Unglückliche Niederlage am Gutenbergweg – Steelers verlieren




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Unglückliche Niederlage am Gutenbergweg – Steelers verlieren

Beitragvon Petra » 13.02.2013, 09:27

Unglückliche Niederlage am Gutenbergweg – Steelers verlieren 2:3

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Nichts zu holen gab es am heutigen Abend für die Bietigheim Steelers in Landshut. Das Duell Spitzenreiter gegen amtierenden Meister entschieden die Cannibals hauchdünn für sich. In einer spannenden und ausgeglichenen Partie hatten die Dreihelmstädter vor 1.573 Zuschauern das entscheidende Quäntchen Glück mehr auf ihrer Seite.

Den besseren Start in die Partie erwischten dabei die Gastgeber die von Beginn an den Ton angaben. Aber bereits nach fünf Minuten konnten die Gäste in Führung gehen. Robin Just hatte seinen Kapitän Marcel Rodman in Überzahl herrlich in Szene gesetzt und dieser ließ Timo Pielmeier keine Chance. Damit hatten die Steelers das Momentum eher auf ihrer Seite. Doch die Landshuter erkämpften sich ihre Dominanz zurück und konnten das Spiel innerhalb von nur einer Minute wieder drehen. Markus Welz gelang zunächst der Ausgleich (15.). 55 Sekunden später sorgte Routinier Bill Trew für die Landshuter Führung (16.). Dabei blieb es dann auch und es ging mit dem Stand von 2:1 in die erste Pause.

Im zweiten Spielabschnitt hatten die Bietigheim Steelers deutlich mehr Spielanteile und die Cannibals damit über weite Strecken gut im Griff. Sogar zwei Unterzahlsituationen, Philipp Quinlan und Florian Schnitzer saßen draußen, überstanden die Schwaben schadlos. Robin Just und PJ Fenton hatten zwar den Ausgleich auf dem Schläger, scheiterten aber am gut reagierenden Keeper der Gastgeber. Aber Robin Just bügelte seinen Schnitzer von vorhin prompt wieder aus. Er markierte auf Zuspiel von David Rodman und Markus Gleich den überaus verdienten Ausgleich zum 2:2 Pausenstand (34.).

Im Schlussdrittel mussten die Bietigheimer eine doppelte Unterzahlsituation überstehen. Waren aber trotzdem näher am Führungstreffer als die Cannibals. Doug Andress hatte von der blauen Linie eine gute Möglichkeit, vergab aber. Im Powerplay gelang den Dreihelmstädtern dann aber doch der Treffer. Der „Tschechen-Block“ machte den Sack für die Cannibals zu. Jaroslav Kracik durfte nach Zuspiel von Jakub Grof und Dauerbrenner Kamil Toupal den Game-Winner für sich verbuchen. Zwar versuchte Kevin Gaudet noch einmal alles und nahm seinen Goalie Joey Vollmer zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Aber eine Strafe gegen Marcel Rodman kurz vor Ende der Partie machte diese letzte Offensivbemühung zu nichte und so durften sich die Cannibals über einen Heimsieg freuen.

„Um einen Meister zu Hause schlagen zu können muss man perfekt spielen. Wir haben heute gut gekämpft. Beide Mannschaften waren gut. Wir haben es uns am Ende mit den Strafen selber schwer gemacht. So ein Spiel gewinnt man nicht auf der Strafbank“, resümierte Coach Kevin Gaudet die Leistung seiner Mannschaft auf der Pressekonferenz nach dem Spiel.

Für die Steelers geht es am Freitag an die Nordseeküste zu den Fischtown Pinguins Bremerhaven, ehe es am Sonntag in der EgeTrans Arena zum Duell mit den Hannover Indians kommt.

12.02.2013 22:50 von Michael Beez

Quelle: www.steelers.de
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