Tormaschine der Steelers kommt spät auf Touren 6:3 Sieg gege




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Tormaschine der Steelers kommt spät auf Touren 6:3 Sieg gege

Beitragvon Petra » 26.10.2015, 19:44

Tormaschine der Steelers kommt spät auf Touren 6:3 Sieg gegen Kaufbeuren

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Zum zweiten Heimspiel binnen 48 Stunden begrüßten die Bietigheim Steelers heute Abend das Team vom ESV Kaufbeuren in der EgeTrans Arena. Die Allgäuer kassierten am Freitag eine bittere 10:3 Niederlage gegen Frankfurt, die Schwaben besiegten die Dresdner nach einem Spektakel mit 6:5.

Von Beginn an versuchte der Meister zu zeigen, wer „Herr im Hause“ ist. Zwingende Chancen gab es aber vorerst dadurch nicht. Kaufbeuren beschränkte sich darauf die Steelers nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. Dies änderte sich erstmals, als Max Prommersberger wegen Beinstellens in die Kühlbox musste. 2:46 Minuten zu dem Zeitpunkt gespielt. Die Wertachstädter sofort im Drittel der Steelers und mit viel Druck auf das von Andy Mechel gehütete Tor. Max Lukes stand dann vor dem Tor goldrichtig, als er in einen Schuss von Lee Baldwin den Schläger nur reinhalten musste. Mechel dadurch ohne Chance. Im Anschluss versuchte der Meister das Heft wieder stärker in die Hand zu nehmen. McKnight wurde in einer zwei auf eins Situation kurz vor dem Abschluss entscheidend gestört. Dann das erste Powerplay der Hausherren, Wayne Lucas musste wegen Hakens in die Box. Zählbares sollte in dieser numerischen Überzahl nicht heraus springen. Noch nicht! Als dann knapp vier Minuten später der nächste Kaufbeurer auf der Strafbank Platz nahm, ließen sich die Mannen von Coach Kevin Gaudet nicht nochmal bitten. Der Puck lief wie am Schnürchen gezogen durch das Drittel der Bayern, an dessen Ende Marcus Sommerfeld von der blauen Linie zum Ausgleich traf. Zum Schluss des Drittels vergaben beide Teams erneut die Chance in nummerischer Überzahl, so dass es mit dem eins zu eins in die erste Pause ging.

Im zweiten Drittel neutralisierten sich beide Teams in den ersten Minuten. Große Chancen waren Mangelware. Kelly mit einem Pfostentreffer und Auger von der blauen Linie knapp vorbei noch besonders zu erwähnen. Danach hatte Andy Mechel im eins gegen eins die Chance zu glänzen. Mit Bravour verhinderte er den erneuten Rückstand. In der 29 Minute war aber auch er geschlagen. Jannik Woidtke traf von der blauen Linie. Direkt nach dem Bully wurde Just in aussichtsreicher Position grade noch am Torschuss gehindert. Allerdings nur auf Kosten einer Strafe. Gutes Powerplay der Schwaben in dem Korbinian Sertl mehrfach im Mittelpunkt stand. Bastian Steingross war es dann, der ebenfalls mit einem Blueliner zum Ausgleich traf. Aufregung dann in der 36. Spielminute als David Wrigley heftig gecheckt wurde. Doch die Pfeife, des direkt daneben stehenden Hauptschiedsrichters, blieb stumm. Wrigley blieb verletzt liegen und wurde danach in die Kabine begleitet. In der 38 Minute dann erneut die Kaufbeurer alleine vor Andy Mechel. Und während er im eins gegen eins Sieger blieb, den zweiten Nachschuss ebenfalls parieren konnte, stand dann Josh Burnell im Slot völlig frei und musste nur noch einschieben. Die Abwehr des Meisters in dieser Situation nicht auf Augenhöhe mit dem Gegner.

Mit der überraschenden Führung der Wertachstädter ging es ins dritte Drittel. Zu Beginn des letzten Abschnitts erneute nummerische Überlegenheit der Gäste. Die Steelers verteidigten geschickt und konnte die zwei Minuten ohne weiteres Gegentor von der Uhr nehmen. Die Hausherren danach mit guten Chancen und jetzt eindeutig mit dem Heft in der Hand. Einzig ein Treffer wollte zu diesem Zeitpunkt noch nicht fallen. 50 Minuten waren gespielt als die Kaufbeurer die Scheibe nicht aus dem eigenen Drittel brachten. Shawn Weller und Matt McKnight setzten konsequent nach und unsere Nummer 39 war es dann der zum Ausgleich traf. Sein zweiter Treffer an diesem Abend. Kurz darauf erstmals die Führung für die Steelers. Erneuter Scheibenverlust hinter dem Kaufbeurer Tor und über Sommerfeld und McKnight kam die Scheibe zu Rene Schoofs der einnetzen konnte. Die Führung zu diesem Zeitpunkt mehr als verdient. Vier Minuten vor dem Ende dann die Vorentscheidung. Ein erneut schneller Angriff der Schwaben, und diesmal war es Dominic Auger der den Treffer markierte. Den Schlusspunkt setzte Dennis Palka im Powerplay, als er nach Vorarbeit von Freddy Cabana und Robin Just zum sechs zu drei Endstand traf.

Ein Heimspielwochenende mit tollem Eishockey und sechs verdienten Punkten geht zu Ende. Die nächste Partie in der EgeTrans Arena findet am Sonntag den 01.11.15 gegen die Wölfe aus Freiburg statt.

25.10.2015 19:42 von Bietigheim Steelers

Quelle: www.steelers.de
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