Steelers verlieren mit 2:6 in Rosenheim - Serie wieder ausge




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Steelers verlieren mit 2:6 in Rosenheim - Serie wieder ausge

Beitragvon Petra » 14.03.2016, 21:34

Steelers verlieren mit 2:6 in Rosenheim - Serie wieder ausgeglichen

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Am heutigen frühen Abend trafen sich die Steelers und die Starbulls Rosenheim zu Spiel Zwei in Oberbayern. Die Schwaben traten die Reise ohne den seit Freitag verletzten David Wrigley an. Für ihn rückte der ehemalige Rosenheimer Shawn Weller in den Kader. Auch mit an Bord war der frischgebackene Spieler des Jahres der DEL2 Justin Kelly. Bei den Hausherren löste Timo Herden den bei Spiel Eins im Tor stehenden Goalie Lukas Steinhauer ab.

Der Meister begann vom Eröffnungsbully an druckvoll und ließ den Hausherren keine Möglichkeit an die Scheibe zu kommen. Nach 70 Sekunden wusste sich Max Renner nur durch ein Haken zu helfen und dies ermöglichte den Steelers das erste Überzahlspiel. Gut gesehen von den beiden Hauptschiedsrichtern Roland Aumüller und Kai Oswald. Lediglich 32 Sekunden dauerte es und die ca. 120 Fans der Schwaben unter den 3.223 Zuschauern im emoli-Stadion konnten jubeln! Dominic Auger und Justin Kelly spielten Marcus Sommerfeld frei und ähnlich wie am Freitag, traf er mit einem Monster-One-Timer zur frühen Führung! Weitere 20 Sekunden später machte sich Robin Just auf und davon und wurde regelwidrig am Torschuss gehindert – Penalty! Der Gefoulte lief an, konnte die Scheibe jedoch nicht an Timo Herden vorbeibringen. Was ein Auftakt der Schwaben. In der vierten Minute der erste Schuss der Oberbayern durch Raimund Hilger, der Silo Martinovic keine Mühe machte. In der fünften Minute packte dann Kapitän Adam Borzecki einen Monster-Check aus der Kategorie hart aber fair gegen Maximilian Vollmayer aus. Dieser blieb benommen liegen, bis er merkte, dass das Spiel weiter lief. Also stand er auf und fuhr wechseln – ein Schelm der ihm da was unterstellen wollte. Die Bietigheimer die klar tonangebende Mannschaft. Entlastungsangriffe der Bullen verpufften bereits im Keime. In der 13. Minute die große Chance die Führung bei doppelter Überzahl auszubauen, doch bereits wenige Augenblicke später musste Jason Pinizzotto wegen Stockschlags ebenfalls zwei Minuten zuschauen. Die Vier gegen Drei Überzahl wurde gut gespielt, ein Treffer wollte aber nicht gelingen. Als beide Teams wieder vollzählig waren kamen die Oberbayern zu einigen Schüssen die Silo Martinovic allesamt entschärfen konnte. Viereinhalb Minuten vor der ersten Sirene kam Shawn Weller zu einem Eins gegen Eins Duell gegen Timo Herden, der Sieger blieb. Herden der einzige Rosenheimer im ersten Abschnitt, der im Playoff-Modus spielte und seine Vorderleute im Spiel hielt. Zwei Minuten vor Ende trafen sich die ehemaligen Kollegen Tyler McNeely und Shawn Weller zum Gespräch, welches beide auf der Strafbank beenden mussten. McNeely konnte sich nicht beruhigen und bekam weitere zwei Minuten oben drauf. Wade MacLeod dann mit guter Möglichkeit, er scheiterte ebenfalls an Silo. C.J. Stretch wollte dann abseits des Spielgeschehens Justin Kelly provozieren, was darin endete, dass Stretch für zwei Minuten in der Kühlbox über seine Aktion nachdenken durfte. Ein klassischer Schuss der nach hinten losging. Im Powerplay hatten die Schwaben wenige Sekunden vor Ablauf des ersten Abschnitts die Möglichkeit auf den zweiten Treffer. Matt McKnight spielte herrlich auf P.J. Fenton, der aus spitzem Winkel nur das Aussennetz traf. Mit der knappen Führung gab es den ersten Pausentee.

