Zoologisches Wochenende für den Spitzenreiter – am Freitag i




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Zoologisches Wochenende für den Spitzenreiter – am Freitag i

Beitragvon Petra » 21.10.2016, 09:38

Zoologisches Wochenende für den Spitzenreiter – am Freitag in den Löwenkäfig und am Sonntag sehen wir erstmals Tiger

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Zehn Spieltage sind mittlerweile in der DEL2 gespielt, doch so eine richtig aussagekräftige Tabelle hat sich noch nicht abgebildet. Die Liga ist sehr ausgeglichen und man hat bereits gesehen, dass jeder jeden schlagen kann. Eine kleine Ausnahme bilden zur Zeit die Steelers, die mit acht Punkten Vorsprung auf den Tabellenzweiten aus Kassel ihre Kreise ganz oben ziehen. Doch dies ist auch nur eine Momentaufnahme, die man genießen muss – die Saison dauert noch 42 Spiele an. Jetzt im Vorbericht stellen wir euch die Hessen vor, die Tigers gibt es später am Tag.

Am Freitag kommt es zum Topspiel mit den Löwen Frankfurt, die sich momentan auf dem dritten Tabellenplatz befinden. Das Team vom Trainergespann Rich Chernomaz und Paul Gardner konnte im Sommer eine homogene Truppe zusammenstellen, die in diesem Jahr auch als Einheit auftritt. Von der Derby-Heimniederlage nach Verlängerung am vergangenen Freitag erholte man sich rasch und schlug am Sonntag die Rosenheimer auswärts mit 3:2.

Ähnlich wie bei den Bietigheimern, müssen die Frankfurter auf einige Leistungsträger verletzungsbedingt verzichten. Top-Verteidiger Matt Tomassoni fällt mit einem Fußbruch noch mindestens einen Monat aus. Nick Mazzolini, der letztes Jahr mit der Beste Spieler der Liga war, wurde im Sommer operiert und arbeitet am Comeback. Flügelflitzer Richie Müller laboriert noch an den Folgen einer Gehirnerschütterung, ob er am Freitag auflaufen wird ist noch nicht sicher. Vor 12 Tagen beim Spiel gegen Heilbronn verletzte sich der bisher sehr gut aufgelegte Stürmer Dennis Reimer an der Schulter und fällt für Monate aus.

In der vergangenen Saison machte C.J. Stretch den Steelers im Trikot der Starbulls das Leben schwer, heuer wird er es im Trikot der Löwen versuchen. Mit bisher fünf erzielten Treffern und 10 Vorlagen ist er durchaus dazu in der Lage. Sein Kollege aus Rosenheimer Zeiten Wade MacLeod, erkrankte schwer vor der Saison – nochmals alles Gute an ihn – so dass als Ersatz Matt Pistilli verpflichtet wurde. Der Kanadier, der bereits über 200 Spiele in der AHL auf dem Buckel hat, schlug sehr gut ein und weist vier Treffer und acht Vorlagen nach. Dem 29-jährigen Niels Liesegang wurde jahrelang nachgesagt, sein Talent nicht vollkommen auszuschöpfen. Nun straft er alle Lügen und ist zu einem absoluten Leader bei den Hessen geworden. Seine fünf Tore und Vorlagen sprechen ebenfalls für ihn. Der junge Lukas Laub wurde vor der Saison 2015/16 aus den USA an den Main geholt. Seine Verpflichtung sollte eine für die Zukunft sein – ein echter Glücksgriff! Letzte Saison gelangen ihm 31 Punkte in 53 Spielen, jetzt sind es nach 10 Partien schon acht! Kapitän Patrick Jarrett holte man vor der Saison aus Landshut und tackerte ihm gleich das „C“ auf die Brust. Die beiden Breitkreuz-Brüder Clarke und Brett sind vorne drin ein stetiger Unruheherd und immer für einen Treffer gut – oder einen Boxkampf. De reaktivierte Eddy Rinke-Leitans, Roman Pfennings und Ricco Ratajczyk komplettieren die Offensive.

Für die Stärkung der letztjährigen leicht löchrigen Defensive holte man aus Bremerhaven den polnischen Nationalspieler Pawel Dronia. Der gute Freund von Steelers-Kapitän Adam Borzecki ist nicht nur ein Defensivspezialist, sondern kann auch vorne Akzente setzen. Vom Rivalen aus Bad Nauheim lotste man Joel Keussen an den Main. Der 25-jährige ist mit neun Vorlagen der punktbeste Defender der Löwen. Wer dazu noch die erfahrenen Mike Card und David Cespiva hinten drin stehen hat, der muss sich wenig Sorgen machen. Die jungen Eric Stephan und Max Gläßl fügen sich der Abwehrarbeit nahtlos an. Dennoch wird Matt Tomassoni hinten drin schmerzlich vermisst.

Im Tor holte man aus Dresden Brett Jaeger nach Mainhatten. Wie stark er sein kann, davon konnten sich die Schwaben im Halbfinale der letzten Playoffs selbst überzeugen. Als Backup ist Florian Proske eingeplant.

Eigentlich wäre der Kooperationspartner aus Nürnberg gekommen – eigentlich. Schlussendlich sind es die Straubing Tigers (ist ja in der Nähe von Nürnberg) geworden. Zur Verfügung stehen Stefan Loibl, der letztes Jahr für Furore in Rosenheim sorgte, Max Gläßl und Yannis Walch.

Im Powerplay sind die Löwen und die Steelers Hand in Hand unterwegs. Die Hessen belegen mit 25% Erfolgsquote den fünften Platz, hinter den Steelers die vierter mit 25,53% sind. In Unterzahl sieht es anders aus – hier bleibt man in lediglich 79,66% aller Fälle ohne Gegentreffer. Die Steelers sind mit 92,31% das zweitbeste Team der Liga. Macht dies den Unterschied am Freitag? Zudem zeigten die Löwen bisher sehr oft die Zähne und fuhren die Krallen aus – im Schnitt kassieren sie über 20 Strafminuten pro Partie und sind somit das „unfairste“ Team der Liga.

Allen Fans die das Team in die Mainmetropole unterstützen, wünschen wir eine gute Anreise! GEMEINSAM drei Punkte aus dem Käfig mit nach Hause nehmen ist das Ziel!

Für alle daheimbleibenden die Information, dass das Spiel live auf sprade.tv gebucht werden kann. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr. Das Spiel gibt es für 5,50 EUR.

19.10.2016 10:18 von Patrick Jonza

Quelle: http://www.steelers.de
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