rosenhe

Beitragvon Petra » 07.04.2014, 08:32

Steelers vergeben ersten Matchpuck -­ 6:2 Niederlage in Rosenheim

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Am heutigen Sonntag den 6. April wollten die Bietigheim Steelers mit dem vierten Sieg der Serie ins Finale einziehen. Doch es kam alles anders und die Starbulls wehrten den ersten Matchpuck ab und zwingen die Steelers nun in Spiel sechs. Die vielen unnötigen Strafzeiten und die von Franz Steer top eingestellte Rosenheimer Mannschaft machten heute den Unterschied aus. Freddy Cloutier begann das Spiel im Kasten, während Markus Gleich nach der Geburt seiner Tochter in Bietigheim blieb.

Die erste Chance im Spiel hatte Patrik Vogl der sich durch die gesamte Defensive der Starbulls tankte aber dann am Schoner von Pasi Häkkinen scheiterte. Danach waren die Gastgeber aber die druckvollere Mannschaft und belohnte sich selbst mit der Führung. Sechs Minuten waren gespielt als es vor dem Tor von Freddy Cloutier zu einem Gewühl kam das Stephan Gottwald, nach Zuspiel von Josef Frank und Maximilian Hofbauer, zur 1:0 Führung der Bayern nutzte. Kurze Zeit später durften die Steelers in Überzahl ran als Marinus Kritzenberger auf die Strafbank musste. Ein Schuss von Mark Heatley wurde von einem Verteidiger der Rosenheimer beinahe über Pasi Häkkinen ins Tor gelupft. Nach dem der amtierende Meister seine Überzahlsituation nicht nutzen konnte schlugen die Gastgeber erneut zu. Gespielt waren elf Minuten und die Vorlage von Josef Frank und Kim Staal nutze Michael Rohner zur 2:0 Führung des Sportbundes. Der Schuss von der linken Seite sah Freddy Cloutier zu spät und war im Anschluss machtlos. Die Steelers hatten alle Mühe irgendwie in dieses Spiel zu kommen, da kam eine 2-Minuten Strafe für Mark Heatley alles andere als zur rechten Zeit. Doch in diesem Unterzahlspiel ließen die Bietigheimer nichts zu und verteidigten mit allen möglichen Mitteln. Nicht mehr lange war im ersten Drittel zu spielen und die Steelers meldeten sich zurück im Spielgeschehen. David Wrigley hatte mit einem gut gespielten Konter die Chance auf den Anschluss allerdings war dieser Angriff nicht von Erfolg gekrönt. Die Mannen von Kevin Gaudet nun besser im Spiel setzten direkt nach und hatten gleich 2 mal die große Chance auf den Anschluss aber erst war es Pasi Häkkinen und im zweiten Versuch Shawn Weller der das Tor für die Steelers vereitelte. Praktisch mit der letzten Chance im ersten Drittel scheiterte David Wrigley mit einem schönen Versuch an der Brust des Schlußmannes der Rosenheimer.

Im zweiten Abschnitt kamen die Starbulls besser aus der Kabine. Diese hatten durch Kim Staal die erste Chance hatten. Den Schuss aus dem Slot konnte Cloutier aber problemlos entschärfen. Danach war es aber erst mal der Titelverteidiger der das Spiel machte, eine schöne Kombination zwischen Greg Squires und René Schoofs landete nur knapp neben dem Tor. Die nächste Chance der Bietigheimer verzeichnete Matt McKnight mit einem fulminanten Schlagschuss von der blauen Linie aber auch hier war bei Häkkinen Endstation. Die Jungs vom Viadukt waren endlich deutlich aktiver wurden aber schon sehr früh von den Bayern gestört und so immer wieder zum Querpass gezwungen. In der 30. Minute wurde das Marco Schütz zu bunt. Einen Puckverlust der Rosenheimer nutzte er eiskalt zum 2:1 Anschlusstreffer. Die Freude über den Anschluss hielt nicht lange, als in der 32. Minute eine Strafe gegen die Steelers angezeigt war nutzte Robin Weihager dies zum 3:1. Weiter nach vorne spielten die Bietigheimer die erneut durch David Wrigley die nächste Möglichkeit hatten, doch die Fanghand von Pasi Häkkinen war dem Torerfolg im Weg. In doppelter Überzahl, die ganze 36 Sekunden dauerte und in anschließender normaler Überzahl brachte der Titelverteidiger nichts zu Stande und konnte aus dem sonst so guten Powerplay keinen Nutzen ziehen. Zur Pause blieb es im Kathrein Stadion bei der 3:1 Führung für die Starbulls.

Gerade 42 Sekunden waren im letzten Drittel gespielt als die Rosenheimer erneut jubeln durften. In Überzahl passte Josef Frank auf Norman Hauner der abzog und Shawn Weller den Schuss zum 4:1 ins Tor lenkte. Die Rosenheimer hatten das Spiel nun völlig n der Hand und drängten den amtierenden Meister immer wieder ins eigene Drittel und ließen Ihnen kaum Luft zum atmen. Es schien als würden den Starbulls an diesem Tag alles gelingen und so erzielten die Gastgeber das 5:1. Wiederrum Norman Hauner und Tyler McNeely legten für Shawn Weller auf der in der 44. Minute seinen Doppelpack schnürte. Der Arbeitstag war für Freddy Cloutier an dieser Stelle beendet und Joey Vollmer durfte an seinem Geburtstag das restliche Spiel auf Rosenheimer Eis verbringen. Dies schien seine Wirkung nicht zu verfehlen, denn bereits in der 46. Minute war es wieder Marco Schütz der das 5:2 erzielte. Die Vorlage kam von Alexej Dmitriev und Chris St. Jacques. Matt McKnight musste wegen Stockschlages auf die Strafbank und die beste Chance im Powerplay der Starbulls hatte Robin Just der einen schönen Break in Unterzahl fuhr aber an Pasi Häkkinen scheiterte. Nicht lange waren die Bietigheimer wieder komplett als Marcus Sommerfeld mit 2+2 Strafminuten auf die Strafbank musste. 14 Sekunden dauerte es im Powerplay bis Josef Frank das 6:2 für die Bayern erzielte. In der 49. Minute kam die Vorlage von Shawn Weller und Norman Hauner. Die Steelers versuchten die letzten Minuten positiv zu gestalten und warfen alles nach Vorne aber immer wieder war es Pasi Häkkinen der heute kein weiteres Gegentor zuließ. Damit entschieden die Starbulls Rosenheim Spiel 5 zu Ihren Gunsten und verkürzten die Serie auf 3:2.

Weiter geht es am Dienstag den 8. April mit Spiel 6 in der heimischen EgeTrans Arena. Anpfiff ist um 20:00 Uhr.

06.04.2014 21:22 von Alessandro De Angelis

Quelle: www.steelers.de
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