Der zweite Abschnitt startete mit Fünf gegen Drei Überzahl für die Ellentäler. Als C.J. Stretch von der Strafbank kam, wurde er zugleich angespielt und lief auf Silo zu. Stretch vertändelte und es blieb bei der Führung. Die Bullen nun mit mehr Schwung. In der 23. Minute musste Bastian Steingroß auf die Strafbank, sein Vergehen war ein Stockcheck. In den ersten 90 Sekunden war das Powerplay nicht erwähnenswert, doch 20 Sekunden vor Ablauf konnte Tyler McNeely einen Abpraller zum Ausgleich verwerten. Der erste Treffer der Serie für Rosenheim nach über 80 torlosen Minuten. Die Oberbayern witterten nun Morgenluft und Silo Martinovic musste des Öfteren sein ganzes Können unter Beweis stellen. In der 25. Minute musste er jedoch einen Schuss von C.J. Stretch passieren lassen. Rosenheim durch den Doppelschlag plötzlich in Führung! Und es kam noch bitterer – 45 Sekunden später erzielte Leopold Tausch das 3:1! Zu diesem Zeitpunkt die Schwaben ein wenig von der Rolle und bereits ohne Sebastian Alt, der nach einem geblockten Schuss Ende des ersten Drittels in der Kabine blieb. Zur Halbzeit nach 30 Minuten fing sich der Meister wieder und Dominic Auger prüfte zweimal Timo Herden. Zwei Minuten später scheiterte Freddy Cabana am jungen Torwart. In der 35. Spielminute die Schwaben mit zu vielen Spielern auf dem Eis. Dennis Palka musste diese absitzen und er bekam eine Minute später Besuch von Freddy Cabana der wegen Stockschlags ebenfalls raus musste. Die doppelte Überzahl nutzte Wade MacLeod zum 4:1! 2:45 Minute vor der zweiten Pause dann Strafe gegen Dominik Daxlberger wegen Beinstellens. Da vier Sekunden später Freddy Cabana zurückkehrte, hatten die Bietigheimer Powerplay. Die Scheibe lief gut und der Treffer zum 2:4 eine Kopie des ersten Tores. Wiederrum traf Marcus Sommerfeld per Direktschuss – ging da noch was? Bei Shawn Weller auf jedenfall, denn er checkte Tobias Thalhammer so hart, dass er eine 2+10 Strafe bekam. War das Powerplay im ersten Spiel noch eher suboptimal, lief es heute wie am Schnürchen. David Vallorani traf im Slot stehend zum 5:2 für Rosenheim. Ein Drittel zum Vergessen für die Steelers.

Zum letzten Abschnitt nahm Kevin Gaudet Sinisa Martinovic aus dem Kasten und brachte Andreas Mechel, der bei den drei Siegen in der Hauptrunde gegen die Starbulls im Tor stand. 32 Sekunden waren gespielt, da musste Beppo Frank für zwei Minuten raus. Erneut viel Druck der Gäste, dem Timo Herden gute Paraden entgegen setzen konnte. Kaum war Frank wieder da, musste Marcus Sommerfeld wegen Hakens in die Kühlbox. Diesmal konnte die Unterzahl schadlos überstanden werden. In den folgenden Minuten konnten sich beide Keeper mehrfach auszeichnen, abgesehen vom Spielstand die Partie wieder offener. In der 48. Minuten dann der bis dahin kuriosester Treffer. Beppo Frank wollte die Scheibe im eigenen Drittel klären und drosch diese in Richtung Tor der Steelers. Andi Mechel wollte mit der Kelle direkt weiterspielen, sein Pech war, dass die Scheibe kurz vorher aufsprang und zwischen den Beinen von Andi Mechel im Tor landete. Wenn es blöd läuft, dann richtig – 6:2 für die Starbulls. In der restlichen Spielzeit war Andreas Mechel wieder voll da und zeigte starke Saves. Letztlich blieb es bei der 2:6-Niederlage aus Sicht der Schwaben.

Jetzt gilt es die Niederlage aus den Köpfen zu bekommen um am Dienstag in der heimischen EgeTrans Arena wieder voll durchzustarten. Nun steht auch fest, dass es am kommenden Sonntag zu Spiel Fünf in Bietigheim kommen wird. Das Team braucht EUCH jetzt mehr denn je – kommt am Dienstag in die Arena und unterstützt die Jungs dabei in der Serie wieder in Führung zu gehen. GEMEINSAM zum zweiten Sieg!

13.03.2016 19:30 von Patrick Jonza

Quelle: www.steelers.de
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