3. Playoff-Playdown Spiele




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3. Playoff-Playdown Spiele

Beitragvon Petra » 25.03.2008, 09:25

Sensation in Heilbronn: Essen dreht in 119 Sekunden ein 2:6

Ein Spiel für die Eishockey-Geschichte gab es am dritten Play-off-Spieltag in der 2. Bundesliga. 2:01 Minuten vor dem Ende lag Essen in Heilbronn mit 2:6 hinten, um die Partie noch mit 7:6 nach Verlängerung für sich zu entscheiden.
Die Kassel Huskies tun sich unterdessen in der Play-off-Serie mit den Eispiraten Crimmitschau weiterhin schwer. Erst ein Treffer von Burym in der 53. Minute brachte den souveränen Hauptrunden-Spitzenreiter in der dritten Begegnung auf die Siegerstraße.
Landshut ist nach dem Heimsieg gegen Bietigheim das einzige Play-off-Team mit drei Siegen aus drei Spielen.

Vor der tollen Kulisse von 5.178 Besuchern taten sich die Huskies mit den einmal mehr hervorragend eingestellten Crimmitschauern über 60 Minuten sehr schwer, siegten am Ende aber mit 4:2. Burym erzielte in der 53. Minute das Game Winning Goal. Zuvor ging Kassel jeweils in Überzahl in Führung (19. McNeil, 49. Bannister), die Gäste glichen jeweils ebenfalls in Überzahl aus (22. Bonk, 51. Liebenow). Den Schlusspunkt setzte in der letzten Minute ein Empty-Net-Goal von Pielmeier. Huskies-Verteidiger Bannister war an allen vier Treffern beteiligt.
Stand in der Serie: 2:1 für Kassel

Ein Spiel für die Eishockey-Geschichtsbücher sahen 2.875 Fans in Heilbronn. Die Gastgeber führten bis 121 Sekunden vor dem Ende mit 6:2, um dann nach Verlängerung noch mit 6:7 zu verlieren. Schon früh schien die Partie entschieden, denn nach zwei Treffern von Petrozza (5. und 9.) und einem Tor von Schlager führte Heilbronn nach 13 Minuten bereits mit 3:0. Bis zur 58. Minute trafen noch Calce (21.), Edwardson (55.) und Strauch (58.) für Heilbronn, sowie Sturm (16.) und Hubbauer (43.) für Essen, so dass Heilbronn sicher mit 6:2 in Führung lag. Was dann folgte, dürfte Eishockey-Geschichte schreiben: 57:59 Tor Albrecht (6:3), 58:27 Tor Schadewaldt (6:4), 59:12 Tor Sochan (6:5), 59:58 Tor Sochan (6:6). In der Verlängerung besorgte dann Hubbauer in der 63. Minute den Siegtreffer für die Gäste und hinterließ fassungslose Heilbronner.
Stand in der Serie: 2:1 für Essen

Landshut steht nach dem 5:2-Heimerfolg gegen Bietigheim und drei Siegen bereits mit einem Bein im Halbfinale. Vor 4.124 Besuchern trafen im ersten Drittel Abstreiter (10. in Überzahl) und Walton (17. ) für Landshut. Smazal machte mit seinem Überzahl-Tor in der 24. Minute das Spiel wieder spannend, ehe Dietrich in der 53. Minute - erneut in Überzahl - für eine Vorentscheidung sorgte. Hundhammer legte in der 56. Minute das 4:1 nach - per Empty-Net-Goal, da Gäste-Trainer Brittig früh alles riskierte und den Torhüter vom Eis nahm. Hagelberg (57.) traf zwar noch einmal für Bietigheim, aber ein erneutes Empty-Net-Goal in der 60. Minute - dieses Mal von Oswald - sorgte für den Endstand.
Stand in der Serie: 3:0 für Landshut

Einen wichtigen 4:1-Heimsieg feierte Schwenningen vor 3.456 Besuchern gegen Riessersee. Just brach in der 18. Minute den Bann und im Mitteldrittel entschieden Junker (32.), Frosch (34. Penalty) und Smyth (40.) die Partie. Mayr gelang in der 53. Minute der Ehrentreffer für die Gäste.
Stand in der Serie: 2:1 für Riessersee

Ergebnisse der Play-downs:
Die EVR Tower Stars stehen kurz vor dem Klassenerhalt. Auch Spiel drei der Serie konnten sie gewinnen. Am Ende hieß es vor 3.300 Zuschauer (ausverkauft) gegen den EV Landsberg 2000 7:2. Den Grundstein zum Sieg legten die Ravensburger dabei schon im ersten Drittel, als sie viermal trafen. bagu (13.), Stillman (14.), Tepper (18.) und Kujala (19.) erzielten die Tore. Nach dem 5:0 durch Kaufmann (32.) gelang Koziol in der 36. Minute das erste Landsberger Tor. Im Schlussabschnitt erhöhten dann erneut Kaufmann (45.) und Vogt (46.) auf 7:1 ehe Daniel Nörenberg in der 54. Minute noch einmal verkürzte.
Stand in der Serie: 3:0 für Ravensburg

Die Fischtown Pinguins Bremerhaven gingen in der Serie gegen die Lausitzer Füchse mit 2:1 in Führung. Vor ebenfalls ausverkauftem Haus (2.050 Zuschauer) siegten die Bremerhavener mit 6:3. Nach dem 1:0 durch Röthke (17.) zogen sie im Mittelabschnitt durch die Überzahltore von Mac Sweyn (24.) und Reid (32.) auf 3:0 davon, ehe Gosdeck (34.) das erste Gästetor erzielen konnte. Kurz vor der Pause stellte aber Clair den alten Abstand wieder her. Im Schlussabschnitt trafen beide Teams je zweimal: Erneut Röthke (55.) und Forster (59.) waren die Torschützen auf Seiten der Fischtown Pinguins, Crampton (45.) und Ortolf (60.) auf Seiten der Füchse.
Stand in der Serie: 2:1 für Bremerhaven

Quelle: http://www.eishockeynews.de
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