Steelers verlieren erneut in Heilbronn!




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Steelers verlieren erneut in Heilbronn!

Beitragvon Petra » 27.02.2016, 11:12

Steelers verlieren erneut in Heilbronn!

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Der Gesichtsausdrück spricht Bände - heute gab es keinen Grund zum Jubel

Zum vorletzten Auswärtsspiel der Hauptrunde reisten die Bietigheim Steelers am Freitagabend ins Unterland zu den Heilbronner Falken. Die Steelers, die von ca. 600 Fans frenetisch unterstützt wurden, konnten Dank der Rückkehr von Matt McKnight mal wieder auf 15 Feldspieler zurückgreifen, im Tor stand Andi Mechel!

Mit Renè Schoofs, PJ Fenton und Freddy Cabana schickte Coach Kevin Gaudet zum Eröffnungsbully eine veränderte Sturmreihe aufs Eis, Dominic Auger und Adam Borzecki begannen in der Defensive. Fünf Minuten Derby-Eishockey vor 2.421 Zuschauern waren gespielt, als es erstmals gefährlich für das Heilbronner Gehäuse, Robin Just, Dennis Palka und Topscorer Justin Kelly kombinierten sich mit einem ansehnlichen Passspiel durch die Heilbronner Abwehrreihe, doch Peter Holmgren im Tor des Tabellenschlusslichts war auf der Hut. Nach knapp zehn Minuten griffen dann erstmals die Unparteiischen ins Spielgeschehen ein, als sich zum ersten Mal die Strafbanktür öffnete, Justin Kelly musste wegen Stockschlags das Eis für zwei Minuten verlassen. In der folgenden Überzahlsituation konnten sich die Hausherren dann zeitweise im Angriffsdrittel festsetzen und Druck auf den Bietigheimer Kasten ausüben, ein Treffer sollten den Falken jedoch nicht gelingen, es blieb vorerst beim 0:0. Doch fünf Minuten später hatten die Fans der Falken, praktisch aus dem Nichts, dann doch Grund zum Jubel, David Hájek brachte seine Farben nach einem Konter mit 1:0 in Führung, dies sollte gleichzeitig auch der Pausenstand nach 20 Minuten sein!

Voller Tatendrang kamen die Ellentaler aus der Kabine, knapp drei Minuten waren noch auf der Pausenuhr als die Grün-Weißen das Eis wieder betraten. Doch zunächst stoppte der Eismeister die Gäste in ihrem Vorhaben, das Pausenprogramm hatte Spuren auf der Spielfläche hinterlassen, die mit einer Extrafahrt der Eismaschine restlos beseitigt werden mussten. Nach 22 Minuten dann eine kurze Schrecksekunde, Bietigheims #63, Shawn Weller humpelte mit schmerzverzerrtem Gesicht vom Eis sorgte jedoch beim nächsten Wechsel bereits wieder für Unruhe vor dem Tor der Falken. In der 28. Minute avancierte dann Andi Mechel zum Hexer, als er bei einer Eins gegen Eins Situation glänzte und auch die Nachschussmöglichkeit zum 2:0 bärenstark vereitelte! Doch wer jetzt dachte, die Falken würden den vergebenen Chancen nachtrauern, täuschte. Auch Dank einer Strafzeit gegen Bietigheims Dominic Auger blies der Tabellenletzte weiter zur Attacke, der Tabellenführer hingegen tat sich schwer richtig in Schwung zu kommen. Weder die Reihe um das Duo Kelly/Weller noch die beiden Ex-Falken Fenton/Cabana fanden ein Mittel zum Ausgleichstreffer, sodass die Anzeigetafel auch nach 40 Minuten weiterhin die knappe 1:0 Führung anzeigte.

Den Schlussabschnitt begannen die Steelers dann deutlich druckvoller, doch entweder stand im letzten Moment das Bein eines Gegenspielers im Weg oder aber Peter Holmgren war zur Stelle wie in der 44. Minute im kurzen Eck gegen das Steelers Urgestein Renè Schoofs. Dem Dauerdruck entkamen die Käthchenstädter in der 50. Minute, als Matt McKnight wegen Behinderung zu zwei Minuten Zuschauen gezwungen wurde. Doch im Anschluss an die schadlos überstandene Unterzahl ging das Einbahnstraßenhockey weiter, allein der Treffer wollte nicht gelingen! 164 Sekunden vor Ende ergab sich dann nochmals die riesige Möglichkeit, zumindest den Weg in die Overtime zu finden. Aziz Baazzi musste wegen eines Stockchecks auf die Strafbank und während des Poweplays tauschte Kevin Gaudet seinen Goalie zu Gunsten eines sechsten Feldspielers, doch die schwarze Hartgummischeibe sollte den Weg ins Heilbronner Gehäuse nicht mehr finden - es blieb am Ende beim 1:0

Stimme zum Spiel von Kevin Gaudet: In zwei Spielen 40 Scoringchancen, wohl bemerkt keine Torschüsse sondern Scoringchancen zu haben und unterm Strich 0 Tore zu erzielen habe ich in 26 Jahren noch nicht erlebt. Ich bin froh, dass es heute das letzte Spiel in dieser Saison in Heilbronn war, heute hat das Puckglück, dass wir diese Saison auch oft hatten, einfach gefehlt. Kein Vorwurf an mein Team, vor allem im Hinblick auf die lange Verletztenmisere wird es irgendwann halt auch im Kopf mental mal schwer.

Am Sonntag um 18:30 Uhr ist der ESV Kaufbeuren zu Gast in der EgeTrans Arena, dort muss der nächste Dreier eingesammelt werden - kommt in die Arena und unterstützt die Steelers nochmals so phantastisch wie im bisherigen Saisonverlauf!

27.02.2016 00:52 von Sebastian Marjan

Quelle: www.steelers.de
Mit Grün Weiß Blauen Grüßen
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