Steelers verlieren Torfestival unglücklich im Penaltyschieße




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Steelers verlieren Torfestival unglücklich im Penaltyschieße

Beitragvon Petra » 18.08.2014, 09:30

Steelers verlieren Torfestival unglücklich im Penaltyschießen

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Am heutigen Abend stand Teil 2 des hessischen Wochenendes auf dem Spielplan. Nach der erfolgreichen Arbeit als Hundeflüsterer gestern Abend gegen die Huskies aus Kassel mussten die Steelers heute gegen den 2. Aufsteiger, die Löwen Frankfurt, ihre Qualität als Löwenbändiger auf das Eis bringen.

Bei den Gästen aus der Mainmetropole standen mit den beiden Verteidigern Vogl und Martens gleich 2 ehemalige Steelers im Kader. Im Tor haben sich die Löwen die Dienste von Bryan Hogan gesichert, der letzte Saison zum besten Goalie der DEL 2 ausgezeichnet wurde.

Die erste Torchance des Spiels nutzten die Gäste aus Frankfurt gleich zur 1-0 Führung. Landon Gare konnte Andreas Mechel, der heute die Partie begann, in der 3. Minute mit einem Schuss über die Stockhand am kurzen Pfosten überwinden. In der 6. Minute hatte dann René Schoofs die bis dahin größte Chance für die Steelers, konnte den Puck aber nicht im Tor der Gäste unterbringen. Anders machten es die Löwen aus Frankfurt, Marton Vas zog in der 8. Minute ab und erhöhte auf 0-2! Keine 2 Minuten später war es dann der Frankfurter Gelke, der die ca. 35 mitgereisten Fans der Löwen jubeln lies, 0-3 in der 10. Minute! Nachdem der Frankfurter Schaub kurze Zeit später 2 Minuten wegen Haltens auf die Strafbank musste, konnten sich unsere Steelers erstmals im Drittel der Gäste festsetzen, zum Anschlusstreffer reichte es leider noch nicht aus. In der 17. Minute hatte David Wrigley dann den Anschlusstreffer auf dem Schläger, scheiterte jedoch aus kurzer Distanz an dem bis dahin fehlerfreien Gästegoalie. So ging es mit einer, um ein Tor zu hoch ausgefallenen, 3 Tore Führung für die Löwen in die Pause.

Das 2. Drittel begann dann besser für unsere Steelers. Justin Kelly hatte bei Eins gegen Eins zwar noch das Nachsehen gegen den den Gästegoalie, Michael Fink konnte den Abpraller in der 24. Minute aber zum 1-3 nutzen. Keine Minute später hatte dann Benjamin Kronawitter aus dem Nichts den 2-3 Anschlusstreffer auf dem Schläger, diesmal konnte Hogan jedoch nochmal retten. Anders sah es dann in der 28. Minute aus, als Henry Martens 2 Minuten absitzen musste! Die Steelers kamen schnell in die Powerplay-Aufstellung und nach Pässen von Dominic Auger und Justin Kelly war es Marcus Sommerfeld, der für Jubel im gut gefüllten Steelers-Fanblock sorgte, nur noch 2-3! Jetzt waren die Steelers wieder voll im Spiel und drückten während einem erneuten Powerplay, unterstützt von 898 Zuschauern, auf den Ausgleich! Doch wie so oft im Sport, wer die Chance Vorne vergibt, läuft Hinten Gefahr. So kam es dann auch, kurz nachdem die Gäste ihren Goalie tauschten, durften sie in der 34. Minute das 2-4 durch Cespiva bejubeln! Dies nicht genug, nachdem Robin Just wegen Stockchecks bereits in der Kühlbox saß, mussten die Steelers nach einem angeblichen Haken von Dominic Auger sogar 43 Sek. mit 3-5 überstehen, konnten diese gefährliche Phase aber mit Kampfgeist meistern und einen erneuten 3 Tore Rückstand kurz vor der 2. Pause verhindern!

In den ersten 8 Minuten des Schlussdrittels passierte dann nicht viel, das Spiel lief mehr oder weniger fair von statten, bis der Frankfurter Schaub erneut auf die Strafbank musste, dieses Mal wegen Stockschlags. Im folgenden Powerplay konnten die Steelers zwar ein ums andere Mal ihre Aufstellung finden, kamen aber zunächst noch nicht zum Erfolg. Dies änderte sich kurze Zeit später, als die Steelers ihrerseits für 20 Sek. zu einem 5-3 Powerplay kamen. Diese Chance nutzten sie eiskalt und ließen sich nicht zweimal bitten. Auf Zuspiel von Marcus Sommerfeld war es Dominic Auger, der in der 51. Minute den hochverdienten Anschlusstreffer zum 3-4 erzielte. Jetzt überschlugen sich die Ereignisse auf dem Eis und die Tore fielen im Minutentakt. In der verbliebenen 5-4 Überzahl legten die Jungs von Kevin Gaudet noch eine Schippe drauf, erstmals am heutigen Abend gelang durch Robin Just der Ausgleich nach Zuspiel von Justin Kelly (52. Minute)! Und es kam noch besser, die Fans lagen sich vom 4.Torjubel noch in den Armen, da zappelte der Puck bereits zum 5. Mal im Gehäuse der Löwen. Mark Heatley assistierte Robin Just, der somit innerhalb von 117 Sekunden seinen Doppelpack schnürte! 50 Sekunden vor Spielende setzten die Frankfurter alles auf eine Karte und opferten ihren Goalie zu Gunsten eines 6. Feldspielers. Der Plan sollte aufgehen, erneut Gare, der schon das 0-1 erzielte, konnte Andreas Mechel 8,9 Sek. vor Spielende zum 5-5 überwinden.

Wie bereits am Samstag gegen die Huskies musste der Sieger im Shootout ermittelt werden! Anders als am Vorabend hatten dieses Mal die Gäste das Glück auf Ihrer Seite und konnten durch den entscheidenden Penalty von Liesegang über den 5-6 Auswärtssieg jubeln.

17.08.2014 21:44 von Bietigheim Steelers

Quelle: www.steelers.de
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