Trotz 0:4 Niederlage unter der Zugspitze - Steelers zum zwei




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Trotz 0:4 Niederlage unter der Zugspitze - Steelers zum zwei

Beitragvon Petra » 02.03.2016, 20:04

Trotz 0:4 Niederlage unter der Zugspitze - Steelers zum zweiten Mal in Folge Hauptrunden-Primus in der DEL2

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Mit dem heutigen Auswärtsspiel beim SC Riessersee in Garmisch-Partenkirchen endete für die Stählernen aus dem Ellental die Hauptrunde in der DEL2. Auch wenn der starke Widersacher aus dem hohen Norden nur noch eine minimale Chance hatte die Steelers von Platz Eins in der Tabelle zu verdrängen galt es, sich die Butter nicht vom Brot nehmen zu lassen. Da es für den heutigen Gegner jedoch noch um die Platzierung in den anstehenden Pre-Playoffs ging, musste das Team die Kräfte nochmals bündeln und mit voller Konzentration zu Werke gehen. Allerdings ohne René Schoofs der den Steelers kurzfristig fehlte.

Verhalten begannen beide Teams das erste Drittel und es dauerte bis zur dritten Spielminute ehe der erste Schuss den Weg auf das Gehäuse fand. Silo Martinovic aber auf dem Posten. Der Schuss war gleichzeitig das Startsignal für die Abteilung Attacke der Hausherren. Keine Minute später zappelte die Scheibe nach einem Bauerntrick von Louke Oakley dann auch erstmals im Netz des amtierenden Meisters. Knapp vier Minuten waren gespielt als sich die Türe zur Strafbank erstmals für die Schwaben am heutigen Abend öffnete. Silo Martinovic bugsierte die Scheibe beim Abwehren über die Plexiglasumrandung. Die Hauptschiedsrichter werteten das als Spielverzögerung und mit den dafür fälligen zwei Strafminuten. Erneut Oakley war es Louke Oakley, der die größte Chance im Powerplay vergab, als er mit dem Abschluss und dem Rebound am Bietigheimer Schlussmann scheiterte. Auch die nächste gute Möglichkeit ging auf das Konto des Garmischer Stürmers. Einen Zwei auf Eins Konter schloss er selbst ab, Martinovic pflückte die Hartgummischeibe jedoch mit der Fanghand aus der Luft. Im Anschluss dann die bis dato beste Möglichkeit der Gäste. Frei lag die Scheibe nach einem Schuss im Slot vor Ilya Sharipov, jedoch keiner der Stählernen in Reichweite um die Scheibe im Kasten zu versenken. In der achten Spielminute dann wieder Chance für den SCR. Mark Heatley bekam das Zuspiel in den Slot, wurde aber am Abschluss entscheidend gestört und die Scheibe ging über das Tor. Keine Minute später erneut Fehler in der Zuordnung der Defensive der Steelers und Michael Rimbeck frei auf halblinks mit dem Abschluss. Erneut hielt Silo Martinovic den knappen Rückstand für seine Farben fest. Im weiteren Verlauf scheiterte Dennis Palka mit dem Bauerntrick und der Topscorer der Hausherren setzte die Scheibe an den Außenpfosten. Drei Minuten vor dem Ende dann erste Strafzeit gegen Garmisch. Goldhelm Mattias Beck durfte wegen hohen Stocks zuschauen. Aber auch in numerischer Überzahl der Meister nicht mit dem gewohnt druckvollen Spiel. Shawn Weller hatte nach Zuspiel von Justin Kelly die beste Chance auf den Ausgleich. Aber auch Sharipov auf Höhe des Geschehens und mit dem besseren Ende für sich. 37 Sekunden vor dem Ende der Strafzeit dann doppelte Überzahl für die Schwaben. Stephan Wilhelm nahm neben Mattias Beck in der Kühlbox Platz. Aber auch mit zwei Mann mehr auf dem Eis gelang dem Meister kein Treffer und so ging es mit der knappen Führung für die Hausherren in die Pause.

