5:1 - Steelers machen das Dutzend zum Wochenende voll




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5:1 - Steelers machen das Dutzend zum Wochenende voll

Beitragvon Petra » 21.09.2015, 12:10

5:1 - Steelers machen das Dutzend zum Wochenende voll

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Aufgrund der Heimtücken des Verkehrs auf der A8 begann das Spitzenspiel des 4. Spieltags zwischen den Bietigheim Steelers und den Starbulls aus Rosenheim mit einer gut halbstündigen Verspätung. Identisch wie die Schwaben, konnten die Gäste aus Bayern ebenfalls zwei der ersten drei Spiele gewinnen. Die Rosenheimer, die dieses Jahr erstmals alle vier Kontingentstellen mit Stürmern besetzt haben, waren bisher identisch stark in der Torausbeute wie der Meister. Beide Teams trafen bisher jeweils zwölfmal. Spannung und torreiche Spielszenen waren also angesagt.

Und so begann das erste Drittel mit Powerhockey der Extraklasse. Beide Mannschaften spielten von der ersten Minute mit offenem Visier und es entstand ein tolles Spiel mit vielen Torszenen. Die Steelers, bei denen erneut Andy Mechel das Tor hütete und Markus Gleich fehlte, erarbeiteten sich schnell ein Chancen-Plus. Die verstärkten Angriffsbemühungen wurden dafür schon in der dritten Minute belohnt. Unsere Nummer 7, Jason Pinizzotto, traf nach feinem Zuspiel von Dennis Palka und Robin Just zur vielumjubelten Führung.

Die Starbulls danach etwas besser im Spiel und auch mit guten Chancen. Doch ein glänzend aufgelegter Andy Mechel hielt seinen Kasten sauber. Mehrfach hatte er die Gelegenheit sich auszuzeichnen, was er mit Können, Glück und Geschick tat. 7:22 Minuten waren noch auf der Uhr, als die Pfeife der Hauptschiedsrichter erstmals eine Strafzeit erklingen lies. Adam Borzecki bekam zwei Minuten wegen Bandenchecks. Die Steelers protestierten vehement, da nicht der direkt daneben stehende Schiedsrichter das Foul ahndete, sondern der Kollege gut 18-20m vom Geschehen entfernt. Die folgenden zwei Minuten Powerplay der Starbulls verpufften aber Dank einer tollen Defensivleistung der Steelers. Diese ließen den Gegner weder in die Aufstellung, geschweige denn gefährlich vor das eigene Tor kommen. Kurze Zeit später schickten die Unparteiischen den ersten Rosenheimer in die Kühlbox. Es traf Christian Neuert wegen übertriebener Härte. Die Steelers begannen die Überzahl mit sehr viel Druck und konnten sich im Drittel der Starbulls festsetzen. Verdienter Lohn war das 2:0, erneut durch unseren Pinner. Den zweiten Treffer legten ihm Justin Kelly und Marcus Sommerfeld auf. Mit dieser verdienten Führung ging es in die erste Pause.

Den Starbulls merkte man zu Beginn des zweiten Drittels an, dass sie etwas gut machen wollten. Die Steelers aber – mit der richtigen Antwort. Keine zwei Minuten waren gespielt, als Robin Just mit einem satten Schuss von der blauen Linie zum 3:0 für seine Farben traf. Diesmal ließ sich Jason Pinizzotto den Assist gutschreiben. Dann dauerte es bis zur 28. Minute bis die Steelers erneut jubeln durften. Dennis Palka traf nach Vorarbeit von Renè Schoofs und Matt McKnight. Keine Minute später erneut Aufregung vor dem Tor von Timo Herden. Freund und Feind lagen vor und neben dem Tor, der Puck wollte den Weg über die Linie aber nicht finden. In der 30. Minute dann Strafe gegen Robin Just wegen Stockschlags. Diesmal machten es die Rosenheimer im Powerplay besser. Christian Neuert erzielte den ersten Treffer der Starbulls an diesem Abend. Je ein weiteres Powerplay für beide Teams wegen Hakens verstrich ohne zählbaren Erfolg, so dass es mit dem Stand von 4:1 in die zweite Pause ging.

Mit der Führung im Rücken kamen die Steelers druckvoll aus der Kabine. 42:20 Minuten zeigte die Uhr, als das Spielgerät zum fünften Male im Kasten von Timo Herden einschlug. Verantwortlich zeichnete sich David Wrigley, dem Dominic Auger und Justin Kelly als Vorlagengeber assistierten. Im darauf folgenden Powerplay, Freddy Cabana saß wegen Beinstellens in der Kühlbox, gab es die dicke Chance zum Shorthander durch unsere Nummer 39, Matt McKnight. Auf Zuspiel von Shawn Weller stand er völlig frei vor dem Tor, fand aber im Rosenheimer Goalie seinen Meister. Der Rest ist schnell erzählt. Mit dem Vorsprung im Rücken verteidigten die Steelers geschickt und setzten weitere Konter. Zweimal verhinderte dabei nur das Torgehäuse ein höheres Ergebnis.

Mit zwölf Treffern an diesem Wochenende haben die Steelers ein dickes Ausrufezeichen gesetzt. Freuen wir uns auf die kommenden Partien in Kaufbeuren und Crimmitschau.

20.09.2015 20:01 von Bietigheim Steelers

Quelle: www.steelers.de
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