Zwei Punkte im Penaltyschießen zum Weihnachtsfest




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Zwei Punkte im Penaltyschießen zum Weihnachtsfest

Beitragvon Petra » 24.12.2008, 09:59

Zwei Punkte im Penaltyschießen zum Weihnachtsfest
von Oliver Mayer am 24. Dezember 2008 um 00:10
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Einen Tag vor heilig Abend gab es für die Steelers schon die erste Bescherung. Das Team von Trainer Christian Brittig siegte gegen die aufstrebenden Tower Stars aus Ravensburg mit 4:3 nach Penaltyschießen und sicherte sich damit zwei wichtige Zähler im Kampf um die Tabellenspitze. Entscheidend waren dabei die Special Teams, die am heutigen Abend den Unterschied ausmachten. „Wir waren heute bei 5-gegen-5 ein gleichwertiger Gegner.“ analysierte Ravensburgs Coach Peter Draisaitl nach der Partie. Wenn allerdings numerisches Ungleichgewicht herrschte, dann hatten die Steelers die Nase vorn.

Dennoch begann die Partie vor 2.020 Zuschauern eher wenig nach dem Geschmack der Steelersanhänger. Jeremy Adduono (10.) und Ben Thomson (16.) sorgten für die überraschende, aber zu diesem Zeitpunkt nicht unverdiente, Gästeführung. „Wir waren im ersten Abschnitt zu nervös, haben zu viel quer gepasst, obwohl wir wussten, dass Ravensburg starke Konterspieler hat.“ erklärte Christian Brittig, der nach dem 0:1 sofort eine Auszeit nahm, um sein Team nochmals auf den Gegner einzustimmen. Die Steelers brauchten aber noch bis zum zweiten Gegentreffer, ehe sie in die Rolle der Heimmannschaft schlüpften und das Spiel bestimmten. Verdienter Lohn war in der 18. Spielminute der 1:2 Anschlusstreffer durch Justin Kelly, der einen Schuss von Stephane Robitaille unhaltbar abfälschte.

Im zweiten Drittel drängten die Steelers von Beginn an auf den Ausgleich. Walton scheiterte schon nach 32 Sekunden an Christian Rohde und Andreas Geipel verfehlte das Tor nach zweieinhalb Minuten nur um Zentimeter. Den Jubel gab es erneut wieder in Überzahl. Justin Kelly mit einem Schuss gegen Christian Rohdes Brustpanzer und von dort prallte der Puck auf Alexander Serikow, der zum ersehnten Ausgleich (31.) einschob. Statt nachzulegen folgten viele Strafzeiten gegen die Hausherren, die sich ab der 33. Spielminute für über vier Minuten in Unterzahl befinden. „Das war keine leichte Aufgabe für uns. Immer wenn wir eine Strafe überstanden hatten, ging der nächste raus. Eine kraftvolle Sequenz, die meine Mannschaft aber super überstanden hat. Wahrscheinlich die spielentscheidenden Momente.“ freute sich Christian Brittig über die Unterzahlsituationen, bei denen sein Team ohne Gegentreffer blieb. Wie man es besser macht demonstrierten die Steelers dann nur wenige Minuten später. Als der ehemalige Steelersprofi Milan Liebsch gerade auf der Strafbank saß feuerte Andreas Geipel einen wuchtigen Schuss von der blauen Linie ab, der mit Justin Kellys Unterstützung den Weg in Tor fand (40.). Die Steelers hatten einen 0:2 Rückstand trotz vieler Unterzahlsituationen im Mittelabschnitt drehen können.

Die letzten zwanzig Minuten waren vom Ansturm der Tower Stars auf den Ausgleich geprägt. „Heute war ein Punkt drin und der war am Ende auch verdient.“ lobte Draisaitl sein Team, das durch Ben Thomson (56.) zum Ausgleich kam. Es folgte nach 60 Minuten eine torlose Verlängerung, ehe Alexander Serikow mit dem letzten Penalty die Steelers auf die Siegerstraße brachte. Das 4:3 bedeutet für die Steelers weiterhin Tabellenplatz Nummer zwei hinter den Tölzer Löwen, die am Abend das Derby gegen den EHC München für sich entscheiden konnten.

Für die Steelers geht es am zweiten Weihnachtsfeiertag zu den Dresdner Eislöwen, ehe am Sonntag die Lausitzer Füchse ihre Visitenkarte im Bietigheimer Ellental abgeben. Anpfiff ist um 18.30 Uhr.
Quelle: www.steelers.de
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