Kevin Gaudet musste in der Kabine deutliche Worte gefunden haben, denn der Meister zeigte in den ersten Minuten des Mittelabschnitts seine Klasse. Riessersee mit Problemen aus dem eigenen Drittel zu kommen, lediglich ein Treffer für die Steelers wollte weiterhin nicht fallen. Nach fünf Minuten befreiten sich die Hausherren aus der Umklammerung und kamen durch Heatley und Eichinger zu guten Möglichkeiten. Fortan hatten die Gäste ihrerseits Probleme Zugriff auf das Spielgeschehen zu bekommen und folgerichtig erhöhte erneut Louke Oakley nach einem feinen Zuspiel von Mark Heatley auf 2:0. Knapp zehn Minuten waren zu diesem Zeitpunkt gespielt. Eine weitere Strafe gegen Adam Borzecki wegen Behinderung überstand man schadlos und kaum komplett scheiterte Shawn Weller nach Zuspiel von seinem Sturmpartner Justin Kelly erneut am Goalie der Werdenfelser. Nicht besser erging es Max Prommersberger kurz darauf mit dem Blueliner. Sharipov nicht zu überwinden. Im Gegenzug bewahrte Silo Martinovic sein Team vor einem höheren Rückstand. Schultz und der stark aufspielende Oakley hatten das Nachsehen. Knapp fünf Minuten vor dem Ende des Drittels musste Bastian Steingroß in die Kühlbox. Ein Haken wurde ihm zur Last gelegt. Die Hausherren sollten sich die dritte Chance im Powerplay nicht entgehen lassen. Gut lief die Scheibe durch die Reihen des SCR. Verhinderte ein Torraumabseits zuerst noch den Treffer war es danach Brendan Connolly als Vorbereiter der für Tim Richter auflegte der die Scheibe unhaltbar für Silo Martinovic zum 3:0 einnetzen konnte. Dies war gleichzeitig der Spielstand nach 40 Minuten.

Zu Beginn des letzten Drittel dann erneut Strafe gegen die Steelers. Dennis Palka bekam die Auszeit wegen Hakens. Die Schwaben mit einem Konter in Unterzahl und Freddy Cabana mit dem unglücklichen Zusammenprall mit Julian Eichinger worauf unsere #97 verletzungsbedingt auf dem Eis liegen blieb und behandelt werden musste. Im späteren Spielverlauf jedoch wieder mitwirken konnte. Nach dem Bully, Garmisch immer noch im Powerplay, schönes Zuspiel an die blaue Linie auf Florian Vollmer der ins Angriffsdrittel fährt und das Spielgerät im Kreuzeck versenken kann. Silo Martinovic hatte von seiner Torwartecke etwas zuviel freigegeben. 4:29 Minuten zu diesem Zeitpunkt gespielt. Die restliche Minuten verstrichen, Riessersee musste nichts mehr investieren, die Preplayoffs gegen Rosenheim im Visier, und die Steelers brauchten nichts mehr investieren, da Bremerhaven durch den knappen Heimsieg nicht mehr am amtierenden Meister vorbeiziehen konnte. Mit der Hauptrundenmeisterschaft im Gepäck machte man sich auf den Heimweg ins Ellental. Die Niederlage im letzten Hauptrundenspiel damit abgehakt.

Verdient startet man als Spitzenreiter in die Playoffs. Mit Bremerhaven zusammen die meisten Punkte, jedoch die mehr geschossenen Tore und die wenigsten Gegentore sprechen eine deutliche Sprache. Freuen wir uns mit dem Team auf „unsere“ fünfte Jahreszeit, die wir hoffentlich mit einem kompletten Kader an gesunden Spielern am 11. März beginnen können. GEIMEINSAM zum Erfolg!

01.03.2016 22:45 von Bietigheim Steelers

Quelle: http://www.steelers.de
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