David Wrigley sichert mit Overtime-Treffer den 3:2 – Sieg in




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David Wrigley sichert mit Overtime-Treffer den 3:2 – Sieg in

Beitragvon Petra » 26.09.2015, 10:05

David Wrigley sichert mit Overtime-Treffer den 3:2 – Sieg in Kaufbeuren

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Am heutigen Freitagnachmittag machte sich der Steelers-Tross auf ins Allgäu. Gegner am 5. Spieltag war der ESV Kaufbeuren, der mit Trainer Mike Muller, Daniel Oppolzer und Chris St. Jacques, drei ehemalige Bietigheimer im Aufgebot hatte. Bei den Schwaben war Max Prommersberger nach überstandener Blinddarm-OP wieder mit von der Partie. Markus Gleich dagegen fehlte aufgrund einer Oberkörperverletzung.

Im Tor gab es einen Wechsel, Sinisa Martinovic löste Andreas Mechel ab und stand von Beginn an zwischen den Pfosten. Das Spiel war gerade einmal 3 Minuten alt, da musste Hauptschiedsrichter Lasse Kopitz, langjähriger DEL-Spieler u.a. bei den Kölner Haien, Frankfurt Lions und den Iserlohn Roosters, den Kaufbeurer Mitch Versteeg wegen Haltens in die Kühlbox stecken. Das Powerplay des Meisters lief gut, so dass auf Zuspiel von David Wrigley und Dominic Auger, Jason Pinizzotto als letzter an der Scheibe war und zur frühen Führung einnetzte. Die Steelers waren im ersten Abschnitt das tonangebende Team am Berliner Platz, lediglich der zweite Treffer wollte nicht fallen – Chancen waren genug da. Entweder man scheiterte an sich selbst oder dem gut aufgelegten Stefan Vajs im Kasten des Heimteams. So musste erneut ein Überzahlspiel kommen, damit erneut Jubel bei den ca. 100 mitgereisten Steelers-Fans unter den insgesamt 1.416Zuschauern aufkam. Auf Zuspiel von David Wrigley traf Marcus Sommerfeld zum überfälligen 2:0. Gespielt waren zu diesem Zeitpunkt 18:27 Minuten. Kurz vor der Pausensirene jedoch ein Lebenszeichen der Gastgeber – Chris St. Jacques spielte die Scheibe auf Daniel Oppolzer und dieser traf 16 Sekunden vor Ablauf des ersten Abschnitts zum Anschluss.

Im Mittelabschnitt merkte man, dass die Hausherren mehr und mehr den Respekt vor dem Meister abgelegt hatten. Immer wieder tauchten die Allgäuer gefährlich vor dem Tor von Silo Martinovic auf. Mit einer gewohnt starken Leistung war es ihm zu verdanken, dass es bei der knappen Führung blieb. Als in der 33. Minute Kapitän Adam Borzecki von Schiedsrichter Kopitz wegen Behinderung für 2 Minuten zum Zuschauen verdonnert wurde, war auch Silo machtlos. Der Schuss von Verteidiger Jannik Woidtke schlug zum Ausgleich in die Maschen ein. Fast direkt im Anschluss erneut Strafe gegen die Steelers. Diesmal erwischte es René Schoofs wegen Beinstellens. Mit vereinten Kräften gelang es diese brenzlige Situation zu überstehen, so dass es mit dem mittlerweile verdienten 2:2 in die Kabinen ging.

Zu Beginn des Schlussabschnitts waren die Bayern von Beginn an da, bei den Schwaben lief nicht wirklich viel zusammen. Das sonst so sichere Passspiel stockte und richtige Chancen waren Mangelware. In der 46. Minute erneut Strafe gegen die Jungs von Trainer Kevin Gaudet. Dominic Auger musste wegen Behinderung die folgenden 2 Minuten von draußen zuschauen. Zum Glück für die Steelers, dass er die gesamten beiden Minuten auf der Strafbank verbrachte, was gleichbedeutend war, dass dem ESV kein Treffer gelang. Das Spiel plätscherte in der Folgezeit vor sich hin. In der 52. Minute waren die Bietigheimer wieder dran mit Powerplay. Max Schäffler beförderte die Scheibe über die Umrandung und musste wegen Spielverzögerung auf die Strafbank. Die große Chance erneut in Führung zu gehen und im dritten Überzahlspiel den dritten Treffer zu markieren. In der Theorie ganz einfach, auf dem Eis umso schwerer. Keiner hatte eine zündende Idee, so dass es beim Unentschieden blieb. Die nächste Chance mit einem Mann mehr bot sich den Ellentälern erneut nur wenige Sekunden später. Lee Baldwin stellte ein Bein und wurde für dieses Vergehen bestraft. Doch statt eines Treffers fiel ein Kaufbeurer weil Justin Kelly ihm ebenfalls ein Bein stellte. Auch er musste in die Kühlbox. Richtig brenzlig wurde es, als sich Marcus Sommerfeld wegen Hakens zu Justin Kelly gesellte. Kurze Zeit war man lediglich zu dritt, konnte diese schwierige Situation zum Glück meistern. Dann war Schluss – es ging in die Verlängerung.

In dieser tat sich lange nicht viel. Beide Teams waren darauf bedacht keinen Fehler zu fabrizieren. Dann war es aber soweit. Der wiedergenesene Max Prommersberger bediente Topscorer David Wrigley und dieser traf zum entscheidenden 3:2! Mit zwei Punkten im Gepäck traten die Steelers die Heimreise an.

Am Sonntag geht es mit dem Spiel in Crimmitschau weiter. Eröffnungsbully im Sahnpark ist um 17 Uhr. Das Spiel kann bei sprade.tv live verfolgt werden.

25.09.2015 22:03 von Patrick Jonza

Quelle: www.steelers.de
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