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Steelers verlieren in Schwenningen

Beitragvon Petra » 13.04.2010, 10:26

Steelers verlieren in Schwenningen – Einspruch eingelegt / Brill abgelehnt
von Oliver Mayer am 12. April 2010 um 16:56
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Das Ergebnis der gestrigen Halbfinalbegegnung zwischen den Schwenninger Wild Wings und den Bietigheim Steelers (Stand der Serie vor dem Spiel 1:1) geriet nach Abpfiff deutlich in den Hintergrund. Die Bietigheimer Cracks zeigten über 60 Minuten eine erneut unmenschlich kämpferische Leistung und brachten die favorisierten Schwäne in arge Bedrängnis. Ein Unterschied war über weite Strecken, trotz der sieben verletzten Stammkräfte auf Seiten der Steelers nicht zu erkennen. Kasper Degn brachte in der 30. Spielminute die Brittig-Truppe in Unterzahl sogar in Führung, ehe die Wild Wings binnen 52 Sekdunden die Partie zu ihren Gunsten drehten. Die Zahl 52 sollte die Steelers und ihre Anhänger auch nach dem Abpfiff beschäftigten. Weiter kämpfend nutzte Jan Zurek eben jene 52 Sekunden vor Ende eine Chance zum umjubelnden Ausgleich. Doch Hauptschiedsrichter Brill gab dem regulären Treffer keine Wirkung und entzog den Steelers damit die Chance auf die Verlängerung. Steelers Coach Christian Brittig war bedient. Ebenso die Verantwortlichen des amtierenden Meisters, die sofort nach dem Spielende offiziell Protest gegen die Wertung des Spiels einlegten. „Wir sind keine schlechten Verlierer, aber die Geschehnisse heute und beim letzten Spiel in Schwenningen haben das Fass zum Überlaufen gebracht." polterte Hans-Günther Neumann. Gemeint hatte der Steelers Präsident die ungleiche Bewertung der unterschiedlichen Aktionen. „Sinisa Martinovic wurde im Krankenhaus gefragt, ob er einen Autounfall gehabt hätte. Das ist schon bezeichnend, wenn man überlegt, dass der Gegner nicht mal eine Strafe dafür bekommen hat." und Neumann weiter „und noch im gleichen Spiel sieht man einen Stürmer direkt in unseren Back-up Goalie reinrauschen. Da muss ein Schiedsrichter hart durchgreifen. So etwas gehört nicht in den Eishockeysport."

Auch nach einer weiteren Nacht und der Analyse diverse Videoaufnahmen sind die Meinungen bei den Bietigheim Steelers eindeutig. „Wir haben heute offiziell bei der ESBG beantragt, dass Herr Brill keines unserer Spiele in Zukunft leiten wird." bestätigte Geschäftsführer Volker Schnabel. In dem Schreiben, dass in Richtung der ESBG und deren Geschäftsführer Oliver Seeliger ging heißt es wortwörtlich, dass man an der „notwendigen Neutralität und Objektivität" des Hauptschiedsrichters zweifle. Bislang haben die Bietigheim Steelers von Seiten der ESBG zwar noch keine Rückmeldung erhalten, versprechen sich aber aufgrund der Verantwortung der Ligenleitung zum Eishockeysport ein positives Ergebnis.

Bereits Morgen Abend geht die – spätestens jetzt – heiße Halbfinalserie in die vierte Runde. Ab 20.00 Uhr wollen die Steelers mit ihrem letzten Aufgebot und den Fans im Rücken den Ausgleich der Serie erreichen. „Unsere Fans sind jetzt der Schlüssel. Sie waren auch in Schwenningen und haben gesehen, wie ihr kämpfendes Team behandelt wurde." hofft Christian Brittig auf die weiterhin fanatische Unterstützung von den Rängen.

Auch Geschäftsführer Volker Schnabel bläst zum Angriff: „Es gibt noch Sitz- und Stehplatzkarten für das vierte Spiel. Das wird ein heißer Kampf werden. Wir wollen ein weiteres Heimspiel. Wir wollen fair und sportlich siegen! "
Quelle: www.steelers.de
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