Steelers verlieren im Spitzenspiel gegen Rosenheim mit 2:3 n




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Steelers verlieren im Spitzenspiel gegen Rosenheim mit 2:3 n

Beitragvon Petra » 04.01.2014, 11:28

Steelers verlieren im Spitzenspiel gegen Rosenheim mit 2:3 nach Penaltyschießen

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Zum ersten Spiel im Jahr 2014 traf im Spitzenspiel der Tabellenzweite Rosenheim auf den Tabellendritten aus Bietigheim. In einer hochklassigen und temporeich geführten Partie behielten letztlich die bayerischen Gäste die Oberhand. Vor 3.004 Zuschauern musste man sich im Penaltyschießen geschlagen geben.

Schon kurz nach Anpfiff der Partie hatten die Gäste die erste große Chance. Nach Abspielfehler in der Bietigheimer Defensive wurde Tyler McNeely in Szene gesetzt, vergab dann aber gegen den klasse reagierenden Bietigheimer Frédéric Cloutier. Die Starbulls damit mit dem bessren Start, doch der Meister hielt dagegen. Patrick Asselin und Greg Squires wirbelten die Defensive der Gäste mächtig durcheinander, Torhüter Pasi Häkkinen konnte nur mit Mühe klären. Auf der Gegenseite der Schwede Robin Weihager mit einem Schlagschuss, doch auch dieser landete sicher beim Keeper der Steelers. Gegen die tief gestaffelte Verteidigung der Gäste tat sich der Meister zunächst ein wenig schwer. Erst mit einem Mann mehr auf dem Eis durften sich unsere Kufencracks über den ersten Treffer des Abends freuen. In Überzahl taf David Wrigley zur Bietigheimer Führung. Das Zuspiel hierzu kam von Greg Squires und Robin Just. (10.). Beide Mannschaften nun hellwach. Schnell und vor allem Körperbetont ging es hin und her. Bei 4 gegen 4 jubelten die Gäste schon über den vermeintlichen Ausgleich, jedoch wurde dem Treffer aufgrund klarem Abseits die Anerkennung verweigert. Kapitän Marcus Sommerfeld hätte nach schönem Konter kurz vor der Pause noch den zweiten Treffer nachlegen können, vertändelte aber die Scheibe. Damit gingen die Hausherren zwar mit einer knappen aber keineswegs unverdienten 1:0 Führung in die erste Pause.

Die Gastgeber kamen mit viel Druck aus der Pause zurück aufs Eis. Immer wieder kamen Kevin Gaudets Mannen gefährlich nahe vor das Tor der Starbulls. Die Chancen zum 2:0 waren durchaus da, und der Treffer wäre durchaus auch verdient gewesen. Doch in Summe ließ man zu viele gute Gelegenheiten liegen, denn die Rosenheimer Verteidigung war keineswegs so sattelfest. Zu oft überließ man Pasi Häkkinen die alleinige Verantwortung. In Überzahl erspielten sich die bayerischen Gäste zwar die ein oder andere Gelegenheit, verpassten es aber wirkungsvoll Druck aufzubauen. Shawn Weller ließ sich nach Check von Patrik Vogl doch ein wenig zu offensichtlich fallen. Vogl musste auf die Strafbank und auch der Rosenheimer Top-Scorer kam nach Behinderung im Torraum noch zu seinem verdienten Los und wanderte in die Kühlbox. Nach schönem Konter hatte David Wrigley bei 4 gegen 4 das 2:0 bereits auf der Kelle scheiterte aber an Pasi Häkkinen. Im Gegenzug ließ sich die Bietigheimer zu einem Fehler verleiten und Rosenheim kam damit zum Ausgleich. Auf Zuspiel von Robin Weihager hieß der Torschütze Tyler McNeely (28.). Die Starbulls mit mehr Spielanteilen, limitierten sich immer wieder selbst und hätten in Unterzahl beinahe den erneuten Rückstand hinnehmen müssen. Die Bietigheimer Offensive vernaschte nach schnellem Angriff die Rosenheimer auf dem Eis, doch einmal mehr war Endstation bei Pasi Häkkinen der in höchster Not noch klären konnte. Auf der Gegenseite konnten die Starbulls kurz vor der Pause in Führung gehen. Shawn Weller war es der die Scheibe aus kurzer Distanz über die Linie drücken konnte (40.).

Wie auch schon im Drittel zuvor ließ man im Angriff Chance um Chance liegen. Zu ineffizient agierte man vor des Gegners Gehäuse und ließ sich immer wieder die Butter vom Brot nehmen. Doch aufgeben war wie so oft keine Option für die Bietigheimer Kufencracks. Man hängte sich rein und gab nochmal Vollgas. Ein langer Pass auf den fast an der Grundlinie lauernden Robin Just. Dieser legte quer und Alexej Dmitriev jagte die Hartgummischeibe zum 2:2 Ausgleich ins Netz von Pasi Häkkinen (54.). Damit wurde es nun nochmal spannend in der EgeTrans-Arena. Die Gäste hatten sich wohl schon zu sicher gefühlt und wirkten in der Folge fahrig und bei weitem nicht mehr so sicher wie in den vorangegangenen Minuten. Die Steelers drückten nun auf den Siegtreffer, wollten unbedingt in regulärer Spielzeit noch zum Sieg. Und genau das hätte den Meister beinahe das Spiel gekostet. Nach schnellem Gegenangriff war es Frédéric Cloutier der Andrej Strakovs Schuss mit mit einer Glanzparade entschärfen konnte.

Wieder einmal hieß es damit Verlängerung. Und diese hatte es in sich. Starbulls-Keeper Häkkinen nahm den Kopf nach unten, fuhr aus dem Torraum und in den vorbeifahrenden Marcus Sommerfeld. Der Kapitän zeigte sich angesichts des "Feindkontaktes" ziemlich überrascht und wurde trotzdem auf die Strafbank geschickt. Die Gäste nahmen das Geschenk dankbar an, machten nochmal Druck und versuchten den Bietigheimer Defensivverbund auszuhebeln. Doch dieser hielt stand und so ging es ins Penaltschießen.

Während für die Steelers Greg Squires nur einmal traf, war Shawn Weller für die Starbulls gleich zwei Mal erfolgreich und sicherte seiner Mannschaft damit den Zusatzpunkt.

Weiter geht es für die Steelers am Sonntag mit der Auswärtspartie in Weißwasser. Spielbeginn bei den Lausitzer Füchse ist um 17:00 Uhr. Am Dienstag steht dann das vorerst letzte Derby in der Saison an. Um 20:00 Uhr gastieren die Bietigheim Steelers in der Heilbronner Kolbenschmidt-Arena.

03.01.2014 23:06 von Michael Beez

Quelle: www.steelers.de
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